14,99
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inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Körper und Geist
- Genre: Ratgeber / Spiritualität
- Seitenzahl: 88
- Ersterscheinung: 11.02.2021
- ISBN: 9783753161501
Lindenhain und Au
Unsere Enten waren ab dem Spätsommer schlachtreif.
Es machte schon viel Arbeit, eine geschlachtete Ente zuzubereiten.
Die Federn mussten gerupft werden. Überbrühen, rupfen, ausnehmen und bratfertig machen.
Unsere Oma konnte das.
Samstag gab es dann zum Mittagessen Entenpfeffer mit Kartoffelklößen und Kraut. Das schmeckte lecker. In der Soße des Entenpfeffers war der Hals und der Magen, die Lunge und andere Innereien versteckt.
Wir wurden alle satt.
Dann kam der Sonntag.
Nach dem Kirchgang saßen wir in der Küche und rochen schon die im Ofen bratende Ente.
Ab und zu übergoss Oma die Ente mit heißer Soße. Der Duft lies unsere Erwartung ansteigen.
Aber es mussten ja noch die Kartoffelklöße eingelegt werden.
Das Blaukraut und das Brennnessel Gemüse köchelte auch schon still vor sich hin.
Kurz vor 12 Uhr war es dann soweit.
Es wurde angerichtet.
Der Entenbraten, das Gemüse, die Soße und die Klöße standen auf dem Tisch.
Oma, meine Eltern und wir Buben sprachen das Tischgebet: Oh, Gott von dem wir alles haben...
Wer bekommt heute einen Schenkel? Neben unserem Vater durfte einer von uns Buben einen Schenkel essen.
Dabei schmeckte alles hervorragend. Die knusprige Haut schmeckte mir am besten.
In kurzer Zeit waren alle restlos satt und es wurde wieder abgeräumt. Schade, der Genuss war zu kurz.
Aber es gab ja noch einen Nachtisch. Ein Vanille Pudding. Auch lecker.
Abräumen und spülen war jetzt angesagt.
Meistens trocknete ich das Geschirr ab. Danach waren alle müde und legten sich für eine halbe Stunde aufs Ohr.
Es machte schon viel Arbeit, eine geschlachtete Ente zuzubereiten.
Die Federn mussten gerupft werden. Überbrühen, rupfen, ausnehmen und bratfertig machen.
Unsere Oma konnte das.
Samstag gab es dann zum Mittagessen Entenpfeffer mit Kartoffelklößen und Kraut. Das schmeckte lecker. In der Soße des Entenpfeffers war der Hals und der Magen, die Lunge und andere Innereien versteckt.
Wir wurden alle satt.
Dann kam der Sonntag.
Nach dem Kirchgang saßen wir in der Küche und rochen schon die im Ofen bratende Ente.
Ab und zu übergoss Oma die Ente mit heißer Soße. Der Duft lies unsere Erwartung ansteigen.
Aber es mussten ja noch die Kartoffelklöße eingelegt werden.
Das Blaukraut und das Brennnessel Gemüse köchelte auch schon still vor sich hin.
Kurz vor 12 Uhr war es dann soweit.
Es wurde angerichtet.
Der Entenbraten, das Gemüse, die Soße und die Klöße standen auf dem Tisch.
Oma, meine Eltern und wir Buben sprachen das Tischgebet: Oh, Gott von dem wir alles haben...
Wer bekommt heute einen Schenkel? Neben unserem Vater durfte einer von uns Buben einen Schenkel essen.
Dabei schmeckte alles hervorragend. Die knusprige Haut schmeckte mir am besten.
In kurzer Zeit waren alle restlos satt und es wurde wieder abgeräumt. Schade, der Genuss war zu kurz.
Aber es gab ja noch einen Nachtisch. Ein Vanille Pudding. Auch lecker.
Abräumen und spülen war jetzt angesagt.
Meistens trocknete ich das Geschirr ab. Danach waren alle müde und legten sich für eine halbe Stunde aufs Ohr.
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