19,90
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inkl. MwSt
- Verlag: Paulinus
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 304
- Ersterscheinung: 03.2007
- ISBN: 9783790213195
Krönung oder Entwertung des Konzils
Das Verfassungsrecht der katholischen Kirche im Spiegel der Ekklesiologie des Zweiten Vatikanischen Konzils
Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verbinden sich meist positive Assoziationen, wird es doch bis heute als Synonym für das Bemühen der katholischen Kirche um „aggiornamento“ verstanden, um die Anpassung ihrer Lebensvollzüge an die Notwendigkeiten der Zeit. Umso verwunderlicher ist es, dass in diesem Zusammenhang das Kirchenrecht mit seinen beiden nachkonziliaren Gesetzbüchern kaum beachtet wird. Dabei hatte doch Papst Johannes XXIII. bereits 1959 bei der Ankündigung des Konzils mitgeteilt, dass auch eine Reform des Kirchenrechts erfolgen werde, mit der die Arbeit des Konzils „gekrönt“ wird. Ebenso hat mehr als 20 Jahre später Papst Johannes Paul II. bei der Vorstellung des überarbeiteten kirchlichen Gesetzbuches von 1983 erklärt, dass der neue Codex „als ein großes Bemühen aufgefasst werden kann, die konziliare Ekklesiologie in die kanonistische Sprache zu übersetzen.“ Ist diese Diskrepanz zwischen Zielvorgabe der Päpste und Wirkung bei den Gläubigen sachlich begründet oder beruht sie auf anderen Faktoren? Die Autoren und Autorinnen gehen dieser Frage nach und untersuchen, ob die Neukodifikationen des kirchlichen Rechts eine „Krönung“ oder eine Entwertung des Zweiten Vatikanischen Konzils darstellen.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes fühlen sich dem Anliegen und Geist der kirchenrechtlichen Theologie von Prof. Dr. Peter Krämer (Lehrstuhl für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Trier) verpflichtet. Sie sind ihm von seinen Schülern und Schülerinnen zum 65. Geburtstag gewidmet.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes fühlen sich dem Anliegen und Geist der kirchenrechtlichen Theologie von Prof. Dr. Peter Krämer (Lehrstuhl für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Trier) verpflichtet. Sie sind ihm von seinen Schülern und Schülerinnen zum 65. Geburtstag gewidmet.
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