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inkl. MwSt
- Verlag: modernes lernen
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Pädagogik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 224
- Ersterscheinung: 01.03.2023
- ISBN: 9783808009215
Kitaräume im Einklang von Bildung, Bewegung und Wohlbefinden
Handbuch einer psychomotorischen Raumgestaltung im Innen- und Außenbereich von Kitas und Krippen
Für die Arbeit der Kindertagesstätten ist die Frage der Raumgestaltung immer aktuell, denn mit der Entwicklung der pädagogischen Konzeptionen, der Veränderungen der Bedürfnisse und Lernvoraussetzungen, die Kinder mit in die Kita bringen, wandeln sich auch die Erfordernisse, die an die Räume gestellt werden.
Dreh- und Angelpunkt der im Folgenden beschriebenen Vorschläge ist die Psychomotorik und ihre Sicht der kindlichen Entwicklung. Diese pädagogische Grundposition wird in den dargestellten Bereichen immer wieder aufgegriffen und erklärt.
Seit die Psychomotorik ab den 80-er Jahren mehr und mehr die Praxis der Bewegungsförderung von Kindern in Kindertagesstätten beeinflusst hat, wurde auch die Frage dringlicher, wie geeignete Räumlichkeiten für eine solche ganzheitliche Förderung aussehen sollten. Hinzu kamen Probleme, die durch Wandlungen der Zielgruppe aufgeworfen wurden: Wie soll den Veränderungen der Kindheit begegnet werden, die in einer Mischung aus Überfluss (Wissen, akustische und visuelle Wahrnehmungen, Zukunftsorientierung …) und Defiziten (rückläufige Bewegungserfahrungen, Kommunikation, Bindung …) vielfältige Fragen aufwerfen?
Nicht zuletzt bewirken gesellschaftliche Prozesse, wie die Verjüngung der Zielgruppen oder die Forderung nach inklusiverer Ausrichtung aller pädagogischen Einrichtungen, einen hohen Veränderungsbedarf. Dieser betrifft immer auch die „3. Erzieher*in“, die pädagogisch genutzten Räume. Hier kann und muss die Psychomotorik ihre Erfahrungen in der Umsetzung einer Entwicklungsbegleitung von Kindern einbringen.
Neben den Veränderungs- und Gestaltungsperspektiven für die bestehenden Einrichtungen will dieses Buch deshalb auch erfahrungsgetragene Hinweise für die Neuplanung und den kindgerechten Bau von Kindertagesstätten und Krippen geben.
In Bezug auf diese laufenden Entwicklungsprozesse finden Erzieher*innen, Eltern, Träger, Architekt*innen, Bauplaner*innen u.a. in diesem Buch Anregungen, die zum Teil recht unkonventionell erscheinen, sich aber in der Praxis bewährt haben.
Dreh- und Angelpunkt der im Folgenden beschriebenen Vorschläge ist die Psychomotorik und ihre Sicht der kindlichen Entwicklung. Diese pädagogische Grundposition wird in den dargestellten Bereichen immer wieder aufgegriffen und erklärt.
Seit die Psychomotorik ab den 80-er Jahren mehr und mehr die Praxis der Bewegungsförderung von Kindern in Kindertagesstätten beeinflusst hat, wurde auch die Frage dringlicher, wie geeignete Räumlichkeiten für eine solche ganzheitliche Förderung aussehen sollten. Hinzu kamen Probleme, die durch Wandlungen der Zielgruppe aufgeworfen wurden: Wie soll den Veränderungen der Kindheit begegnet werden, die in einer Mischung aus Überfluss (Wissen, akustische und visuelle Wahrnehmungen, Zukunftsorientierung …) und Defiziten (rückläufige Bewegungserfahrungen, Kommunikation, Bindung …) vielfältige Fragen aufwerfen?
Nicht zuletzt bewirken gesellschaftliche Prozesse, wie die Verjüngung der Zielgruppen oder die Forderung nach inklusiverer Ausrichtung aller pädagogischen Einrichtungen, einen hohen Veränderungsbedarf. Dieser betrifft immer auch die „3. Erzieher*in“, die pädagogisch genutzten Räume. Hier kann und muss die Psychomotorik ihre Erfahrungen in der Umsetzung einer Entwicklungsbegleitung von Kindern einbringen.
Neben den Veränderungs- und Gestaltungsperspektiven für die bestehenden Einrichtungen will dieses Buch deshalb auch erfahrungsgetragene Hinweise für die Neuplanung und den kindgerechten Bau von Kindertagesstätten und Krippen geben.
In Bezug auf diese laufenden Entwicklungsprozesse finden Erzieher*innen, Eltern, Träger, Architekt*innen, Bauplaner*innen u.a. in diesem Buch Anregungen, die zum Teil recht unkonventionell erscheinen, sich aber in der Praxis bewährt haben.
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