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- Verlag: VDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 284
- Ersterscheinung: 2000
- ISBN: 9783897390959
Hentrich, Heuser, Petschnigg: 1927-1955
Mit dem Dreischeibenhaus in Düsseldorf (Entwurf 1955) machte das heute weltweit bekannte Architekturbüro HPP, damals noch unter dem Namen Hentrich & Petschnigg tätig, zu Beginn der 1960er Jahre international auf sich aufmerksam. Das Hochhaus, das maßgeblich zu seinem Erfolg beitrug, symbolisiert die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Es bildet den Höhepunkt der frühen Schaffensperiode des Architektenteams Hentrich-Heuser, bzw. Hentrich-Petschnigg (seit 1953), die seit den 1930er Jahren kontinuierlich das Baugeschehen in Deutschland mitgestalten.
Das vorliegende Buch geht der Frage nach, welche Faktoren und welche Entwicklung einem solchen epochalen Bauwerk wie dem Dreischeibenhaus vorausgegangen sind. Grundlage für die Untersuchung bildet das Werkverzeichnis, das insgesamt 345 Projekte im Zeitraum zwischen 1927 und 1955 umfaßt. Der Textteil widmet sich neben dem biographischen Teil der Analyse der Werke, die hierzu nach Bautypen geordnet sind. Daraus ergibt sich eine Entwicklungsgeschichte, die nicht unbedingt geradlinig verläuft, denn zu den Werken zählen Bauten, die die Nähe zum Bauhaus aufweisen, aber auch Entwürfe zu Albert Speers Berlin-Planungen in den 1930er und 1940er Jahren. Die zum Vergleich herangezogenen Beispiele zeigen, daß die Architekten es verstanden, die verschiedenen Stilrichtungen qualitätvoll umzusetzen und gleichzeitig den Zeitgeist zu erkennen bzw. dem Wunsch des Auftraggebers zu entsprechen. Damit gehören sie zu den Architekten, die die Architektur jener Zeit mitbestimmt haben und sie repräsentieren.
Diss. Bonn.
Das vorliegende Buch geht der Frage nach, welche Faktoren und welche Entwicklung einem solchen epochalen Bauwerk wie dem Dreischeibenhaus vorausgegangen sind. Grundlage für die Untersuchung bildet das Werkverzeichnis, das insgesamt 345 Projekte im Zeitraum zwischen 1927 und 1955 umfaßt. Der Textteil widmet sich neben dem biographischen Teil der Analyse der Werke, die hierzu nach Bautypen geordnet sind. Daraus ergibt sich eine Entwicklungsgeschichte, die nicht unbedingt geradlinig verläuft, denn zu den Werken zählen Bauten, die die Nähe zum Bauhaus aufweisen, aber auch Entwürfe zu Albert Speers Berlin-Planungen in den 1930er und 1940er Jahren. Die zum Vergleich herangezogenen Beispiele zeigen, daß die Architekten es verstanden, die verschiedenen Stilrichtungen qualitätvoll umzusetzen und gleichzeitig den Zeitgeist zu erkennen bzw. dem Wunsch des Auftraggebers zu entsprechen. Damit gehören sie zu den Architekten, die die Architektur jener Zeit mitbestimmt haben und sie repräsentieren.
Diss. Bonn.
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