Cover-Bild Irgendwo zwischen den Sternen
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 31.12.2025
  • ISBN: 9783426214534
Sara Seager

Irgendwo zwischen den Sternen

Eine Astrophysikerin erzählt von den Wundern des Universums und der Liebe
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

"Irgendwo zwischen den Sternen" ist die ergreifende Geschichte von Sara Seager, einer Astrophysikerin, Ehefrau und Mutter von zwei Kindern, die ihren Mann an den Krebs verliert. In ihrer Trauer und ihrem verzweifelten Versuch, den Alltag ohne den geliebten Partner zu bewältigen und ihren kleinen Kindern tröstend beizustehen, setzt Sara immer wieder die Dinge auf Erden in Relation zu den Dingen im weiten Universum ‒ und findet so Trost und die Kraft für das Weiterleben.

Von Kindesbeinen an ist Sara Seager anders als die anderen Kinder: ernster, nachdenklicher und zurückgezogener. Ihre besten Freunde sind die Bücher, in deren Welten sie abtaucht. Als ihre Eltern sich trennen, bedeutet dies für sie insbesondere auch eine Trennung von ihrem Vater, dem einzigen Menschen, der sie nimmt, wie sie ist. Doch als sie mit 15 Jahren durch Zufall in eine Vorlesung an der University of Toronto über eine Supernova gerät, verändert dies ihr Leben: Sara ist von der Astrophysik elektrisiert und spart fortan auf ihr erstes Teleskop. Und sie beschließt, Astrophysikerin zu werden. Ihr scharfer Verstand, ihre hohe logische Gabe und ihre tiefes Interesse für die Sterne machen sie zu einer sehr begabten Studentin, ihre Doktorarbeit schreibt sie schließlich in Harvard und wird Professorin für Astrophysik. Saras spezielles Interesse gilt den sogenannten Exoplaneten ‒ planetaren Himmelskörpern, die jenseits des Sonnensystems existieren. Und sie ist davon überzeugt: Wir Menschen sind nicht alleine hier im Weltall ...

Als sie Mike kennenlernt, ist dies für sie, die die Menschen generell eher scheut und sich lieber mit der Wissenschaft beschäftigt, wie ein Nachhausekommen ‒ die beiden heiraten und bekommen zwei Kinder. Doch noch also diese sechs und acht sind, erkrankt Mike an Krebs - die Ärzte können ihn nicht retten. Für Sara bricht eine Welt zusammen - Mike hatte sie, die im Alltag wenig patent war, immer unterstützt, so dass sie sich mit aller Kraft den Sternen widmen konnte. In ihrer tiefen Trauer hilft es ihr, ihr Schicksal in Relation zu den Sternen zu setzen. Und so, wie sie weiß, dass um jeden Planeten ein Stern kreist, so weiß sie auch, dass es für jeden Menschen ein Gegenüber gibt, das es zu finden gilt. Und manchmal hat man auch das Glück, in seinem Leben nicht nur einem Menschen begegnen zu dürfen, der vollkommen zu einem passt ...

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