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- Verlag: Böhlau Wien
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 366
- Ersterscheinung: 18.01.2021
- ISBN: 9783205213000
Aschenlauge
Die alte Kultur der Bauern
Seit dem Mittelalter bestehende Strukturen prägten bis ins 20. Jahrhundert Leben und Arbeit von Bäuerinnen und Bauern. Die rasanten Veränderungen nach dem Zweiten Weltkrieg ließen die alte bäuerliche Kultur allerdings weitgehend verschwinden. Mit diesem Buch setzt ihr Roland Girtler ein Denkmal.
Mit Aschenlauge - einem Gemisch aus Asche und Wasser - wuschen Bäuerinnen bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts ihre Wäsche. Sie stellten dieses Waschmittel selbst her und mussten keine Seife kaufen. Aschenlauge steht als Symbol für eine Zeit, in der Bauern selbstständig waren und die meisten Dinge des Lebens selbst herstellten. Roland Girtler lässt diese Zeit wieder lebendig werden. In seinem Buch kommen Mägde, Knechte, Bauern und Handwerker zu Wort, die die alte bäuerliche Kultur bis zu ihrem tiefgreifenden kulturellen und technologischen Wandel ab den 1950er-Jahren noch erlebt haben. Sie erzählen von Armut und harter Arbeit, von Zusammenhalt und Zufriedenheit. Sie erinnern sich an ihre Freizeitgestaltung und Feste, die soziale Stellung der Frau, die Bedeutung der Wilderer, die oft schlechte Behandlung von Mägden und Knechten, die medizinische Versorgung, den Umgang mit dem Tod und vieles mehr. Ihre Erinnerungen zeichnen ein anschauliches Bild vom bäuerlichen Leben, wie es früher einmal war.
Mit Aschenlauge - einem Gemisch aus Asche und Wasser - wuschen Bäuerinnen bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts ihre Wäsche. Sie stellten dieses Waschmittel selbst her und mussten keine Seife kaufen. Aschenlauge steht als Symbol für eine Zeit, in der Bauern selbstständig waren und die meisten Dinge des Lebens selbst herstellten. Roland Girtler lässt diese Zeit wieder lebendig werden. In seinem Buch kommen Mägde, Knechte, Bauern und Handwerker zu Wort, die die alte bäuerliche Kultur bis zu ihrem tiefgreifenden kulturellen und technologischen Wandel ab den 1950er-Jahren noch erlebt haben. Sie erzählen von Armut und harter Arbeit, von Zusammenhalt und Zufriedenheit. Sie erinnern sich an ihre Freizeitgestaltung und Feste, die soziale Stellung der Frau, die Bedeutung der Wilderer, die oft schlechte Behandlung von Mägden und Knechten, die medizinische Versorgung, den Umgang mit dem Tod und vieles mehr. Ihre Erinnerungen zeichnen ein anschauliches Bild vom bäuerlichen Leben, wie es früher einmal war.
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