Es bleibt Spannend in Ravenswood
Wie der eine oder andere bereits mitbekommen hat, liebe ich die Fernseh-Serie total. Das war auch der Grund, warum ich mir die Buchreihe geholt habe.
Je mehr ich von den Büchern lese, desto schwerer fällt ...
Wie der eine oder andere bereits mitbekommen hat, liebe ich die Fernseh-Serie total. Das war auch der Grund, warum ich mir die Buchreihe geholt habe.
Je mehr ich von den Büchern lese, desto schwerer fällt es mir, diese aus der Hand zu legen, da sie unglaublich fesselnd sind.
Doch zum Buch:
Die Geschehnisse beginnen mit einem Rückblick und beschreiben eine Szene, wo Alison noch am Leben ist. Dabei wird verdeutlicht, was für ein Mädchen sie war, sodass sich der Leser nur noch mehr fragt, warum die Freundschaften überhaupt bestehen konnten.
Sollte der zweite Band eine Weile her sein, wird der Leser in den ersten Kapiteln abgeholt und durch einzelne Phrasen die momentane Situation der Person beschrieben.
Nicht nur durch den sehr angenehmen Schreibstil, sondern auch durch die Spannung und unvorhergesehenen Ereignisse, fliegt man nur so über die Seiten und vergisst die Welt um sich herum.
Doch was wäre PLL ohne ein bisschen Drama?
Auch das kommt in diesem Band nicht zu kurz und die Stories nehmen so starke Wendungen, dass man mit den jeweiligen Charakteren mitfiebert, die gleichen Höhen und Tiefen erlebt und unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.
In diesem Band werden zudem zwei große Thematiken aufgegriffen: Homophobie und dass es immer noch Menschen gibt, die Homosexualität als Krankheit ansehen und Sex mit Minderjährigen.
Beides regt zum Nachdenken an und verdeutlicht, woran die Gesellschaft definitiv noch arbeiten sollte.
Ab und zu vergleiche ich das Buch mit der Serie. An dieser Stelle muss ich ehrlich zugeben, dass diese gegenüber den Büchern vollkommen Banane ist.
Was mich positiv überrascht hat, ist die Entwicklung des Buches selbst: So hatten im ersten Teil Rauschmittel und Zigaretten eine starke Präsenz. In diesem Band ist das fast gar nicht vorgekommen.