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- Verlag: unartproduktion
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 216
- Ersterscheinung: 31.10.2014
- ISBN: 9783901325922
Edmund Kalb 1900 - 1952 Leben und Werk
Rudolf Sagmeister und Kathleen Sagmeister-Fox, auf Basis der Buch- und Katalogausgabe 1994, neu bearbeitet von Ulrich Gabriel.
Das Buch schildert das dramatische Leben des Zeit seines Lebens unverstanden gebliebenen kreativen Außenseiters, heute weit über Vorarlberg hinaus bekannten Künstlers. Edmund Kalb wurde als Sohn eines Dekorationsmalers zur Jahrhundertwende (1900) in Dornbirn geboren. Er interessierte sich früh
für Malerei, besuchte die Kunstakademie in München, unternahm mehrere Studienreisen und lebte schließlich ein zurückgezogenes Leben in Dornbirn.
Kalb kam immer wieder in Konflikt mit der ihm verhassten Obrigkeit, was zu Verhaftungen und Gefängnisaufenthalten führte. Kalb wurde 1943 wegen Gehorsamsverweigerung und 1947 wegen Beamtenbeleidigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt verurteilt. Er isolierte sich zunehmend von der Gesellschaft und führte ein Außenseiterleben. Kalb lernte und schrieb in Esperanto, befasste sich intensiv mit Autosuggestion, Astronomie, Geometrie, Philosophie, zeitgenössischer Kunst und Technik, mathematischen Denkmodellen und führte einen asketischen Lebensstil. Er beschränkte sich auf wenige Speisen, war einer speziellen Diätetik verpflichtet und versuchte sich in Pflanzenzucht und
sogar im Reisanbau. Kalb starb unverstanden 52-jährig in Dornbirn (†1952). Die Anerkennung seines Schaffens erfolgte erst in den 90ern.
für Malerei, besuchte die Kunstakademie in München, unternahm mehrere Studienreisen und lebte schließlich ein zurückgezogenes Leben in Dornbirn.
Kalb kam immer wieder in Konflikt mit der ihm verhassten Obrigkeit, was zu Verhaftungen und Gefängnisaufenthalten führte. Kalb wurde 1943 wegen Gehorsamsverweigerung und 1947 wegen Beamtenbeleidigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt verurteilt. Er isolierte sich zunehmend von der Gesellschaft und führte ein Außenseiterleben. Kalb lernte und schrieb in Esperanto, befasste sich intensiv mit Autosuggestion, Astronomie, Geometrie, Philosophie, zeitgenössischer Kunst und Technik, mathematischen Denkmodellen und führte einen asketischen Lebensstil. Er beschränkte sich auf wenige Speisen, war einer speziellen Diätetik verpflichtet und versuchte sich in Pflanzenzucht und
sogar im Reisanbau. Kalb starb unverstanden 52-jährig in Dornbirn (†1952). Die Anerkennung seines Schaffens erfolgte erst in den 90ern.
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