Band 18
der Reihe "Edition Meerauge"
21,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Heyn
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Heranwachsen
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 143
- Ersterscheinung: 15.11.2021
- ISBN: 9783708406657
Joe baut ein Meer
Ein Schelmenroman
»Ich meine, Illusionen kann man sich höchstens erträumen. Aber ein Meer kann man bauen.«
Für Josef »Joe« Maier wird es eng: Seinen Zusteller-Job ist er los, als auffliegt, dass er sich Pakete unter den Nagel reißt. Die Idee von Kumpel Raphael, eine Destillerie zu plündern, geht schief und ruft die Polizei auf den Plan. Und dann ist da noch Freundin Marta, die auf »was Festes« drängt. Bei ihr einzuziehen, ist für Joe aber keine Option, dazu schätzt er die Unabhängigkeit zu sehr. Seine Lage bleibt also nicht nur finanziell prekär.
Als er bei einem Bummel über den Jahrmarkt Herrn Niederstein begegnet, einem wunderlichen Aristokraten, der früher Hotels geführt hat und nun von einem eigenen kleinen Meer auf seinem Anwesen träumt, spürt Joe eine verheißungsvolle Brise: Schließlich braucht der glücklose Kleinganove früher oder später Arbeit – »bevorzugt eine entspannte Tätigkeit ohne allzu viel Verantwortung« – und an Optimismus und Entschlossenheit fehlt es ihm jedenfalls nicht …
»Joe war kein Bauunternehmer. Aber wie schwer konnte es schon sein? Die Natur hatte es doch auch geschafft, und das ohne einen Funken Verstand.«
In »Joe baut ein Meer« erzählt Roland Grohs kurzweilig und manchmal auch melancholisch von ganz normalen Menschen, die mit beiden Beinen felsenfest in der Luft stehen. Von jungen Leuten, die sich zwischen unbefriedigenden Verhältnissen und zuweilen zweifelhaften Vergnügungen irgendwie durchfretten, und von einem alten Herrn, der es wagt, noch einen Traum zu haben. Es geht um Whiskey, Poker, eine Straßenkünstlerin und eine Himmelsschleuder, um Freundschaft zwischen einem, der nicht erwachsen werden will, und einem, der findet, das Erwachsensein werde überschätzt. Es geht um Leerstellen und Sehnsüchte, um die Suche nach Leidenschaft und Leichtigkeit im Alltag, um mehr Freiheiten und Mut – kurz um den Seiltanz des Lebens.
Für Josef »Joe« Maier wird es eng: Seinen Zusteller-Job ist er los, als auffliegt, dass er sich Pakete unter den Nagel reißt. Die Idee von Kumpel Raphael, eine Destillerie zu plündern, geht schief und ruft die Polizei auf den Plan. Und dann ist da noch Freundin Marta, die auf »was Festes« drängt. Bei ihr einzuziehen, ist für Joe aber keine Option, dazu schätzt er die Unabhängigkeit zu sehr. Seine Lage bleibt also nicht nur finanziell prekär.
Als er bei einem Bummel über den Jahrmarkt Herrn Niederstein begegnet, einem wunderlichen Aristokraten, der früher Hotels geführt hat und nun von einem eigenen kleinen Meer auf seinem Anwesen träumt, spürt Joe eine verheißungsvolle Brise: Schließlich braucht der glücklose Kleinganove früher oder später Arbeit – »bevorzugt eine entspannte Tätigkeit ohne allzu viel Verantwortung« – und an Optimismus und Entschlossenheit fehlt es ihm jedenfalls nicht …
»Joe war kein Bauunternehmer. Aber wie schwer konnte es schon sein? Die Natur hatte es doch auch geschafft, und das ohne einen Funken Verstand.«
In »Joe baut ein Meer« erzählt Roland Grohs kurzweilig und manchmal auch melancholisch von ganz normalen Menschen, die mit beiden Beinen felsenfest in der Luft stehen. Von jungen Leuten, die sich zwischen unbefriedigenden Verhältnissen und zuweilen zweifelhaften Vergnügungen irgendwie durchfretten, und von einem alten Herrn, der es wagt, noch einen Traum zu haben. Es geht um Whiskey, Poker, eine Straßenkünstlerin und eine Himmelsschleuder, um Freundschaft zwischen einem, der nicht erwachsen werden will, und einem, der findet, das Erwachsensein werde überschätzt. Es geht um Leerstellen und Sehnsüchte, um die Suche nach Leidenschaft und Leichtigkeit im Alltag, um mehr Freiheiten und Mut – kurz um den Seiltanz des Lebens.
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