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inkl. MwSt
- Verlag: Snoeck
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 80
- Ersterscheinung: 18.06.2014
- ISBN: 9783864420856
Christian Rosa: Love’s gonna save the day
Kat. CFA Berlin
Das neue Zeichen
1982 in Rio de Janeiro geboren, hat Christian Rosa von 2007 bis 2012 in Wien an der Akademie der Bildenden Künste in der Klasse von Daniel Richter studiert und mit Diplom abgeschlossen. Seine jüngsten Leinwandarbeiten sind minimale Setzungen auf stets nicht grundiertem, rauhen, beigefarbenen Untergrund: farbige Schlaufen, Krakelüren, Ausstreichungen, nachlässig gemalte Blasen oder Quadrate. Sein äußerst reduziertes Repertoir erinnert dabei nicht von ungefähr an Cy Twombly, einen der am nachhaltigsten wirkenden amerikanischen Abstrakten außerhalb der Staaten, denn auch Rosa ruft das »Reich der Zeichen« auf, wie das von Roland Barthes für Twombly konstatiert worden ist. Neben Oscar Murillo und David Ostrowsky steht Christian Rosa damit zurzeit als eine der wohl überzeugendsten jungen Positionen zeitgenössischer Kunst zur Diskussion. Wien war somit für den kosmopolitisch geprägten Brasilianer keine schlechte Bühne, es war sein Sprungbrett, von den kunstbegeisterten Habsburgern über die Empfehlung von Francesco Bonami bis in die Sammlung der Rebaudengos. Der aktuell gemeinsam mit seiner Galerie CFA Contemporary Fine Arts Berlin realisierte Katalog ist die erste monografische Publikation zum Werk des Shootingstars.
Ausstellung:
CFA Contemporary Fine Arts Berlin, 2/5–7/6/2014
1982 in Rio de Janeiro geboren, hat Christian Rosa von 2007 bis 2012 in Wien an der Akademie der Bildenden Künste in der Klasse von Daniel Richter studiert und mit Diplom abgeschlossen. Seine jüngsten Leinwandarbeiten sind minimale Setzungen auf stets nicht grundiertem, rauhen, beigefarbenen Untergrund: farbige Schlaufen, Krakelüren, Ausstreichungen, nachlässig gemalte Blasen oder Quadrate. Sein äußerst reduziertes Repertoir erinnert dabei nicht von ungefähr an Cy Twombly, einen der am nachhaltigsten wirkenden amerikanischen Abstrakten außerhalb der Staaten, denn auch Rosa ruft das »Reich der Zeichen« auf, wie das von Roland Barthes für Twombly konstatiert worden ist. Neben Oscar Murillo und David Ostrowsky steht Christian Rosa damit zurzeit als eine der wohl überzeugendsten jungen Positionen zeitgenössischer Kunst zur Diskussion. Wien war somit für den kosmopolitisch geprägten Brasilianer keine schlechte Bühne, es war sein Sprungbrett, von den kunstbegeisterten Habsburgern über die Empfehlung von Francesco Bonami bis in die Sammlung der Rebaudengos. Der aktuell gemeinsam mit seiner Galerie CFA Contemporary Fine Arts Berlin realisierte Katalog ist die erste monografische Publikation zum Werk des Shootingstars.
Ausstellung:
CFA Contemporary Fine Arts Berlin, 2/5–7/6/2014
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