Cover-Bild 1815 - Blutfrieden
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 1088
  • Ersterscheinung: 04.10.2016
  • ISBN: 9783426510209
Sabine Ebert

1815 - Blutfrieden

Roman

Sabine Ebert begann aus Passion für sächsische und deutsche Geschichte historische Romane zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. Eigens für die Arbeit an ihrem Roman über die Völkerschlacht und die Fortsetzung zog sie nach Leipzig und wurde in der Messestadt schnell heimisch. In Sabine Eberts neuem Roman befinden wir uns in Deutschland nach der Völkerschlacht bei Leipzig: Napoleon ist geschlagen, aber noch lange nicht besiegt. Niemand ahnt, dass es mehr als anderthalb Jahre bis zu seiner endgültigen Niederlage 1815 bei Waterloo dauern wird. Statt des erhofften Friedens kommt immer größeres Elend über viele deutsche Städte. Die fliehende Grande Armée zieht eine Spur aus Blut, Hunger, Verwüstung und Krankheit durch das Land. Auch die junge Henriette, die nach Leipzig ging, um Verwundeten zu helfen, muss die Stadt verlassen und Hals über Kopf heiraten, um zu überleben. Als in Wien nach zynischem Schacher endlich Frieden geschlossen wird, ist Europa neu geordnet – aber unter blutigen Opfern. In bewegenden Szenen beleuchtet Sabine Ebert die kaum bekannte Zeit zwischen Völkerschlacht und Waterloo, die für viele deutsche Städte von unglaublicher Dramatik war. Dafür hat die Bestsellerautorin über Jahre hinweg Tausende Seiten Originalquellen studiert und eng mit Historikern und Militärs zusammengearbeitet. Entstanden ist etwas Großartiges und Seltenes: Geschichte, die unter die Haut geht!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2024

Bildgewaltiges Historien-Epos - unbedingt zu empfehlen

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Einen kurzen, ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das zweite Buch aus der zweibändigen Reihe um die Zeit von 1813 bis 1815 schließt ...

Einen kurzen, ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das zweite Buch aus der zweibändigen Reihe um die Zeit von 1813 bis 1815 schließt unmittelbar an die Handlung aus dem ersten Buch an und setzt die Erzählung nahtlos fort.

Mit eindrucksvollen Worten treibt die Autorin den Leser durch die damaligen, schrecklichen kriegsgeprägten Zeiten. Dabei geht sie nicht nur geschickt mit den historischen Fakten um, sondern reichert diese mit wenigen, aber eindrucksvollen, fiktiven Geschichten an. Dies alles nicht nur unterBetrachtung der gekrönten Häupter, sondern auch aus Sicht der einfachen Leute.

Das Buch ist voller Spannung aber auch von anrührender Schicksalhaftigkeit. Die vielen historischen Figuren, aber auch die fiktiven Handelnden, sind sehr plastisch gezeichnet, sodass sie der Leser quasi leibhaftig vor sich sieht.

Für mich -zusammen mit dem Band "1813 - eine absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 26.11.2017

1815 Blutfrieden

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Nach 1813 nun die Fortsetzung.
Nach der Schlacht bei Leipzig werden alle Hebel in Bewegung gesetzt Napoleon das Handwerk zu legen. Leipzig gleicht einem Trümmerfeld und Massenfriedhof.
Und da gibt es freiwillige ...

Nach 1813 nun die Fortsetzung.
Nach der Schlacht bei Leipzig werden alle Hebel in Bewegung gesetzt Napoleon das Handwerk zu legen. Leipzig gleicht einem Trümmerfeld und Massenfriedhof.
Und da gibt es freiwillige Helfer, wie Henriette Gerlach, die sich hingebungsvoll um die vielen Verletzten Soldaten kümmen. Und dabei machen sie keinen Unterschied, ob diese aus dem feindlichem Lager stammen oder nicht.
Aber neben dem ganzen Elend und der ganzen Not gibt es auch Feude über die, die überlebt haben und zu ihren Familien zurückkehren. Oder wie bei Heriette, die ihren Maximilian Trepe heiratet und mit ihm einen kleinen Sohn zeugt. Allerdings währt dieses kleine Glück nicht lange...

Ein wirklich spannender und gut recherchierter Roman über die Völkerschlacht und ihre Folgen. Neben der Romanhandlung, kann man dieses Werk auch noch als Lehrwerk ansehen. Es gibt viele Dinge, die man so im Geschichtsunterricht nicht erfährt. Leider kann man nur 5 Sterne vergeben. Aber für mich wäre dieses Werk weitaus mehr Sterne wert.

Veröffentlicht am 09.01.2019

für Geschichtsliebhaber

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Sabine Ebert schreibt einfach gute historische Romane. Allerdings gab es für mich persönlich zu viele historische Persönlichkeiten aus einer Zeit, die mich bisher weniger interessierte. Für Geschichtsliebhaber ...

Sabine Ebert schreibt einfach gute historische Romane. Allerdings gab es für mich persönlich zu viele historische Persönlichkeiten aus einer Zeit, die mich bisher weniger interessierte. Für Geschichtsliebhaber dagegen wird es eine wahre Freude sein. Dann sollte man aber lieber den 1.Teil zuvor lesen. Das war mein zusätzliches Manko - ich hatte nur diesen Band, ohne zu wissen, dass es ein zweiter Teil ist, wobei die Vorgeschichte interessant sein dürfte.

Veröffentlicht am 27.06.2017

interessante einblicke

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Eigentlich kein Fan von Serien, stand für mich nach der Lektüre von "1813" fest, dass ich unbedingt auch den Folgeband würde lesen müssen. Nicht alles, was in vergangenen Zeiten spielt, wird dadurch automatisch ...

Eigentlich kein Fan von Serien, stand für mich nach der Lektüre von "1813" fest, dass ich unbedingt auch den Folgeband würde lesen müssen. Nicht alles, was in vergangenen Zeiten spielt, wird dadurch automatisch zu einem historischen Roman, zu oft wird eine in jede x-beliebige Zeit passende Handlung nur etwas auf antik getrimmt und bleibt eigentümlich blaß. Hier aber ist das anders. Hier spricht von jeder Seite Authentizität. Und die beschränkt sich nicht auf das Jonglieren mit großen Namen berühmter Persönlichkeiten, nein, hier werden die Auswirkungen der napoleonischen Besatzung, der Kämpfe, der Verbannung des französischen Kaisers nach Elba, seiner fulminanten Rückkehr und letztendlich auch des Kampfes vom sprichwörtlich gewordenen Waterloo auf "kleine Leute wie du und ich" erzählt. Protagonistin ist weiterhin Henriette, die fiktive Nichte des historisch belegten Buchdruckers/Buchhändlers Gerlach. In interessanten Informationen am Ende des Buches rundet die Autorin das Ganze gut ab.