39,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Verlag Karl Alber
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 581
- Ersterscheinung: 06.2015
- ISBN: 9783495487495
Warum Dawkins Unrecht hat
Eine Streitschrift
Mit seinen Büchern Der Gotteswahn (2006) und Die Schöpfungslüge (2009) ist der englische Evolutionsbiologe Richard Dawkins zweifellos zum prominentesten Vertreter und Wortführer des 'Neuen Atheismus' geworden. In Berufung auf die 'Aufklärung' und auf die Ergebnisse der modernen Naturwissenschaften (vor allem der an Darwin orientierten Evolutionstheorie) will er den Nachweis erbringen, dass 'es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Gott nicht gibt'. Es ist nicht zu übersehen, dass seine einschlägigen Auffassungen - zum Teil durch Medien wirksam unterstützt - auch im akademisch-universitären Bereich nach wie vor ein bemerkenswertes Echo finden. Besteht jedoch Dawkins’ temperamentvolle Kritik zu Recht - und kann er sich dabei legitimerweise auf das Erbe der 'Aufklärung' berufen?
In dieser 'Streitschrift' soll zunächst gezeigt werden, dass Dawkins’ 'naturalistisches Menschenbild' auf ein reduktionistisches Verständnis des Menschen hinausläuft und überdies in mancher Hinsicht widersprüchlich ist. Ebenso soll nachgewiesen werden, weshalb sein Plädoyer, die Gottesthematik als eine '(natur)wissenschaftliche Hypothese' anzusehen, auf einer grundsätzlichen Problemverkennung beruht; auch soll deutlich gemacht werden, dass der von Dawkins unermüdlich geäußerte Vorwurf einer 'Schöpfungslüge' ein grobes Missverständnis darstellt und weshalb - nicht zuletzt - auch seine von ihm beanspruchte kritische Prüfung der traditionellen 'Gottesbeweise' den darin leitenden Fragestellungen überhaupt nicht gerecht zu werden vermag (sondern lediglich schlechte Karikaturen anbietet). Gezeigt werden soll also, weshalb die mit Dawkins’ Position verbundenen Ansprüche einer philosophischen Kritik in keiner Weise standhalten.
In dieser 'Streitschrift' soll zunächst gezeigt werden, dass Dawkins’ 'naturalistisches Menschenbild' auf ein reduktionistisches Verständnis des Menschen hinausläuft und überdies in mancher Hinsicht widersprüchlich ist. Ebenso soll nachgewiesen werden, weshalb sein Plädoyer, die Gottesthematik als eine '(natur)wissenschaftliche Hypothese' anzusehen, auf einer grundsätzlichen Problemverkennung beruht; auch soll deutlich gemacht werden, dass der von Dawkins unermüdlich geäußerte Vorwurf einer 'Schöpfungslüge' ein grobes Missverständnis darstellt und weshalb - nicht zuletzt - auch seine von ihm beanspruchte kritische Prüfung der traditionellen 'Gottesbeweise' den darin leitenden Fragestellungen überhaupt nicht gerecht zu werden vermag (sondern lediglich schlechte Karikaturen anbietet). Gezeigt werden soll also, weshalb die mit Dawkins’ Position verbundenen Ansprüche einer philosophischen Kritik in keiner Weise standhalten.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.