Cover-Bild Nicht gehört: Gehörlose Kinder in der DDR
6,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Die Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 122
  • Ersterscheinung: 18.02.2021
  • ISBN: 9783933255624
Sandra Uhlig, Sandra Pingel-Schliemann

Nicht gehört: Gehörlose Kinder in der DDR

DDR-Sonderschulwesen. Gehörlosenpädagogik in der DDR. Mit Biographien von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus Mecklenburg-Vorpommern
In der Beratung von gehörlosen und schwerhörigen Menschen für die Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ wurde das Bedürfnis der Betroffenen deutlich, in der heutigen Gesellschaft von der Öffentlichkeit und insbesondere von ihre Angehörigen mit ihren leidvollen Erfahrungen in der DDR wahrgenommen zu werden. Sandra Pingel-Schliemann hat stellvertretend für viele die Biographien von acht gehörlosen Menschen verschiedener Jahrgänge aufgezeichnet. Für die historische Einordnung sorgt Sandra Uhlig mit einem Abriss der bildungspolitischen Entwicklung der Schwerhörigen- und Gehörlosen-Sonderpädagogik in der DDR und einem Exkurs zur Gebärdensprache. Sie beschreibt den Alltag und die Methoden in den Einrichtungen und stellt die entsprechenden Sonderschulen in den Nordbezirken kurz vor. Neben einem Auszug der rechtlichen Regelungen in der DDR werden im Anhang u. a. auch Verbände, Beratungsstellen und Dolmetscherdienste aufgelistet.

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