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inkl. MwSt
- Verlag: Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluß Logistik (fml) TU München
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 240
- Ersterscheinung: 02.2016
- ISBN: 9783941702615
Modularisierung als Planungsansatz für RFID-Anwendungen
Die immer weiter voranschreitende Internationalisierung von Beschaffungs- und
Absatzmärkten mit sich gleichzeitig erhöhendem Kosten- und Termindruck bringt für
das Supply Chain Management und damit auch für die Logistik erhebliche
Herausforderungen mit sich. Kontinuierliches Wachstum des internationalen
Handels und zunehmende Individualisierung von Produkten auf Basis kurzfristiger
Kundenwünsche führen mit zahlreichen anderen Faktoren zum Anstieg des
weltweiten Transportaufkommens und damit auch zur Erhöhung des Aufwands ihrer
logistischen Handhabung. Mit dieser Entwicklung geht eine Zunahme von Materialund
Informationsflüssen rund um den Globus einher. Insbesondere die Komplexität
im Umgang mit Informationen nimmt erheblich zu. Entscheidend für den
erfolgreichen Betrieb von globalen Wertschöpfungsketten und Logistiksystemen sind
die Synchronisation von Material- und Informationsflüssen sowie die Generierung
von Informationen aus den zunehmend verfügbaren Daten.
Nach dem Zitat von Kaplan und Norton "If you can't measure it, you can't manage it!"
[Kap-1996] ist gerade die Transparenz und vor allem die Messung der Leistung in
den komplexen Logistikketten eine Grundvoraussetzung für ein effizientes
Management - unabhängig davon, ob es sich um intralogistische oder Supply-Chainübergreifende
Prozesse handelt. Vor diesem Hintergrund gewinnen vor allem
optische und funkbasierte Technologien an Bedeutung, die nahezu in Echtzeit
relevante Daten zu Objekten und Objektgruppen ermitteln können. Dazu gehören
Funktionen wie das Identifizieren, Lokalisieren oder das Ermitteln von Mengen, in
vielen Fällen können die Objekte gar Zusatzdaten über den aktuellen Zustand liefern
und an den Teilnehmer der Supply Chain übertragen. Die Radiofrequenz-
Identifikation bietet für diese Aufgaben mit ihren Eigenschaften wie z. B. der
automatischen Datenübertragung ohne Sichtverbindung oder der dezentralen
Datenhaltung herausragende Eigenschaften. Die temporäre Speicherung von Daten
am Objekt ermöglicht es der Logistik, den Informationsfluss ohne manuelle
Interaktion mit dem Warenfluss zu koppeln. Dies kann zu mehr Transparenz in
Logistikketten führen und damit bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz einen
Beitrag zu mehrWettbewerbsfähigkeit in der Supply Chain leisten
Absatzmärkten mit sich gleichzeitig erhöhendem Kosten- und Termindruck bringt für
das Supply Chain Management und damit auch für die Logistik erhebliche
Herausforderungen mit sich. Kontinuierliches Wachstum des internationalen
Handels und zunehmende Individualisierung von Produkten auf Basis kurzfristiger
Kundenwünsche führen mit zahlreichen anderen Faktoren zum Anstieg des
weltweiten Transportaufkommens und damit auch zur Erhöhung des Aufwands ihrer
logistischen Handhabung. Mit dieser Entwicklung geht eine Zunahme von Materialund
Informationsflüssen rund um den Globus einher. Insbesondere die Komplexität
im Umgang mit Informationen nimmt erheblich zu. Entscheidend für den
erfolgreichen Betrieb von globalen Wertschöpfungsketten und Logistiksystemen sind
die Synchronisation von Material- und Informationsflüssen sowie die Generierung
von Informationen aus den zunehmend verfügbaren Daten.
Nach dem Zitat von Kaplan und Norton "If you can't measure it, you can't manage it!"
[Kap-1996] ist gerade die Transparenz und vor allem die Messung der Leistung in
den komplexen Logistikketten eine Grundvoraussetzung für ein effizientes
Management - unabhängig davon, ob es sich um intralogistische oder Supply-Chainübergreifende
Prozesse handelt. Vor diesem Hintergrund gewinnen vor allem
optische und funkbasierte Technologien an Bedeutung, die nahezu in Echtzeit
relevante Daten zu Objekten und Objektgruppen ermitteln können. Dazu gehören
Funktionen wie das Identifizieren, Lokalisieren oder das Ermitteln von Mengen, in
vielen Fällen können die Objekte gar Zusatzdaten über den aktuellen Zustand liefern
und an den Teilnehmer der Supply Chain übertragen. Die Radiofrequenz-
Identifikation bietet für diese Aufgaben mit ihren Eigenschaften wie z. B. der
automatischen Datenübertragung ohne Sichtverbindung oder der dezentralen
Datenhaltung herausragende Eigenschaften. Die temporäre Speicherung von Daten
am Objekt ermöglicht es der Logistik, den Informationsfluss ohne manuelle
Interaktion mit dem Warenfluss zu koppeln. Dies kann zu mehr Transparenz in
Logistikketten führen und damit bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz einen
Beitrag zu mehrWettbewerbsfähigkeit in der Supply Chain leisten
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