Cover-Bild Ethnizität ohne Gruppen
35,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hamburger Edition, HIS
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziologie und Anthropologie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 343
  • Ersterscheinung: 15.09.2007
  • ISBN: 9783936096842
Rogers Brubaker

Ethnizität ohne Gruppen

Gabriele Gockel (Übersetzer), Sonja Schuhmacher (Übersetzer)

»›Ethnizität ohne Gruppen‹ ist ein eindrucksvolles Buch, das mit Sicherheit ein wesentlicher Bezugspunkt für die Literatur zu Ethnizität, Nationalismus und, so möchte man hoffen, Rasse darstellen wird. Es ist wunderbar unkonventionell, originell in der Argumentation und energisch geschrieben.«
Christian Joppke, International University Bremen

Journalisten, Politiker und Wissenschaftler schildern ethnische, rassische und nationale Konflikte regelmäßig als Kämpfe zwischen intern homogenen und extern abgegrenzten ethnischen Gruppen, Rassen und Nationen. Damit übernehmen sie unbedacht die Sprache der Kämpfenden und tragen zur Verdinglichung von ethnischen Gruppen bei.

Rogers Brubaker beschränkt sich nicht auf den Hinweis, dass ethnische Gruppen soziale Konstruktionen sind, sondern zeigt auch, dass Ethnien oder andere gesellschaftliche Gruppen gedacht und gemacht sind. Wie und wann dies geschieht und vor allem, wann und warum dies erfolgreich ist oder auch nicht analysiert er ebenfalls. Die Frage lautet also nicht mehr »Was ist eine Ethnie?«, sondern »Wie, wann und warum wird ethnisierend gedeutet?«.

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