Cover-Bild Hausmaestro
Band 4 der Reihe "Inspektoren Vogel und Walz"
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 313
  • Ersterscheinung: 04.02.2013
  • ISBN: 9783839213926
Rupert Schöttle

Hausmaestro

Kriminalroman
Aufregung in der Wiener Opernszene: Magnus Maurer, ein junger österreichischer Dirigent, der bereits als Nachfolger von Herbert von Karajan gefeiert wird, hat kurzfristig die Leitung der Premiere der „La Traviata“ an der Staatsoper übernommen. Doch kurz nach der sensationellen Meldung wird er erdrosselt in seinem Bett aufgefunden. Die Inspektoren Kajetan Vogel und Alfons Walz stehen vor einem schier unlösbaren Fall, denn die Zahl der Verdächtigen ist groß …

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mord in der Wiener Opernszene

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Kaum haben Bezirksinspektor Alfons Walz und sein Kollege Kajetan Vogel eine Bande georgischer Einbrecher dingfest gemacht und einen bewaffneten Banküberfall mit einem altbekannten Täter aufgeklärt, werden ...

Kaum haben Bezirksinspektor Alfons Walz und sein Kollege Kajetan Vogel eine Bande georgischer Einbrecher dingfest gemacht und einen bewaffneten Banküberfall mit einem altbekannten Täter aufgeklärt, werden sie von ihrem Kommissariat Josefstadt zum LKA beordert, dem wegen einer Grippeepide-mie und einem anstehenden Staatsbesuch die Ermittler fehlen. Bei dem neuen Fall geht es um den aufstrebenden charismatischen Jungdirigenten Magnus Maurer. Für Karten zu seinem Konzert war Walz extra um 4 Uhr morgens aufgestanden; nun ist er tot; mit einer Garotte erwürgt. Walz und Vogel haben alle Hände voll zutun um den Täter zu ermitteln...

Rupert Schöttle nimmt mich in seiner Geschichte in die Welt der Oper mit. Ich erfahre vieles über die Geschehnisse in einem Opernhaus und die Befindlichkeiten von den dazugehörigen "Stars" und denen, die sich dafür halten.

Authentische Protagonisten mit ihren vielen kleinen und großen Eigenheit-en fahren recht bald mein Kopfkino hoch und ich bin mittendrin. Meine Sympathien und Antipathien kann ich recht bald verteilen. Besonders gut gefallen mir die beiden Kommissare. Vogel mit seinem Greyhound und dem Hang immer mal wieder was Neues zu brauchen und Walz mit seiner latein-amerikanischen Freundin, die zusammen gut harmonieren und sich bei den Ermittlungen sehr gut ergänzen. Auch der Wiener Schmäh und der ganz eigene Charme der Stadt und der Wiener Küche kommen in der Geschichte gut zum Ausdruck.

Die Geschichten vom Heurigen oder der Wiener Kaffeehauskultur sind schon interessant, ziehen aber die Geschichte sehr in die Länge und schweifen von den eigentlichen Ermittlungen ab. Obwohl gerade dieses Abschweifen wieder genau zu den beiden Ermittlern passt.

Alles in allem habe ich einen unterhaltsamen Krimi gelesen, der mich mit seinen Wendungen immer wieder in die Irre geführt und sehr gut unter-halten hat.