Eine abenteuerliche Geschichte!
Inhalt: Anabel würde es nie wagen das unheimliche Haus des unbekannten Nachbarn zu betreten. Doch als ihr Kater eines morgens durch das Kellerfenster hineinkriecht, bleibt ihr keine andere Wahl. Nach den ...
Inhalt: Anabel würde es nie wagen das unheimliche Haus des unbekannten Nachbarn zu betreten. Doch als ihr Kater eines morgens durch das Kellerfenster hineinkriecht, bleibt ihr keine andere Wahl. Nach den Gerüchten der Stadt sei der Bewohner des Hauses nämlich ein Haustierfresser oder Vampir und ihm wollte sie definitiv nicht den Kater überlassen. Als sie sich dann mutig auf den Weg machen möchte, läuft ihr dann noch ihr nerviger kleiner Bruder über den Weg, den sie wohl oder übel in ihr Abenteuer mitnehmen muss. Doch im Inneren des Hauses ist es ganz anders, als sich das Mädchen je ausgemalt hätte.
Bewertung: Rosemarie Eichinger schreibt in einem flüssigen und detaillierten Stil, der die Geschichte bildlich beschreibt. Selbst die abenteuerlustige und aufgeweckte Anabel, bekommt es in dem riesigen und unglaublichen Haus, das immer wieder neue Wunder birgt, mit der Angst zu tun. Die Autorin gibt uns den Einblick in Anabels zahlreichen Gedanken und Gefühle, sodass ich beim Erkunden des Hauses richtig dabei sein konnte. An einigen Stellen war das Buch etwas schaurig und hat mich mitgerissen, doch wirklich gruseln und fesseln konnte es mich nicht. Vor allem Phileas Pasternak habe ich im Laufe des Buches in mein Herz geschlossen, manchmal tat er mir sogar leid. Doch zu viel von dem Nachbarn des Hauses verrate ich nicht, denn ihr solltet das Buch selbst lesen. Ich fand das Ende zunächst traurig und etwas erschreckend, aber schließlich doch fröhlich. Gerne hätte ich aber noch mehr über Pasternaks Familiengeschichte erfahren.
Fazit: Mit dem Buch „Das unheimliche Haus des Herrn Pasternak“ ist Rosemarie Eichinger ein abenteuerliches Buch gelungen, das in einem sonderbaren Haus spielt und wundervoll geschrieben ist.
Gesamtbewertung: 4,5 von 5 Sternen