angenehm zu lesen, hilfreich, Wegbegleiter für längere Zeit
Ronald Schweppe und Aljoscha Long erläutern, wie man durch liebevolle Achsamkeit sich selber und anderen gegenüber, durch Selbst-/Mitgefühl, Liebe, Loslassen können durch achtsame Kommunikation sich selber ...
Ronald Schweppe und Aljoscha Long erläutern, wie man durch liebevolle Achsamkeit sich selber und anderen gegenüber, durch Selbst-/Mitgefühl, Liebe, Loslassen können durch achtsame Kommunikation sich selber ( und andere) lieben kann und dieses Gefühl zwangsläufig zu einem zurückkommt. Dazu gibt es zahlreiche Übungen, wie beispielsweise Gedankenexperimente, Listen, Achtsamkeitsübungen, Körper-, Mitgefühl- und Herzmeditation.
Die Erklärungen und Beispiele wurden so einfach dargereicht, dass es leicht fällt, zuzugreifen. Mir gefallen die vielen Bilder, die erzeugt werden, wie beispielsweise die Rollenverteilung des Bettlers oder der Königin, dem Ausstieg aus dem Bettlermodus, der beinhaltet, dass man versucht, sich überall beliebt zu machen. Auch markante Sätze finde ich sehr einprägsam, wie beispielsweise „Keine Welle ist jemals alleine im Ozean.“ oder „Wie ernten, was wir säen.“ oder „Die Tür zum Glück geht nach innen auf.“ Ebenso ansprechend fallen die Zitate oder Beschreibungen von Thich Nhat Han, Goethe oder Exupery aus.
Die große Vielfalt an Übungen bietet für jeden die Möglichkeit, für sich ansprechende auszuwählen, damit zu arbeiten und vielleicht auch später zu anderen Übungen zu wechseln; denn so, wie sonst auch im Leben und vor allem bei Verhaltensänderungen, braucht Wachstum nun mal Zeit, so dass dieses Buch ein Begleiter für längere Zeit sein sollte.