Cover-Bild Milla und das erfundene Glück
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 21.06.2017
  • ISBN: 9783473408061
Rüdiger Bertram

Milla und das erfundene Glück

Milla hätte gern einen stinknormalen Vater. Einen, der in einem stinknormalen Büro arbeitet und nicht als Wahrsager bei "Sternzeichen TV", diesem doofen Astro-Sender. Dann würden sich ihre Mitschüler wenigstens nicht mehr über sie lustig machen. Nur Henry, der Neue, hält zu ihr. Weil seine Mutter genauso durchgeknallt ist, wie ihr Vater? Oder weil er mehr für sie empfindet?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2017

witzig und überraschend

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Millas Vater hat einen außergewöhnlichen Beruf: Er ist Wahrsager und arbeitet bei "Sternzeichen TV". Milla ist davon überhaupt nicht begeistert, da die Vorhersagen nur geflunkert sind. Außerdem machen ...

Millas Vater hat einen außergewöhnlichen Beruf: Er ist Wahrsager und arbeitet bei "Sternzeichen TV". Milla ist davon überhaupt nicht begeistert, da die Vorhersagen nur geflunkert sind. Außerdem machen sich ihre Klassenkameraden deswegen über sie lustig. Doch dann trifft Milla Henry und ihr Vater auf Henrys Mutter. Und plötzlich scheinen die Vorhersagen von Millas Vater wahr zu werden. Doch das bedeutet für Henry und Milla nichts Gutes. Ob die Beiden daran noch etwas ändern können?

Meine Meinung:

Milla ist eine Hauptperson, die man sofort gerne hat. Sie ist hat das Herz am rechten Fleck. Sie hilft ihrem Vater bei seinen Sitzungen, auch wenn sie es nicht mag, dass ihr Vater die Leute anschwindelt. Die beiden haben einen tollen Zusammenhalt. Vor allem die Diskussionen zwischen Milla und ihrem Vater haben mir gefallen. Er sieht sich als Hoffnungsbringer, Milla sieht ihn als Betrüger und Geld-aus-der-Tasche-Zieher. Auch wenn ich eher Millas Ansichten teile, brachte er mich mit seinen Begründungen und Aussagen immer wieder zum Schmunzeln. Auch die daheim abgehaltenen Sitzungen waren einfach witzig.
Wenigstens hat Milla dann Henry, der mit der Hellseherei auch nichts anfangen kann. Er hält also zu Milla. Zusammen überstehen die Beiden einige verrückte Situationen.

Außerdem gefällt mir an der Geschichte sehr, dass man auch erfährt, woher Millas Vater sein Wissen über seine Kunden nimmt. Hier liegt keine besondere Gabe, sondern genaue Beobachtung zugrunde. Daneben gilt natürlich auch der Grundsatz "Der Glaube versetzt Berge".

Die Geschichte ist in 19 Kapitel eingeteilt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr humorvoll. Außerdem hat man von den einzelnen Charakteren und Begebenheiten sofort ein Bild vor Augen.

Fazit:

Eine witzige und überraschende Geschichte rund um Freundschaft und Wahrsagerei. Mir hat das Lesen großen Spaß gemacht!

Veröffentlicht am 17.07.2017

Milla und die verfluchte Wahrsagerei

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Klappentext:

Milla hätte gern einen stinknormalen Vater. Einen, der in einem stinknormalen Büro arbeitet und nicht als Wahrsager bei "Sternzeichen TV", diesem doofen Astro-Sender. Dann würden sich ihre ...

Klappentext:

Milla hätte gern einen stinknormalen Vater. Einen, der in einem stinknormalen Büro arbeitet und nicht als Wahrsager bei "Sternzeichen TV", diesem doofen Astro-Sender. Dann würden sich ihre Mitschüler wenigstens nicht mehr über sie lustig machen. Nur Henry, der Neue, hält zu ihr. Weil seine Mutter genauso durchgeknallt ist, wie ihr Vater? Oder weil er mehr für sie empfindet?

Leseeindruck:

Mein 13-jähriger Sohn und ich sind riesige Fans des Autors Rüdiger Bertram, kennen alle seine Kinderbücher und freuten uns im Rahmen einer Leserunde "Milla und das erfundene Glück" lesen zu dürfen.

Milla ist ein 11-jähriges Mädchen, das bei ihrem Vater lebt, der ausgerechnet Wahrsager und Kartenleger ist. Als Milla im Fechtverein auf Henry trifft, ist sie sofort angetan von seiner Fechtkunst und seinem Wesen. Nachdem sich die beiden angefreundet haben und sie sich ihm mit all ihren Sorgen anvertraut, passiert etwas, was sie eigentlichnicht wollte: Henry Mama Claudia, die an solchen Hokuspokus glaubt, lässt sich - ohne zu wissen, dass Michael Millas Vater ist - von ihm die Zukunft vorhersagen. Da dieser aber all seine Vorhersagungen nur erfindet, weiß Milla, dass nichts von dem eintreffen wird, hat aber auch Angst, dass Claudia so fest daran glaubt, dass sie ihr Handeln so lenkt, dass es doch eintreffen könnte und das schlimmste, das sie sich vorstellen könnte wäre, wenn ihr neugewonnener Freund nach der Vorhersagung ihres Vaters nach Amerika ziehen würde mit seiner Mutter. Das muss nun unbedingt verhindert werden...

Dieses Kinderbuch liest sich total angenehm und steckt voller Überraschungen und Wendungen. Die Figuren sind überschaubar und richtig gut vorstellbar beschrieben. Milla ist ein toller Hauptcharakter, die in Henry einen ebenso tolle Freund gefunden hat. In jedem Kapitel passiert etwas, das rasant und überraschend ist. Illustrationen enthält das Buch keine, aber die Handlung lässt einem alles bildhaft werden. Viele WhatsApp Dialoge lassen tief in die Gedanken der beiden Protagonisten schauen. Uns hat dieses Buch sehr gefallen und wir hoffen, dass wir Milla vllt. in einer Fortsetzung wiedertreffen.

@ esposa1969 mit Felipe

Veröffentlicht am 05.01.2018

Unterhaltsames Kinderbuch, das vor allem Mädchen gut gefallen wird

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Nachdem sich die Eltern der 12-jährigen Milla getrennt haben, lebt diese bei ihrem Vater, da sie nicht mit ihrer Mutter zusammen nach Südafrika ziehen wollte. Millas Vater arbeitet als Wahrsager für einen ...

Nachdem sich die Eltern der 12-jährigen Milla getrennt haben, lebt diese bei ihrem Vater, da sie nicht mit ihrer Mutter zusammen nach Südafrika ziehen wollte. Millas Vater arbeitet als Wahrsager für einen Fernsehsender und hält auch zu Hause private Seancen für seine Kunden ab. Milla findet das überhaupt nicht gut. Sie ist ein sehr logischer Mensch und glaubt nicht ans Hellsehen, an Geister oder ähnliche Dinge. Sie hält ihren Vater daher für einen Betrüger, der den Menschen lügen erzählt. Ihr Vater hingegen verteidigt sich damit, dass er seinen Kundinnen Hoffnung schenkt, mit denen sie positiver im Leben stehen.

Milla mochte ich als Protagonistin von Anfang an. Ihr Charakter wird bestimmt durch ihr Verständnis von Logik. Sie lässt sich - zumindest äußerlich - nicht von den negativen Kommentaren ihrer Mitschüler runterziehen, die sie als "Hexe" bezeichnen. Zudem ist sie sehr sehr eigenständig, selbstbewusst, zielstrebig und wissbegierig. Sie arbeitet hart für ihre Wünsche und Träume und lässt sich nicht so schnell entmutigen. Aber sie ist auch etwas überheblich und manchmal zu voreilig mit ihren Worten und Taten. Dennoch ist sie eine Protagonistin, die mit ihrer lockeren Art von vielen jüngeren Lesern gemocht werden wird.

Henry kommt neu an Millas Schule und die beiden verstehen sich auf Anhieb gut. Die Freundschaft der beiden baut sich sehr realistisch auf und ich mochte es sehr gerne, wie kindlich die Beziehung der beiden dargestellt wird, auch wenn eine ganz dezente romantische Note vielleicht zu erahnen ist.
Die Handlung selbst ist unterhaltsam, greift aber auch kindgerecht ein paar Problematiken auf, wie sie zum Beispiel bei Trennungskindern häufig auftreten können. Besonders gefallen hat mir auch, dass bei der Thematik des Wahrsagens keine Wertung getroffen wurde. Sowohl Millas Meinung als auch die ihres Vaters werden vermittelt, so dass sich der Leser eine eigene Meinung bilden kann, ob es sich beim Zukunft voraussagen und Tarotkarten legen um Betrug handelt oder man den Menschen damit nur das gibt, was sie hören möchten.

Der Schreibstil ist einfach, locker und kindgerecht. Erzählt wird die Geschichte aus Millas Sicht, weshalb besonders ihre Gedankengänge teils sehr lustig oder auch skurril sind. Alles ist nachvollziehbar gestaltet und lässt sich flüssig lesen. Neben humoristischen Szenen gibt es auch sensiblere, in denen verdeutlicht wird, dass auch Einzelgänger Gleichgesinnte finden können, dass man nie aufgeben soll und dass man für seine Träume hart arbeiten sollte.


Fazit:
Insgesamt stellt "Milla und das erfundene Glück" ein unterhaltsames Kinderbuch dar, mit dem besonders Mädchen ab 10 Jahren viel Spaß haben werden. Die Handlung ist abwechslungsreich und es gibt auch einiges zu lachen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

Witzige und kreative Geschichte

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"Milla und das erfundene Glück" ist mal eine etwas andere Kindergeschichte, da sie sich mit Wahrsagen und Horoskopen beschäftigt.

Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam und das Wahrsagen war auf eine ...

"Milla und das erfundene Glück" ist mal eine etwas andere Kindergeschichte, da sie sich mit Wahrsagen und Horoskopen beschäftigt.

Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam und das Wahrsagen war auf eine interessante Art und Weise in die Handlung eingebunden, denn der Vater von Milla verdient sein Geld als Wahrsager, u.a. im Fernsehen. So wurde das Thema auf eine moderne Art dargestellt, ohne dass es für Kinder langweilig wird.

Die Geschichte ist kreativ und witzig. Einzig gestört hat mich, dass nach den Rechnungen die Kinder deutlich älter waren als sie wirkten, denn insgesamt war das Buch doch sehr kindlich.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Ein Wahrsager als Vater zu haben ist gar nicht so einfach

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Milla und das erfundene Glück von Rüdiger Bertram

Inhalt:
Milla hätte gern einen stinknormalen Vater. Einen, der in einem stinknormalen Büro arbeitet und nicht als Wahrsager bei "Sternzeichen TV", diesem ...

Milla und das erfundene Glück von Rüdiger Bertram

Inhalt:
Milla hätte gern einen stinknormalen Vater. Einen, der in einem stinknormalen Büro arbeitet und nicht als Wahrsager bei "Sternzeichen TV", diesem doofen Astro-Sender. Dann würden sich ihre Mitschüler wenigstens nicht mehr über sie lustig machen. Nur Henry, der Neue, hält zu ihr. Weil seine Mutter genauso durchgeknallt ist, wie ihr Vater? Oder weil er mehr für sie empfindet?

Meinung:
Milla ist ein nettes Mädchen,was einerseits,authentisch wirkt.Der Job ihres Vater gefällt ihr überhaupt nicht und ich kann sie verstehen.Sie wird deshalb in der Schule auch gehänselt,was ich überhaupt nicht gut finde.Sie selbst scheint ein starkes Mädchen zu sein und steht dadrüber,aber ich denke im realen Leben,würden sich doch viele einigeln und sich viel zu sehr zu Herzen nehmen.Aber vielleicht liest ja das ein oder andere Kind dieses Buch und kann etwas mit der Stärke von Milla anfangen und übernehmen.

Der Schreibstil hat mir persönlich sehr gut gefallen.Das Buch war locker und flüssig zu lesen,es befanden sich viele lustige Stellen im Buch wo sogar ich als Mutter,herzhaft lachen musste,und mich meine Tochter angeguckt hat,wie ein Auto ;) Die Kapitel sind gut aufgeteilt,sie sind nicht zu lang oder zu kurz und auch die Schriftgröße und -menge ist für Kinder sehr gut geeignet.

Das Thema Wahrsager,Horoskope etc hat meine Tochter etwas überfordert.Sie konnte damit nicht wirklich was anfangen,daher wurde das Buch ziemlich schnell uninteressant und langweilig für sie,so das ich es am Ende nur noch alleine gelesen habe.Das ist das erste mal,daher denke ich das es wirklich nur mit dem Thema zu tun hatte und nicht mit den Charakteren oder anderes.