18,90
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- Verlag: Bender, Theodor
- Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
- Seitenzahl: 414
- Ersterscheinung: 01.09.2005
- ISBN: 9783936497090
Jim Jarmusch
Ein faszinierender Blick auf einen der ganz großen Independent-Regisseure unserer Zeit
Spätestens seit Down by law genießt Jim Jarmusch Kultstatus. Sein Werk ist von einer unvergleichbaren Individualität geprägt, die Jarmusch zu einem der wichtigsten Vertreter des amerikanischen Independentkinos macht: Schwarz-Weiß-Ästhetik, Semi-Dokumentarismus, neorealistische Erzählweisen, bisweilen slapstickhafte Komik und beeindruckendes Schauspiel zeichnen seine Filme von Anbeginn aus.
Mit Coffee & Cigarettes hat Jarmusch 2003 wieder eine Brücke zu seinem Frühwerk geschlagen, nachdem sich die beiden letzten Spielfilme Dead Man und Ghost Dog thematisch und inhaltlich deutlich abgrenzten und dadurch in Deutschland für Verwirrung sorgten. Gerade deshalb lohnt der genaue Blick auf sein Gesamtwerk.
Roman Mauer untersucht, was bislang stets gefeiert, aber nie genauer unter die Lupe genommen wurde: die Intensität der Bilder und der Soundtracks (Tom Waits, Neil Young, RZA). Zudem wird Jarmuschs Verhältnis zu Wim Wenders und Deutschland thematisiert, da seine Filme immer auch als Echo auf die melancholischen Autorenfilme der Generation Straub, Herzog und Fassbinder verstanden wurden.
Spätestens seit Down by law genießt Jim Jarmusch Kultstatus. Sein Werk ist von einer unvergleichbaren Individualität geprägt, die Jarmusch zu einem der wichtigsten Vertreter des amerikanischen Independentkinos macht: Schwarz-Weiß-Ästhetik, Semi-Dokumentarismus, neorealistische Erzählweisen, bisweilen slapstickhafte Komik und beeindruckendes Schauspiel zeichnen seine Filme von Anbeginn aus.
Mit Coffee & Cigarettes hat Jarmusch 2003 wieder eine Brücke zu seinem Frühwerk geschlagen, nachdem sich die beiden letzten Spielfilme Dead Man und Ghost Dog thematisch und inhaltlich deutlich abgrenzten und dadurch in Deutschland für Verwirrung sorgten. Gerade deshalb lohnt der genaue Blick auf sein Gesamtwerk.
Roman Mauer untersucht, was bislang stets gefeiert, aber nie genauer unter die Lupe genommen wurde: die Intensität der Bilder und der Soundtracks (Tom Waits, Neil Young, RZA). Zudem wird Jarmuschs Verhältnis zu Wim Wenders und Deutschland thematisiert, da seine Filme immer auch als Echo auf die melancholischen Autorenfilme der Generation Straub, Herzog und Fassbinder verstanden wurden.
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