Cover-Bild Schmetterlingswochen
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 12.03.2018
  • ISBN: 9783641160920
Sarah Combs

Schmetterlingswochen

Eva Müller-Hierteis (Übersetzer)

Die Magie der Schmetterlinge

Als die 17-jährige Gloria im Sommercamp zum ersten Mal auf Mason trifft, hält sie ihn für einen egozentrischen Schwachkopf. Überhaupt, wo ist sie hier bloß gelandet, wenn ihr gemeinsamer (anonymer!) Literatur-Dozent sie auf seltsame Schnitzeljagden schickt? Doch was turbulent beginnt, wird zu einem unvergesslichen Sommer der überraschenden Freundschaften und der beflügelnden Selbstfindung.

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Medea in einem Regal.
  • Medea hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

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Nochmals einen großen Dank an das "Bloggerportal Randomhouse", welche mir das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt hat.
Trotzt des wunderschönen Covers und des Klappentextes, ...

Nochmals einen großen Dank an das "Bloggerportal Randomhouse", welche mir das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt hat.
Trotzt des wunderschönen Covers und des Klappentextes, welche eine schöne Sommerromanze versprechen bekam ich eine unauthentische Geschichte aus einem Strebercamp.
Vorallem haben mich die Charakter und Personenkonstellationen in dem Buch genervt. Die Autorin versucht Gloria dazu zu zwingen Mason zu hassen. Zumindest kam mir das so vor. Ihr Groll gegen Mason kam ohne einen wirklichen Grund. Er ist auch kein egozentrischer Schwachkopf, wie er auf de Klappentext beschreiben wird. So kam mir eher Gloria vor. Mit ihr haben ich mich sowieso schwer getan. Man findet nicht wirklich einen guten Grund sie zu mögen. Was ich generell schade bei den Charakter fand, ist das sie kein wirkliches Gesicht bekommen. Die Figuren sind unauthetisch und langweilig.
Auch viele Handlungen der Figuren konnte ich nicht nachvoll ziehen. Für ihr alter (17), handelten und redeten sich manchmal als wären sie erst 14, was mich ziemlich genervt hat. Aber an anderen Stellen verhalten sie sich, als wären sie schon 25. Als könnte ich die Autorin nicht entscheiden. Das fande ich echt sehr Schade.
Desweiteren wurden viele Stellen langgezogen und dann, plötzlich, wieder ratz fazt erzählt. Aber überwigend wurden unwichtige Sachen so sehr in die Länge gezogen, dass man den Roten Faden verloren hat. Manche stellen habe ich sogar einfach nur überflogen. Es war einfach keine Spannung vorhanden. Ich war, ehrlich gesagt, erleichtert als ich das Buch beendet hatte.
Zudem hatte dieses Taschenbuch keine Moral. Oder ich habe sie überlesen. Ab und an reden sie zwar über wichtige Dinge des Lebens, aber meine Weltanschauung hat sich wegen diesem Buch leider nicht geändert.
Außerdem hätte ich mir noch eine größeren Bezug auf die Schmetterlinge gewünscht. Sie besetzten eine Rolle, aber diese hätte man noch ausarbeiten können.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Sehr zäher Erzählstil ...

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Erschienen im cbt-Verlag ist Sarah Combs Werk „Schmetterlingswochen“ bereits im Monat März 2018. 304 Seiten umfasst die Geschichte.

Gloria ist bereit sich im Sommercamp allen Herausforderungen zu stellen, ...

Erschienen im cbt-Verlag ist Sarah Combs Werk „Schmetterlingswochen“ bereits im Monat März 2018. 304 Seiten umfasst die Geschichte.

Gloria ist bereit sich im Sommercamp allen Herausforderungen zu stellen, um endlich herausfinden zu können, was ihr Ziel am College werden wird. Denn bisher ist ihr das nur halbherzig gelungen. Auch drei andere Mitcamper haben Glorias Weg gewählt und versuchen die Rätsel vom geheimnisvollen Literaturprofessor zu lösen. Doch stehen andere Themen immer mehr im Fokus ...

Leider wird dies nur eine Kurzrezension, obwohl ich mich schon sehr auf die Geschichte gefreut hatte. Gerade das gewählte Cover zieht einen Buchliebhaber sehr an und passte perfekt zum gewählten Klappentext. Aber es gibt einfach Handlungen, die nicht für jeden Leser geschrieben werden.
Die angesprochenen, mysteriösen Rätsel hatten es mir angetan, doch Sarah Combs Erzählstil machte die Freude am Lesen nicht leicht.
Eine sehr gestelzte Erzählweise versucht eine alles verändernde Zeit herüberzubringen und das Innere einer siebzehnjährigen an den Leser zu tragen. Das funktionierte in keinster Weise, da auf dieser Art jeglicher Tiefgang und das nötige Quäntchen Gefühl gänzlich zwischen den Seiten verschwand.
Auch der so angepriesene Mason, alias „der verrückte Hutmacher“, hat mehr eine überaus nervige Seite von sich gezeigt, als dass man ihm verfallen wollte.
Genauso versucht die Protagonistin verzweifelt sich selbst zu finden, was in ihrem Alter überaus normal war. Doch auf diese gestelzte Art wirkte ihre Selbstfindung nur öde und fad.
Sarah Combs schaffte es auf keiner Seite mich von ihren Figuren zu überzeugen, da ihr die Leichtigkeit fehlte, die Geschichte ordentlich in den Fluss zu bekommen.

„Schmetterlingswochen“ enttäuschte mich leider sehr, was dem Erzählstil zuzuschreiben ist.


Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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