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inkl. MwSt
- Verlag: Kellner Verlag
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 260
- Ersterscheinung: 01.12.2014
- ISBN: 9783956510571
Kindertagesbetreuung in Bremen, Dresden und Nürnberg
Lokale Regelungsstrukturen zwischen Armutsprävention und Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Die Kindertagesbetreuung in Deutschland befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Hintergrund sind gesellschaftliche und politische Entwicklungen, die zu veränderten Anforderungen an die Arbeit in der institutionellen Kinderbetreuung führen.
Mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung werden zwei wesentliche Zielsetzungen verfolgt: die Gewährleistung einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die kind- und familienbezogene Armutsprävention.
Trotz einheitlicher Rahmenbedingungen durch das Bundesgesetz und die damit einhergegangenen Finanzierungshilfen ergeben sich bei der Betrachtung des empirischen Ausbaustandes erhebliche Unterschiede zwischen Bundesländern und Großstädten.
Die Annahme der Autoren, dass die lokalen Steuerungs- und Regelungsstrukturen den Ausbaustand und die Qualitätsentwicklung wesentlich beeinflussen, konnte mit Hilfe von Fallstudien in Bremen, Dresden und Nürnberg nachgewiesen werden. Die Ergebnisse zeigen eine gespaltene Modernisierung: Es bedarf lokal zum Teil noch enormer quantitativer und qualitativer Schritte, um die Kindertagesbetreuung optimal auszugestalten.
Hierfür sind die Großstädte auf die finanzielle Unterstützung des Bundes und der Länder angewiesen. Die Studie bietet Politik und Verwaltung vielfältige Anregungen zur Entwicklung der Kindertagesbetreuung, richtet sich jedoch
auch an Wissenschaftler/-innen und interessierte Bürger/-innen.
Mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung werden zwei wesentliche Zielsetzungen verfolgt: die Gewährleistung einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die kind- und familienbezogene Armutsprävention.
Trotz einheitlicher Rahmenbedingungen durch das Bundesgesetz und die damit einhergegangenen Finanzierungshilfen ergeben sich bei der Betrachtung des empirischen Ausbaustandes erhebliche Unterschiede zwischen Bundesländern und Großstädten.
Die Annahme der Autoren, dass die lokalen Steuerungs- und Regelungsstrukturen den Ausbaustand und die Qualitätsentwicklung wesentlich beeinflussen, konnte mit Hilfe von Fallstudien in Bremen, Dresden und Nürnberg nachgewiesen werden. Die Ergebnisse zeigen eine gespaltene Modernisierung: Es bedarf lokal zum Teil noch enormer quantitativer und qualitativer Schritte, um die Kindertagesbetreuung optimal auszugestalten.
Hierfür sind die Großstädte auf die finanzielle Unterstützung des Bundes und der Länder angewiesen. Die Studie bietet Politik und Verwaltung vielfältige Anregungen zur Entwicklung der Kindertagesbetreuung, richtet sich jedoch
auch an Wissenschaftler/-innen und interessierte Bürger/-innen.
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