Band 16
der Reihe "Hiersemanns bibliographische Handbücher"
128,00
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inkl. MwSt
- Verlag: Hiersemann, A
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 241
- Ersterscheinung: 24.11.2004
- ISBN: 9783777204253
Bibliographie der deutschen vogelkundlichen Literatur von 1480 bis 1850
Seit Jahrzehnten wartet die Fachwelt auf eine Bibliographie der vogelkundlichen gedruckten Literatur, die nun von Rolf Schlenker vorgelegt wird. Er gehört seit über dreißig Jahren dem „Max-Planck-Institut für Ornithologie – Vogelwarte Radolfzell“ an und hat bereits zahlreiche Fachbeiträge veröffentlicht.Die Bibliographie verzeichnet selbständige Drucke aus dem deutschen Sprachgebiet (einschließlich ihrer fremdsprachigen Ausgaben), die zwischen 1480 und 1850 erschienen sind und ist insofern eine Fortschreibung des lieferbaren Verlags-Standardwerkes „Die illustrierten Vogelbücher. Ihre Geschichte und Bibliographie 1491-1953“ von Claus Nissen.Thematisch geht es um Publikationen zu Vogelkunde, -fang, -haltung und Vogeljagd sowie um die Falknerei und Tauben. Keine Berücksichtigung finden Geflügelliteratur, Einblattdrucke und einschlägige Dissertationen. Den Schwerpunkt bilden nichtillustrierte Bücher, insbesondere die meist anonym erschienenen Titel für die Praktiker des Vogelfangs und der Vogelhaltung. Diese meist auf einfachem Papier gedruckten Büchlein, zudem nur selten illustriert, wurden kaum gesammelt und gehören deshalb heute zu den bibliophilen Kostbarkeiten.Fast ausschließlich durch Autopsie hat der Autor 500 Titel in etwa 1000 Ausgaben in öffentlichen und Sezialbibliotheken eruieren und damit einen hohen Grad an Vollständigkeit erreichen können. Neben den für wissenschaftliche Bibliographien üblichen Informationen weist der Autor bis zu 6 Standorte nach. Bei den Abbildungen handelt es sich zumeist um illustrierte Titelseiten von Rarissima.Eine Zeittafel dokumentiert die Chronologie der Vogelliteratur, und das Register erschließt die Titel nach Vogelarten, Orten / Regionen und Buchgattungen.Diese wissenschaftliche Bibliographie wendet sich vor allem an Bibliothekare, Antiquare, Auktionshäuser, Büchersammler; desgleichen an Zoologen, Taubenliebhaber, Ornithologen, Jagdwissenschaftler, Falkner und Kulturgeschichtler allgemein.
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