Cover-Bild Im Herbst unterwegs. Stimmt die Richtung?
20,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber: Familie und Partnerschaft
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 568
  • Ersterscheinung: 01.10.2024
  • ISBN: 9783759884657
Rudolf Friedrich, Haßfurt Rudi Friedrich, Powerful Glory

Im Herbst unterwegs. Stimmt die Richtung?

Die Richtung ist noch offen
Wenn du auf ein Ziel hinarbeitet, ist es von Vorteil, deinem Vorhaben eine Richtung zu geben. Die Zeit bis zu deinem in der Ferne liegenden Erfolg darf dich nicht so sehr gefangen nehmen. Lass dir nicht die Freude auf dein Fortbewegen nehmen. Ich meine damit, dass du dich nicht von den Slogans der vielen Ratgeber beeinflussen lassen solltest. Dein Weg ist ein anderer als der Weg eines anderen: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht nur auf der Autobahn zu meinem Ziel kommen wollte. Gerne nahm ich eine Ausfahrt und fuhr durch malerische Landschaften. Meine Richtung habe ich dennoch behalten. Weil du deinen eigenen Weg gehen darfst du unerwartete Chancen geschenkt bekommen. Wenn du immer nur auf der Autobahn zu deinem Ziel rast, dann machst du deine Identität abhängig von deinem vergänglichen Ziel. Du kannst in einen Stau geraten. Du wartest und eine gefühlte Ewigkeit bist du ausgebremst und dein Puls steigt so sehr an, dass du mit der Zeit krank wirst. Auf unser Leben übertragen kann ich sagen, dass sich die Umstände innerhalb von wenigen Jahren ändern können. Dein angestrebtes Ziel im Arbeitsleben kann von heute auf morgen einer neuen Technologie entfallen. Es kann sein, dass es keinen Sinn mehr macht, dein imaginäres Ziel weiter zu verfolgen, weil die komplette Art nicht mehr gebraucht wird. Ziele aufzugeben, in die wir schon so viel Zeit investiert haben, tut sehr weh. Trotzdem ist es für dein Leben wichtig deine Strategie zu ändern, sobald ein gewohnter Prozess grundlegend ändert. Wirtschaftlich macht es keinen Sinn mehr Dampflokomotiven mit Kohle zu betreiben. Aus Nostalgiegründen sind diese historischen Maschinen schön anzusehen, allerdings hat sich die Technik so verändert, dass es für die Umwelt eine Sünde wäre, wenn Eisenbahnen immer noch mit Kohle ihre Energie erzeugen würden. Ein anderes Beispiel. Kaiser Wilhelm II. wollte an der Vergangenheit festhalten. Er sagte, das Auto sei nur eine vorübergehende Erscheinung. Er war der festen Überzeugung  

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