Cover-Bild Die goldenen Wölfe (Bd. 1)
Band der Reihe "Die goldenen Wölfe"
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arctis ein Imprint der Atrium Verlag AG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 23.08.2019
  • ISBN: 9783038801269
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Roshani Chokshi

Die goldenen Wölfe (Bd. 1)

Jennifer Michalski (Übersetzer), Hanna Christine Fliedner (Übersetzer)

Ein Team aus talentierten Schatzjägern begibt sich zur Zeit der Pariser Weltausstellung 1889 auf die Suche nach einem überaus kostbaren Artefakt. Und was sie finden werden, dürfte die Welt verändern …
Der New York Times-Bestseller von Roshani Chokshi ist laut 'Booklist' eine "faszinierende Welt voller Kraft und Magie".

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei EvaMaria in einem Regal.
  • EvaMaria hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2019

Spannender Auftakt!

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Das Cover fand ich total faszinierend und im Zusammenhang mit dem Klappentext und dem Titel „Die goldenen Wölfe“, entwickelten sich in meinem Kopf bereits etliche Handlungsstränge, in die das Buch gehen ...

Das Cover fand ich total faszinierend und im Zusammenhang mit dem Klappentext und dem Titel „Die goldenen Wölfe“, entwickelten sich in meinem Kopf bereits etliche Handlungsstränge, in die das Buch gehen könnte. Lass euch eins gesagt sein: Lasst euch nicht von den mageren Klappentext abschrecken, die Geschichte ich gewaltig und hat es in sich! Jeder der Das Lied der Krähen von Leigh Bardugo gelesen und geliebt hat, wird dieses Buch ebenfalls verschlingen.

Paris im Jahre 1889: Eine Gruppe außergewöhnlicher und begabter junger Menschen begeben sich auf eine abenteuerliche und tödliche Schatzsuche. Severin ist der Anführer der Truppe und verfolgt nur ein Ziel – er will wieder als Erbe seines gefallenen Hauses anerkannt werden!
Hierzu muss er sich jedoch auf etliche Weise die Hände schmutzig machen, da seine Gegner in einer viel zu hohen und starken Machtposition stehen. Als dann auch noch ein Feind auf ihn zukommt, um ihn einen Handel vorzuschlagen, bildet sich in seinem Kopf ein Plan: Gemeinsam mit seiner Crew und der Hilfe seines Feindes soll er ein Artefakt besorgen, das nicht in die falschen Hände gelangen darf! Severin wird klar, wie er an sein Ziel gelangen könnte und gleichzeitig, die innerlichsten TräDie goldenenume seines Teams verwirklichen könnte – doch ist die Schatzsuche dafür nicht zu gefährlich?

Zugegeben: Der Einstieg in Chokshis Buch war ein wenig holprig, da man als Leser direkt in das Geschehen hineingeworfen wird. Umso mehr ich jedoch gelesen habe, umso runder wurde das Bild und ich konnte mir etwas unter ihrem Begriff der Magie und des Schmiedens etwas Genaueres vorstellen.

Dafür ist die Welt, die Chokshi erschaffen hat, einfach nur mitreißend und originell! Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass die ganze Geschichte immer mehr an Komplexität, Intrigen und Geheimnissen zunimmt. Vor allem war ich von manchen Wendungen überrascht! Das hat mir gut gefallen. Hierzu miss ich den leichten und bildhaften Schreibstil der Autorin betonen. Chokshi schafft es, von Seite eins an eine Spannung aufzubauen, die mich das Buch kaum aus den Händen hat legen lassen. Die Kombination von ihrer Welt und den Machtkämpfen, gepaart mit Geheimnissen und den Rätseln, die die Gruppe während ihrer Schatzsuche immer wieder begegneten und lösen mussten, war einfach nur faszinierend.

Doch das Herzstück waren für mich die Charaktere von „Die goldenen Wölfe“. Die Charaktere haben mich begeistert – ich kann nicht mal sagen, welcher mein Liebling war, da jeder von ihnen total authentisch rüber kam und mich für sich gewinnen konnte.  Jeder war super ausgearbeitet und als Truppe, schienen sie unschlagbar – und urkomisch! Durch die wechselnde Erzählperspektive des Buches, lernt man jeden Charakter näher kennen, was der Geschichte einen gewissen Charme verliehen hat.

Veröffentlicht am 25.10.2019

komplexe, wundervolle Geschichte

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Ein Team aus talentierten Schatzjägern begibt sich zur Zeit der Pariser Weltausstellung 1889 auf die Suche nach einem überaus kostbaren Artefakt. Und was sie finden werden, dürfte die Welt verändern ...

Ein Team aus talentierten Schatzjägern begibt sich zur Zeit der Pariser Weltausstellung 1889 auf die Suche nach einem überaus kostbaren Artefakt. Und was sie finden werden, dürfte die Welt verändern …

Der New York Times-Bestseller von Roshani Chokshi ist laut ‚Booklist‘ eine »faszinierende Welt voller Kraft und Magie«.

Quelle: Arctis Verlag

Meine Meinung:

Die goldenen Wölfe habe ich gesehen und geliebt. Dieses Buch hat eine wunderschöne unübertreffliche Gestaltung. In einem schönen satten grün gehalten, mit goldenen Schnörkeln. Als gebundenes Buch sieht es einfach nur traumhaft aus. Der Klappentext ist hingegen absolut undurchsichtig, macht aber wahnsinnig neugierig. Roshani Chokshi. Ein Autorenname der mir wirklich noch nie über den Weg gelaufen ist. All das hat mich überzeugt dieses Buch unbedingt lesen zu wollen.

Ich nehme vorweg, das ich es wirklich nicht bereut habe. Es ist zwar nicht alles Gold was glänzt, trotzdem war ich fasziniert. Und dennoch war und ist es auch immer noch so schwer diese Rezension zu schreiben. Wochen habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich meine konfusen Worte zu einem Text formen kann. Ich bin so fasziniert und gleichzeit ist es so schwer, dieses Buch so zu bewerten, wie es dieses verdient hätte. Ohne wirklich Details zu nennen, ist es für mich eine Herausforderung gewesen.

Die goldenen Wölfe ist der Reihenauftakt einer Trilogie. Die Sprache des Buches ist dem Zeitalter angepasst worden, in dem diese Geschichte spielt. Ansonsten lässt es sich flüssig lesen und wenn man sich darauf einlässt, kommt man zügig voran und verschlinkt Seite um Seite. Diese Buch gehört zum Sektor der Fantasy und überrascht mit grandiosen Steampunkelementen. Nackenhaarsträubend war für mich nur, dass die Geschichte in Frankreich spielt. Frankreich hat es schwer bei mir und Anfangs tue ich mich immer etwas schwer. Komischerweise hier nicht. Ich konnte schnell meine inneren Beklemmungen fallenlassen und mich voll auf die Geschichte einlassen.

Es dreht sich alles um den Orden von Babel und der Schmiedekunst. Artefakte, die den Häusern zugehörig sind. Häuser, die nicht mehr das sind was sie mal waren. Gibt es doch nur noch zwei Häuser, anstatt vier – Haus Nyx und Haus Kore. Wir erleben den Weg von Severin. Severin, der Erbe des ausgestorbenen Hauses Vanth ist und diesem wieder zu seiner Größe zurückverhelfen möchte. Er lässt sich auf einen Deal ein und ab da beginnt die Reise …

Wir haben hier eine absolut wahnsinnige komplexe Geschichte. Tolle Charaktere denen wir beim Lesen immer wieder über den Weg laufen. Charaktere, die in ihren Dialogen witzig und sarkastisch sind. Dialoge dich mich wirklich zum Lachen gebracht haben und dieses Buch auflockerten. Denn manchmal war es so komplex und etwas längenlastig, das ich mich etwas verloren gefühlt habe. Aber durch den Verlauf der Geschichte tauchten Fragezeichen auf, die beantwortet werden wollten. Ich musste unbdingt mehr über die Häuser und deren Artefakte wissen und konnte nicht aufhören zu lesen. Ich habe das Gefühl immer noch nicht alles zu wissen und erhoffe mir im nächsten Band mehr Auflösung für meine Fragen und Gedanken.


Fazit:

Die goldenen Wölfe spielt zu einer interessanten Zeit und kann mit authentischen, witzigen und interessanten Charakteren aufspielen. Es ist eine schöne Grundidee, die aber an einigen Stellen Fragezeichen hinterlässt. Manches ist für mich nicht genug aufgelöst worden und hat mich etwas unentschlossen zurückgelassen. Viele Gedanken habe ich mir gemacht, um hinter Geheimnisse und Erlebnisse in diesem Buch zu kommen. Ich bin gespannt auf den weiteren Band.

Veröffentlicht am 26.09.2019

Toller Auftakt

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Das Buch hatte ich schon eine Weile im Auge und so war ich richtig gespannt darauf. Nach Beendigung kann ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde, aber ich dennoch das Gefühl habe, dass hier noch Luft ...

Das Buch hatte ich schon eine Weile im Auge und so war ich richtig gespannt darauf. Nach Beendigung kann ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde, aber ich dennoch das Gefühl habe, dass hier noch Luft nach oben ist und ich denke, dass die Autorin sich in den Folgebänden noch steigern wird.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen eine Gruppe von Schatzjägern, die in Paris sind und ein sehr wertvolles bestimmtes Artefakt suchen. Allerdings merkt man während des Lesens recht bald, dass eigentlich jeder seine eigenen Wünsche hat, aber man doch auch den Wunsch des Anführers ausführen möchte. Beispielsweise steht bei Severin die Rettung seines Hauses im Vordergrund, was ich jetzt sehr interessant fand. 19

Persönlich fand ich den Auftakt sehr gelungen, denn der Autorin ist es aus meiner Sicht schön gelungen Magie und Geschichte zu mischen. Dazu kommen noch Wendungen bzw. Überraschungen im Plot, sodass ich eigentlich durchwegs von der Handlung gefangen war. Das Setting in Paris im Jahr 1889 ist für mich was besonderes, denn man merkt die tolle Atmosphäre regelrecht beim Lesen. Ich fand auch diesen Aspekt sehr toll recherchiert, denn alles machte einen sehr realistischen Eindruck. Die Magie kommt aber auch nicht zu kurz und so war das Buch für mich eine tolle Mischung.

Kleiner Kritipunkt von mir war, dass ich so manche Dinge etwas verwirrend fand und auch bei manchen Abschnitten, Dinge zu oberflächlich blieben. Gerade bei den Artefakten hätte ich mir mehr Infos gewünscht. Ich denke, dass die Handlung so noch runder geworden wäre.

Im Vordergrund standen die Gruppe um Severin. Auf mich wirkten alle wunderbar beschrieben und ich konnte die Handlungen dieser auch wunderbar verstehen. Ich konnte jetzt für mich keinen Favoriten nennen, denn ich fand es irgendwie toll, wie unterschiedlich diese wirkten und auch abschnittsweise sehr geheimnisvoll waren.

Die Schreibweise der Autorin war toll zu lesen. Alles war wunderbar verständlich und es war sehr schön, dass sie stellenweise sehr bildhaft schreibt. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der Gruppenmitglieder beschrieben, sodass es sehr abwechslungsreich war. Für meinen Geschmack vielleicht sogar einen Ticken zu viel. Ich musste so immer wieder aufpassen, dass ich alles richtig zuordne.

Das Cover gefällt mir sehr gut.



Fazit:
Gelungener Auftakt. Tolle Mischung aus Magie und Vergangenem. Kann ich weiterempfehlen.

4 von 5 Sterne