Cover-Bild Die Uhr, die nicht tickt
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arche Literatur Verlag AG
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber: Familie und Partnerschaft
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 31.08.2018
  • ISBN: 9783716040133
Sarah Diehl

Die Uhr, die nicht tickt

Kinderlos glücklich. Eine Streitschrift
Heike Gronemeier (Herausgeber)

Unverrückbar steht die Front zwischen Müttern und Nicht-Müttern: "Man muss wahnsinnig sein, heute noch Kinder zu kriegen", hieß es im Januar 2014 in der FAS. Kurz darauf kam die Antwort: "Ruhe, ihr Jammerfrauen! Eure Ausreden zum Kinderkriegen sind narzisstisch und absurd." Dabei kann eine Frau heute frei zwischen verschiedenen Lebensmodellen wählen. Dennoch dominiert in unserer Gesellschaft noch immer die Vorstellung, dass potentiell alle Frauen den Kinderwunsch in sich tragen. Kein Kind zu wollen, gilt als unnatürlich, egoistisch oder feige. Sarah Diehl, Mitte 30 und selbst kinderlos, hat Frauen interviewt, die freiwillig keine Mütter sind. Sie hat erfahren, dass die Gründe vielfältig sind, Egoismus oder Narzissmus gehören nicht dazu. Ihr Buch ist das überfällige Plädoyer für eine vorurteilsfreie und zeitgemäße Einstellung zu Mutterschaft und weiblicher Identität.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2024

Ein Lebensentwurf

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Das Buch geht wirklich gut aus das Thema mit Kindern bzw kinderlos leben ein. Dabei werden nicht nur verschiedene Arten von Menschen befragt zu ihrer Meinung, sondern auch die geschichtlichen,politischen ...

Das Buch geht wirklich gut aus das Thema mit Kindern bzw kinderlos leben ein. Dabei werden nicht nur verschiedene Arten von Menschen befragt zu ihrer Meinung, sondern auch die geschichtlichen,politischen und biologischen Hintergründe beleuchtet wieso Menschen das Thema als so wichtig empfinden. Gut fand ich auch, dass sogar die Gegenseite belichtet wurde und man sich so ein Bild von verschiedenen Meinungen machen kann auch wenn die Autorin persönlich eher zu einem Leben ohne Kinder tendiert. Und auch wenn sich einige Dinge in dem Buch etwas wiederholen, finde ich es sehr gelungen und habe meine eigenen Sorgen als Frau zu dem Thema wiedergefunden. Daher würde ich das Buch jedem empfehlen und vorrallem auch Männern, damit das Problem, das dieses Thema für einige bringt, besser verstanden wird.

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