9,90
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inkl. MwSt
- Verlag: Stein, C
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 240
- Ersterscheinung: 12.2004
- ISBN: 9783893925582
Inselfieber
Fernwehschmöker
Kann man heute überhaupt noch richtige Abenteuer erleben, also nicht organisatorisch vorgekaute oder pauschal eingekaufte? Man kann. Wer das "wildäugige, stelzbeinige Abenteuer“, die es der Reiseschriftsteller Kurt Faber zu Beginn des 20. Jahrhunderts nannte, finden will, muss sich jedoch in die Vergangenheit zurückbegeben. Und da sich dieser Schritt leider nicht per Zeitmaschine vornehmen lässt, ist die Vergangenheit dort zu suchen, wo die Verhältnisse von der klebrigen Zivilisation der Gegenwart unüberrollt geblieben sind. Dies ist vornehmlich der Fall auf Inseln. Deutschland hat nur wenige davon, und abenteuerliche schon gar nicht. Aber anderswo auf der Welt finden sich Tausende und Abertausende, und auf vielen von ihnen sind die Uhren in der Tat stehen geblieben. Aus ganz einfachen Gründen: Die Eilande, fern aller Reiserouten, sind schwierig zu erreichen, oft unbesiedelt, auf großformatigen Karten nicht verzeichnet; die Errungenschaften des Motorzeitalters gingen an ihnen vorüber.
Die Philippinen sind ein Land, das nur aus Inseln besteht. Über 7000 gibt es, und das Leben auf manchen hat seit ihrer "Entdeckung“ durch Ferdinand Magellan im Jahre 1521 nur unwesentliche Metamorphosen erfahren. Ein Vierteljahrhundert verbrachte der Autor in jenem faszinierenden Archipel, eine abenteuerliche Zeit. Nicht dass ein Höhepunkt den anderen jagte, doch aus dem großen Kuchen der Philippinen ließen sich zahllose Rosinen herausbohren, von denen man in "zahmeren“ Ländern nur träumen kann. Die meisten, der in diesem Buch verwobenen Einzelreisen, begannen damit, dass der Autor mit ein paar leichten Klamotten im Rucksack vor die Tür trat: Mal sehen, wie weit wir dieses Mal kommen. Wir lesen von lustigen, dramatischen, auch tragischen Begebenheiten, von Begegnungen mit Menschen - nicht immer nur guten -, mit Naturgewalten und gefährlichen Tieren. Wer etwas erleben möchte, muss auch Risiken auf sich nehmen können, befindet Hanewald und gibt, von Leichtsinn und Übermut äonenweit entfernt, in diesem Buch gleichzeitig Anleitungen zu ihrer Bewältigung.
Die Philippinen sind ein Land, das nur aus Inseln besteht. Über 7000 gibt es, und das Leben auf manchen hat seit ihrer "Entdeckung“ durch Ferdinand Magellan im Jahre 1521 nur unwesentliche Metamorphosen erfahren. Ein Vierteljahrhundert verbrachte der Autor in jenem faszinierenden Archipel, eine abenteuerliche Zeit. Nicht dass ein Höhepunkt den anderen jagte, doch aus dem großen Kuchen der Philippinen ließen sich zahllose Rosinen herausbohren, von denen man in "zahmeren“ Ländern nur träumen kann. Die meisten, der in diesem Buch verwobenen Einzelreisen, begannen damit, dass der Autor mit ein paar leichten Klamotten im Rucksack vor die Tür trat: Mal sehen, wie weit wir dieses Mal kommen. Wir lesen von lustigen, dramatischen, auch tragischen Begebenheiten, von Begegnungen mit Menschen - nicht immer nur guten -, mit Naturgewalten und gefährlichen Tieren. Wer etwas erleben möchte, muss auch Risiken auf sich nehmen können, befindet Hanewald und gibt, von Leichtsinn und Übermut äonenweit entfernt, in diesem Buch gleichzeitig Anleitungen zu ihrer Bewältigung.
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