sehr berührend und warmherzig geschrieben
Ist das Cover nicht wunderschön?
„Frühstück mit Elvis“ ist ein Katzenkrimi, der viel mehr bietet, als nur einen Krimi oder eine Katzengeschichte. S. Sagenroth ist hier wirklich ein wunderbares und berührendes ...
Ist das Cover nicht wunderschön?
„Frühstück mit Elvis“ ist ein Katzenkrimi, der viel mehr bietet, als nur einen Krimi oder eine Katzengeschichte. S. Sagenroth ist hier wirklich ein wunderbares und berührendes Buch gelungen.
Zu Beginn wusste ich nicht so genau, wo mich die Reise hinführen würde. Es ist eine Geschichte, die aus Katzensicht erzählt wird. Kater Elvis wird zum Waisen, als sein altes Frauchen krank wird und im Heim landet. Er kommt ins Tierheim und nutzt die Gelegenheit zur Flucht. Er trifft in Koblenz auf die bezaubernde Katze Chloe. Gemeinsam machen sie Koblenz unsicher, auf der Suche nach Elvis’ Frauchen. Dabei lernen sie menschliche und tierische Charaktere kennen und stoßen auf einen Kriminalfall….
Zwischendurch gibt es immer wieder Einschübe aus Menschensicht mit unterschiedlichen Protagonisten. Der Krimi ist also sehr vielschichtig. So nach und nach führen diese beiden Stränge dann auch zusammen.
Meiner Meinung nach handelt es sich um eine Mischung aus Roman und Krimi. Auf jeden Fall liest sich das Buch sehr unterhaltsam und spannend. Es ist auch reichlich Tiefgang enthalten. So geht es um Migranten, um Heimat und Heimweh, um Vereinsamung im Alter und einiges andere mehr!
Die Autorin hat hier wirklich die perfekte Mischung getroffen und mich absolut begeistert.
Richtig toll fand ich es auch, wie S. Sagenroth die Dialoge zwischen den Menschen und Katzen dargestellt hat. Elvis hat die Gabe, Menschen zum Erzählen zu bringen. Elvis und Chloe haben im Nu mein Herz erobert!
Fazit: Ein berührendes und zu Herzen gehendes Buch! Beim Lesen merkt man so richtig die Katzenliebe der Autorin. Der Schreibstil ist sehr warmherzig, einfühlsam und liebevoll. Für mich ist dieses Buch wirklich ein absolutes Lesehighlight.
Zum Abschluss noch ein Zitat von S. 230: „Tatsächlich aber gab er nur ein Schnurren von sich und spielte genau das aus, was Katzen so unwiderstehlich machte: Nämlich süß und harmlos auszusehen“