Band 175
der Reihe "Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft"
89,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Duncker & Humblot
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 291
- Ersterscheinung: 11.11.2002
- ISBN: 9783428109548
Anreizprobleme beim Transfer der Kreditrisiken aus Buchkrediten.
Finanzintermediäre können eine portfoliotheoretisch motivierte Optimierung ihres Buchkreditportefeuilles nur unter der Bedingung realisieren, dass die Kreditrisiken am Sekundärmarkt handelbar sind. Mit Kreditverkäufen, Kreditverbriefungen und Kreditderivaten haben sich die Möglichkeiten eines Kreditrisikotransfers in den letzten Jahren zwar enorm erweitert. Der Transfer der Kreditrisiken aus Buchkrediten wird aber durch Probleme der adversen Selektion und des Moral Hazard behindert. Die Autorin untersucht, inwieweit diese Anreizprobleme durch die vertragliche Gestaltung des Kreditrisikotransfers gelöst werden können.
Sabine Henke gibt einen umfassenden Einblick in den Sekundärmarkt für Kreditrisiken und bietet Erklärungsansätze für die verschiedenen Produktvarianten des Kreditrisikotransfers und für deren ökonomischen Erfolg. Zunächst werden die Anreizwirkungen ausgewählter Kontraktdesigns für den Kreditrisikotransfer vertragstheoretisch modelliert. Die Autorin zeigt, dass insbesondere Kreditderivate und synthetische Kreditverbriefungen vertragliche Gestaltungselemente beinhalten, die eine Abmilderung der Anreizprobleme des Transfers der Kreditrisiken aus Buchkrediten ermöglichen. Auch die anschließende empirische Analyse von Kreditverkäufen, Kreditverbriefungen und Kreditderivaten bestätigt, dass Anreizprobleme des Kreditrisikotransfers und deren Abmilderung von hoher Relevanz für die vertragliche Gestaltung der Kreditrisikotransferinstrumente sind.
Sabine Henke gibt einen umfassenden Einblick in den Sekundärmarkt für Kreditrisiken und bietet Erklärungsansätze für die verschiedenen Produktvarianten des Kreditrisikotransfers und für deren ökonomischen Erfolg. Zunächst werden die Anreizwirkungen ausgewählter Kontraktdesigns für den Kreditrisikotransfer vertragstheoretisch modelliert. Die Autorin zeigt, dass insbesondere Kreditderivate und synthetische Kreditverbriefungen vertragliche Gestaltungselemente beinhalten, die eine Abmilderung der Anreizprobleme des Transfers der Kreditrisiken aus Buchkrediten ermöglichen. Auch die anschließende empirische Analyse von Kreditverkäufen, Kreditverbriefungen und Kreditderivaten bestätigt, dass Anreizprobleme des Kreditrisikotransfers und deren Abmilderung von hoher Relevanz für die vertragliche Gestaltung der Kreditrisikotransferinstrumente sind.
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