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- Verlag: BABYLON METROPOLIS STUDIES
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
- Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
- Seitenzahl: 350
- Ersterscheinung: 28.12.2023
- ISBN: 9783925529399
Ein Held unserer Zeit
Literarische Spurensuche im 21. Jahrhundert nach Boabdil, dem letzten Sultan von Granada
Band 3 der "Andalusischen Trilogie" nach Band 1: "Die Casas-Palacio de Cargadores a Indias von El Puerto de Santa María im 21, Jahrhundert. Ein literarischer Befund", 2020, und Bamd 2: "Gibraltar. Im Fadenkreuz der Literatur", 2022.
Muhammad XI., genannt Boabdil, El Zogoibi, der Glücklose und letzter Sultan der nasridischen Herrscherdynastie von Granada, lebt. Er, dessen Grab nie gefunden wurde, dessen sterbliche Überreste irgendwo bei Tlemcen in Algerien oder Fes in Marokko vermutet werden, schreibt unverdrossen an seiner Legende weiter mit.
Dabei führt er Anderen die Feder, um sein über Jahrhunderte verzerrtes Image zurechtzurücken als Folge der kampflosen Übergabe vn Granada, dem letzten arabisch-islamischen Herrschaftsbereich von Al-Andalus an die Katholischen Könige. Er war kein "Looser", kein Feigling, kein Muttersöhnchen. Nach heutiger Lesart war er ein Verfechter des Kompromisses, auch wenn dieser zu seinen persönlichen Ungunsten ausging. Für Viele verkörpert er im 21. Jahrhundert den Helden unserer Zeit in der Tradition der "convivencia", dem harmonischen Zusammenleben von unterschiedlichen Religionen und Kulturen.
Muhammad XI., genannt Boabdil, El Zogoibi, der Glücklose und letzter Sultan der nasridischen Herrscherdynastie von Granada, lebt. Er, dessen Grab nie gefunden wurde, dessen sterbliche Überreste irgendwo bei Tlemcen in Algerien oder Fes in Marokko vermutet werden, schreibt unverdrossen an seiner Legende weiter mit.
Dabei führt er Anderen die Feder, um sein über Jahrhunderte verzerrtes Image zurechtzurücken als Folge der kampflosen Übergabe vn Granada, dem letzten arabisch-islamischen Herrschaftsbereich von Al-Andalus an die Katholischen Könige. Er war kein "Looser", kein Feigling, kein Muttersöhnchen. Nach heutiger Lesart war er ein Verfechter des Kompromisses, auch wenn dieser zu seinen persönlichen Ungunsten ausging. Für Viele verkörpert er im 21. Jahrhundert den Helden unserer Zeit in der Tradition der "convivencia", dem harmonischen Zusammenleben von unterschiedlichen Religionen und Kulturen.
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