„Das Blumentattoo. Zeig mir die Narben auf Deiner Seele“ von Sandra Meijer
Eckdaten
eBook
Roman
2016
291 Seiten + 2 Seiten Danksagung + 1 Seite Buchvorstellung der Autorin
ISBN: 978-3-7431-2100-3
BoD – Verlag (Books on Demand)
4,99 €
Cover
Das Cover ist schwarz und man sieht ...
Eckdaten
eBook
Roman
2016
291 Seiten + 2 Seiten Danksagung + 1 Seite Buchvorstellung der Autorin
ISBN: 978-3-7431-2100-3
BoD – Verlag (Books on Demand)
4,99 €
Cover
Das Cover ist schwarz und man sieht eine Frau mit nacktem Rücken, den ein wunderschönes Blumentattoo ziert. Das Tattoo fällt dem Betrachter sehr ins Auge, weil es farbig ist.
Inhalt (Klappentext)
Bei Bauarbeiten in einem Waldstück in der Nähe von Berlin werden acht Kinderleichen neben einem alten Bunker gefunden. Die Todeszeit liegt bereits zwanzig Jahre zurück. Hand Baumann übernimmt die Ermittlungen und schnell wird klar, dass es sich um die Tat von Kinderschändern handelt. Eine DANN-Spur führt zu einem weiteren vermissten Jungen. Ist er eines der Opfer oder gehört er zu den Tätern? Eine deutschlandweite Suche beginnt. Doch auch ein ehemaliger Bordellbesitzer aus Hamburg hat ein großes Interesse daran, ihn zu finden und ihn endgültig zum Schweigen zu bringen.
Derweil findet die Chirurgin Rosalie einen Obdachlosen in ihrem Garten, den sie kurzerhand bei sich aufnimmt. Schnell merkt sie, dass seine Vergangenheit ihn nicht loslässt und auch sie trägt Wunden in sich, die nicht verheilen wollen. Gemeinsam fahren sie ans Meer und gehen den Dingen in sich auf den Grund. Dabei entwickelt sich mehr als reine Freundschaft.
Autorin (Klappentext)
Geboren im Mai 1981 wuchs Sandra Meijer mit zwei Brüdern und zwei Schwestern in Telgte auf. Einen Wahlfahrtsort nahe Münster. Nach ihrer Schulbildung absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau und arbeitet heute als Teamassistentin in der Baubranche. Bereits in der Grundschule hat sie das Schreiben für sich entdeckt. Angefangen von kleinen Gedichten bis hin zu den ersten Gehversuchen im Romanbereich, mit denen sie ganze Schulhefte füllte. Im März 2016 erfüllte sie sich mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans einen Lebenstraum. Der zweite folgte nur sieben Monate später.
Meinung
Die Geschichte fing für mich schon sehr krass an. Der Leser wird direkt ins grausige Geschehen manövriert.
Schon von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass dieser Obdachlose Chucco der eine vermisste Junge sein könnte. Es gab einige Anzeichen dafür, dass er es ist.
Die Geschichte wird aus den Perspektiven verschiedener Figuren erzählt, wobei ich bei einigen nicht genau wusste, weshalb diese Perspektive wichtig sein sollte, beispielsweise die vom dem Polizisten. Klar, durch ihn erfährt man mehr über das Verbrechen, aber das hätte man doch auch anders mitteilen können.
Die Beziehung von den beiden Protagonisten fand ich anfangs seh merkwürdig. Welche normale Frau nimmt einen Obdachlosen einfach so in die Wohnung? Würde man nicht eher einen Krankenwagen rufen? Und dass sie so schnell und auch noch ungeschützt intim miteinander werden, hat mich auch sehr gestört. Entweder ist die Frau einfach sehr selbstbewusst und mutig oder einfach nur sehr dumm. Oder hängt das Ganze einfach mit ihrem Beruf – sie ist Unfallchirurgin – zusammen?
Beide Geschichten finde ich interessant und auch der Schreibstil gefiel mir. Obwohl der Anfang so krass war, ist er doch auch etwas zäh gewesen.