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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber: Familie und Partnerschaft
- Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
- Seitenzahl: 80
- Ersterscheinung: 08.03.2021
- ISBN: 9783753172811
Blühe da, wo Gott dich hingepflanzt hat.
Wer ernten will, muss säen
Die Hälfte der Plätze war noch leer.
Maria spitze kurz zur Haustüre heraus. Irgendwie hatte sie doch den Mut gefunden um nach Georg Ausschau zu halten. Sie konnte ihn nicht sehen. Bestimmt kommt er noch, dachte sie verschwiegen.
Bis auf einen Platz waren dann endlich alle Gäste anwesend. Hat jemand Georg gesehen, fragt der Hausherr.
Die meisten Gäste schüttelten den Kopf.
Aus den bauchigen Kannen wurde der Bohnenkaffee ausgeschenkt. Köstlich duftete das geröstete Getränk aus Übersee.
Die Festtafel glich einer “höheren gesellschaftlichen Gesellschaft. Dabei waren nur einfache Leute beisammen.
“Noblesse oblige" kam deswegen aber keinem in den Sinn. Sie freuten sich einfach des Lebens und waren glücklich.
Außer Maria und Georg. Maria sehnte Georg herbei. Georg war traurig, dass Maria ihn anscheinend ignorierte.
Jetzt erst meinte die Frau, die neben dem leeren Platz von Georg saß, dass Georg heute wohl nicht mehr kommen wird. Die Dorfbewohner kannten
Georgs Mutter und auch Georg mussten sich oft seltsame Vermutungen der Dorfbewohner anhören. Wie, weiß denn einer, wer der Vater von Georg ist. Oder, so ein Kind hat es ohne Vater schwer. Auch seine Mutter wurde oftmals ausgefragt, warum sie damals nicht geheiratet hatte.
eine Frau ohne Mann war ledig und das Kind als lediges Kind bezeichnet.
Ihr jetziger Mann nahm die Mutter von Georg immer schon in Schutz. Er heiratete sie, als Georg drei Jahre alt war. Georg bekam dann noch zwei kleine Schwestern.
Das alles wusste Maria natürlich nicht.
Zu diesem Zeitpunkt war Georg 25 Jahre alt. Maria war zwei Jahre älter.
Georg muss am Montag früh aufstehen, sagte seine Mutter zu den Leuten. Er wird heute wohl nicht mehr kommen.
Am Vormittag wurde der Sonntag Revue passieren gelassen. Dann gab es Aufgewärmtes.
Ab 14 Uhr feierten die Dorfbewohner den Kirchweih Ausklang auf dem Platz unter der Linde.
Es gab Bratwürste mit Kraut und Musik von zwei Musikern, die sich die Lausbuben nannten.
Maria spitze kurz zur Haustüre heraus. Irgendwie hatte sie doch den Mut gefunden um nach Georg Ausschau zu halten. Sie konnte ihn nicht sehen. Bestimmt kommt er noch, dachte sie verschwiegen.
Bis auf einen Platz waren dann endlich alle Gäste anwesend. Hat jemand Georg gesehen, fragt der Hausherr.
Die meisten Gäste schüttelten den Kopf.
Aus den bauchigen Kannen wurde der Bohnenkaffee ausgeschenkt. Köstlich duftete das geröstete Getränk aus Übersee.
Die Festtafel glich einer “höheren gesellschaftlichen Gesellschaft. Dabei waren nur einfache Leute beisammen.
“Noblesse oblige" kam deswegen aber keinem in den Sinn. Sie freuten sich einfach des Lebens und waren glücklich.
Außer Maria und Georg. Maria sehnte Georg herbei. Georg war traurig, dass Maria ihn anscheinend ignorierte.
Jetzt erst meinte die Frau, die neben dem leeren Platz von Georg saß, dass Georg heute wohl nicht mehr kommen wird. Die Dorfbewohner kannten
Georgs Mutter und auch Georg mussten sich oft seltsame Vermutungen der Dorfbewohner anhören. Wie, weiß denn einer, wer der Vater von Georg ist. Oder, so ein Kind hat es ohne Vater schwer. Auch seine Mutter wurde oftmals ausgefragt, warum sie damals nicht geheiratet hatte.
eine Frau ohne Mann war ledig und das Kind als lediges Kind bezeichnet.
Ihr jetziger Mann nahm die Mutter von Georg immer schon in Schutz. Er heiratete sie, als Georg drei Jahre alt war. Georg bekam dann noch zwei kleine Schwestern.
Das alles wusste Maria natürlich nicht.
Zu diesem Zeitpunkt war Georg 25 Jahre alt. Maria war zwei Jahre älter.
Georg muss am Montag früh aufstehen, sagte seine Mutter zu den Leuten. Er wird heute wohl nicht mehr kommen.
Am Vormittag wurde der Sonntag Revue passieren gelassen. Dann gab es Aufgewärmtes.
Ab 14 Uhr feierten die Dorfbewohner den Kirchweih Ausklang auf dem Platz unter der Linde.
Es gab Bratwürste mit Kraut und Musik von zwei Musikern, die sich die Lausbuben nannten.
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