Cover-Bild Reichtum ohne Gier
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Campus
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 292
  • Ersterscheinung: 10.03.2016
  • ISBN: 9783593505169
Sahra Wagenknecht

Reichtum ohne Gier

Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten
Das neue Buch von Sahra Wagenknecht

»Es ist Zeit, sich vom Kapitalismus abzuwenden«, sagt Sahra Wagenknecht. Denn der Kapitalismus ist längst nicht mehr so innovativ, wie er sich gibt. Bei der Lösung der großen Zukunftsfragen - von einer klimaverträglichen Energiewende bis zu nachhaltiger Kreislaufproduktion - kommen wir seit Jahrzehnten kaum voran. Für die Mehrheit wird das Leben nicht besser, sondern härter.
Es ist Zeit für eine kreative, innovative Wirtschaft mit kleinteiligen Strukturen, mehr Wettbewerb und funktionierenden Märkten, statt eines Wirtschaftsfeudalismus, in dem Leistung immer weniger zählt, Herkunft und Erbe dagegen immer wichtiger werden.

Sahra Wagenknecht fordert
- eine andere Verfassung des Wirtschaftseigentums,
- die Demokratisierung des Zugangs zu Kapital und
- die Entflechtung riesiger Konzerne, deren Macht fairen Wettbewerb und Demokratie zerstört.
- Talent und echte Leistung zu belohnen und Gründer mit guten Ideen ungeachtet ihrer Herkunft zu fördern.

Mit ihrem Buch eröffnet Wagenknecht eine politische Diskussion über neue Eigentumsformen und die vergessenen Ideale der Aufklärung. Sie legt eine scharfsinnige Analyse der bestehenden Wirtschaftsordnung vor und zeigt Schritte in ein demokratisch gestaltetes Gemeinwesen, das niemandem mehr erlaubt, sich zulasten anderer zu bereichern.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Caastorb in einem Regal.
  • Caastorb hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zeit für eine Neuordnung

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Mir wurde beim Lesen dieses Buches klar, dass uns in Europa eine Zukunftsperspektive fehlt - politisch, wie auch wirtschaftlich.

Wo bewegen wir uns hin?

Der Großteil der Menschen wird permanent ärmer. ...

Mir wurde beim Lesen dieses Buches klar, dass uns in Europa eine Zukunftsperspektive fehlt - politisch, wie auch wirtschaftlich.

Wo bewegen wir uns hin?

Der Großteil der Menschen wird permanent ärmer. Riesenkonzerne übernehmen immer mehr Macht. In vielen Wirtschaftsbereichen herrschen Monopole ohne Wettbewerb. Ganze Demokratien werden von einzelnen Firmen erpresst. Der Kapitalismus ist an seinem Ende angelangt. Sahra Wagenknecht verwendet sogar das Wort Schurkenwirtschaft.

Technologische Fortschritte gab es in den letzten 50 Jahren nur bei Computern und Kommunikation. Nach der Mondlandung 1969 hat sich in Sachen Weltraumerforschung nicht mehr viel getan. Seit mehr als 100 Jahren verwenden wir den Ottomotor, der fossile Stoffe mit Atemluft verbrennt. Grundlegende Innovationen auf dem Gebiet der erneuerbaren Energie fehlen grundsätzlich. Geld wird meistens nur mehr für incremental technologies oder fake technologies investiert.

Sahra Wagenknecht stellt eine sehr berechtigte Frage:

Wie wollen wir leben?

Das Buch bietet erstaunlich einfache Antworten. Eine neue Art von Banken, Geld als öffentliches Gut und ein neues Eigentumsverständnis in der Wirtschaft.

Sehr inspiratives Buch!
Eine sehr belesene Autorin.