Cover-Bild Mord im Rotstiftmilieu
Band 2 der Reihe "Bähr und Klein ermitteln"
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 17.07.2024
  • ISBN: 9783734112065
Sarah Kempfle

Mord im Rotstiftmilieu

Ein Provinzkrimi
Hinreißend komisch, mit charmanten Figuren und einem verzwickten Fall – der neue Provinzkrimi mit Isa Klein und Kommissar Bähr.

Ein Gasleck beschert dem jungen Englischlehrer Wonneberg einen ziemlich spektakulären Tod. Doch damit nicht genug: An seiner Schule herrscht durch sein plötzliches Ableben Personalmangel in einem wichtigen Prüfungsfach. Isa Klein ist zunächst mäßig begeistert von der Aussicht, Wonneberg zu vertreten. Erst als sie hört, sein Tod sei vielleicht kein Unfall gewesen, sondern eiskalter Mord, sieht sie ihre Chance gekommen, erneut tatkräftig zu ermitteln. Kommissar Bähr, offiziell mit der Aufgabe betreut, den verdächtigen Tod an der Schule aufzuklären, sieht ihre »Assistenz« gar nicht gern. Denn er weiß nur zu gut, welch magische Anziehungskraft Isa auf Fettnäpfchen, brenzlige Situationen und natürlich Mörder ausübt ...

Lesen Sie auch »Übung macht den Mörder« mit dem unschlagbar witzigen Duo Bähr und Isa Klein!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2024

Lehrerin Isa und Kommissar Bähr - eine interessante Mischung

0

Das Cover gefällt mir sehr gut und die Details passen sehr gut. Der Titel hat mich gleich neugierig auf das Buch gemacht.

Durch ein Gasleck wird der junge Englischlehrer Wonneberg aus dem Leben gerissen, ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und die Details passen sehr gut. Der Titel hat mich gleich neugierig auf das Buch gemacht.

Durch ein Gasleck wird der junge Englischlehrer Wonneberg aus dem Leben gerissen, das ist nun doppelt traurig, denn es herrscht akuter Personalmangel an der Schule. Isa Klein ist alles andere als begeistert seine Vertretung zu übernehmen. Doch das ändert sich schlagartig, als sie erfährt, dass der Unfall durchaus gewollt war. Kommissar Bähr, der die Ermittlungen übernimmt, ist so manches mal genervt und wird an seine Grenzen gebracht, denn Isa ist viel lieber Ermittlerin als Lehrerin. Hier passt der Spruch "Gegensätze ziehen sich an" Isa ist leider etwas tollpatschig und nimmt absolut jedes Fettnäpfchen mit. Kommissar Bähr ist eher grummelig und klar strukturiert. Dennoch harmonieren die beiden hervorragend miteinander und dadurch gibt es einfach herrliche Szenen.

Der Fall war spannend und gut durchdacht. Der Schreibstil des Buches war sehr gut zu lesen. Isa und Bähr sind sehr authentische und sympathische Charaktere. Der Band kann ohne Vorkenntnisse des ersten Teils gelesen werden. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein neuer Fall für Hobbydetektivin Isa

0

Isa ist zwar Lehrerin, aber ihr Herz schlägt für die Verbrecherjagd. Als der Lehrer Wonneberger unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, ist sie deshalb sogar bereit an der anderen Schule als Vertretungslehrer ...

Isa ist zwar Lehrerin, aber ihr Herz schlägt für die Verbrecherjagd. Als der Lehrer Wonneberger unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt, ist sie deshalb sogar bereit an der anderen Schule als Vertretungslehrer einzuspringen, nur um dort ermitteln zu können. Was sich zu Anfang als überzeugender Plan darstellt, entwickelt sich immer mehr zu einer Katastrophe..

Ich kenne den 1. Band nicht - was was ich aber nach dieser Lektüre unbedingt nachholen werde - , das hindert mich aber nicht daran, der Handlung gut folgen zu können und einen Riesenspaß dabei zu haben. Das liegt vor allem an Isa und ihrem Rauhaardackel Alfons. Isa ist eine, sagen wir mal, mäßig motivierte Lehrkraft. Wenn es einen Fall zu lösen gilt, entwickelt sie dagegen einen ungeahnten Ehrgeiz und neigt leider auch dazu, über das Ziel hinaus zu schießen.. Diese Meinung teilt auch Kommissar Bähr, der von Isas Hilfe bei der Aufklärung des Mordes wenig begeistert ist, was Isa wiederum verärgert. Nur dumm, dass ihr Herz in Bährs Gegenwart auffällig heftig schlägt.

Isa ermittelt an der Schule unter erschwerten Bedingungen, denn ihr Verhältnis zur Rektorin mit Doppelnamen ist von Anfang an angespannt. Ihre Zusammentreffen sind jedes mal eine Herausforderung für Isa und meine Lachmuskeln. Überhaupt hatte ich viel zu lachen, da mich einzelne Lehrer und Situationen stark an meine eigene Schulzeit erinnert haben. Durch geschickte Fragen und nicht ganz einwandfreie Methoden erfährt Isa einige Tatsachen und reimt sich vieles zusammen. Als sie für sich den Täter ausgemacht hat, setzt sie alles daran, ihn dingfest zu machen und setzt dabei ihre Stelle und wirtschaftliche Existenz auf Spiel. Die wirkliche Bedrohung kommt von unerwarteter Seite und Ritter Bähr rettet Isa in letzter Minute.

Unbedingt erwähnen muss ich die liebevoll dargestellten Nebenfiguren, als da sind Isas beste Freundin Renate und Isas Eltern. Isas Mutter bemüht sich wenig erfolgreich und nicht gerade subtil, Isa an den Mann zubringen. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Isas Vater. Er lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, ist pragmatisch und sorgt mit seinem Dialekt für Lokalkolorit.

Der Krimi hat mich völlig für sich eingenommen. Er war spannend und auch ich habe gerätselt, wer der Täter sein könnte und dabei hatte ich jede Menge Spaß.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.07.2024

Lehrerin auf Mördersuche

0

Die Lehrerin Isa Klein übernimmt die Vertretung für einen Kollegen, der durch einen Gasunfall ums Leben gekommen ist. Was erst wie ein Unfall aussieht entpuppt sich schnell als Mord. Isa ist nicht nur ...

Die Lehrerin Isa Klein übernimmt die Vertretung für einen Kollegen, der durch einen Gasunfall ums Leben gekommen ist. Was erst wie ein Unfall aussieht entpuppt sich schnell als Mord. Isa ist nicht nur Lehrerin sondern auch Hobbydetektivin und so ist sie ganz in ihrem Element um Nachforschungen bei den Schülern und im Lehrerkollegium anzustellen. Dies sieht Kommissar Bähr mit gemischten Gefühlen, denn von einem vorhergehenden Fall ist ihm Isa bereits als kleine Chaotin bekannt. Wie die beiden trotzdem den Fall gelöst bekommen, erfährt man beim Lesen.

Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und das Kopfkino nimmt gleich seine Arbeit auf. Der Schreibstil ist genau nach meinem Geschmack, gut zu lesen, sehr spannend und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Der Krimi macht Lust auf mehr und ich werde mir sicherlich den ersten Fall dieses außergewöhnlichen Ermittlerduos besorgen und ihn verschlingen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.07.2024

Spannend, Skurril, Ländlich!

0

Den Kriminalroman “Mord im Rotstiftmilieu” hat Sarah Kempfle im Juli 2024 gemeinsam mit dem Verlag blanvalet herausgebracht. Es ist der zweite Teil mit dem Ermittlerduo Isa Klein und Kommissar Bähr. Die ...

Den Kriminalroman “Mord im Rotstiftmilieu” hat Sarah Kempfle im Juli 2024 gemeinsam mit dem Verlag blanvalet herausgebracht. Es ist der zweite Teil mit dem Ermittlerduo Isa Klein und Kommissar Bähr. Die Erzählung ist ohne Vorkenntnisse gut lesbar. Mit Vorkenntnissen macht es mehr Spaß.
Von Sarah Kempfle habe ich bereits “Übung macht den Mörder” gelesen und so habe ich gleich zugegriffen, als ich ihr neues Werk entdeckt habe. In Grimmingen fühle ich mich schon fast wie zuhause. Da die Autorin nicht mit Lokalkolorit geizt und einen herrlichen Humor hat, freue ich mich auf ein lustiges und spannendes Leseerlebnis.
Ein junger Englischlehrer stirbt. Ein Gasleck ist schuld. Unfall oder Mord? Isa, die eigentlich mit ganz anderen Dingen beschäftigt ist, soll ihn vertreten. Die Direktorin, die mich bereits bei ihrem ersten Auftritt an Fräulein Rottenmeier aus Heidi erinnert, hat akuten Personalnotstand und stellt Isa ein. Isa nimmt an und wittert ihre Chance, zu ermitteln. Kommissar Bähr sieht ihre Assistenz natürlich nicht gerne. Schließlich kennt er Isa bereits und weiß, welches Talent Isa für Fettnäpfchen, gefährliche Situationen und Mörder hat.
Der Krimi startet früh und zieht sich sauber durch das Buch. Der Spannungsbogen ist sauber geführt. Es ist einfach immer spannend. Eine unerwartete Wendung folgt auf die nächste und so denke ich regelmäßig neu nach. Erst spät habe ich den richtigen Riecher und freue mich, dass ich mit meinem Verdacht richtig liege. Am Ende sind meine Fragen beantwortet.
In diesem Band ist Isa in Hochform. Ihre Mutter und der Kommissar halten sich eher im Hintergrund und punkten dann mit ihren Auftritten. Sarah Kempfle hat ihre Haupt- und Nebenpersonen sauber ausgearbeitet. Sie agieren jederzeit nachvollziehbar, das lässt sie lebendig werden. Beim Lesen fühlt es sich an, als wäre ich live dabei. So entstehen Persönlichkeiten, die eigentlich jeder kennt und Situationen, die niemanden fremd sind. Die liebenswerten Charaktere sind sorgfältig überzeichnet und beim Lesen hatte ich zu jeder Zeit eine klare Vorstellungen von ihnen. Oft bin ich aus dem Lachen nicht wieder herausgekommen.
Sarah Kempfle hat mit “Mord im Rotstiftmilieu” einen schrägen Cozy Krimi auf den Büchermarkt gebracht, der einfach Spaß macht. Gerne empfehle ich diese Erzählung allen denen weiter, die auch bei einem Krimi auch mal lachen mögen. Von mir bekommt die Autorin verdiente 5 Lesesterne. Ich freue mich auf Neues aus dem Köpfchen und der Feder von Sarah Kempfle.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.07.2024

Kommissar perfect und eine unbelehrbare ;-) Lehrerin mit Ermittlungs-Drang und Fettnäpfchenaffinität in locker-kabbeligem Cosy²-Krimi! ;-)

0

Irrungen, Wirrungen und anderes Chaos im Leben der Isa K.!

„Mord im Rotstiftmilieu“ ist mein zweiter Ausflug in die Welt von Isa Klein und Götz Bähr, den beiden Hauptfiguren dieser charmant-chaotischen, ...

Irrungen, Wirrungen und anderes Chaos im Leben der Isa K.!

„Mord im Rotstiftmilieu“ ist mein zweiter Ausflug in die Welt von Isa Klein und Götz Bähr, den beiden Hauptfiguren dieser charmant-chaotischen, in der Nähe des schwäbischen Reutlingen angesiedelten Regional-Krimi-Reihe von Sarah Kempfle. Schon der erste Teil, „Übung macht den Mörder“, hat mich bestens unterhalten, so dass ich gespannt bin, was diese Fortsetzung mir bieten wird.

Es ist übrigens nicht zwingend erforderlich, den ersten Band zu kennen, denn die Autorin baut unauffällig kleine Rückblenden und Erklärungen in die jetzige Geschichte ein, sodass man auch ohne Vorkenntnisse diese zweite kriminelle Geschichte genießen kann. Gleichwohl möchte ich die Lektüre von Band 1 empfehlen, weil auch diese sehr unterhaltsam ist und man das Ermittler-Duo dann von Anfang an begleiten kann.

Apropos Ermittler-Duo: dieses besteht aus der Lehrerin Isa Klein, die ihre eigentliche Bestimmung eher in der Aufklärung von Verbrechen, ganz besonders von Mordfällen, sieht, und aus dem wahrhaftigen Kommissar Götz Bähr, der sich während seiner professionellen Ermittlungen immer wieder mit seiner selbsternannten „Kollegin“ konfrontiert sieht.

Zum Inhalt möchte ich nichts schreiben, um für zukünftige Leser die Spannung und den Spaß zu wahren, aber dass ich das herrliche Katz- und Maus-Spiel, das sich zwischen dem mehr als korrekten Bähr und der – ich nenne es mal – unkoordinierten Klein entwickelt, sehr genieße, das kann und möchte ich dann doch verraten.

Es geht in dieser Reihe eher nicht um professionelle Polizeiarbeit, sondern vielmehr um die von Isa ersehnte, auf Bährs Seite aber scheinbar nur widerwillige Zusammenarbeit der beiden Protagonisten, um die Aktionen der Möchtegern-Miss-Marple und des in den Augen von Isas Mutter perfekten Schwiegersohns sowie um Isas Privatleben inkl. Schwester und Eltern, Freundin und Dackel Alfons.

Mein Augenmerk liegt also weniger auf dem eigentlichen Kriminalfall als auf dem ganzen Drum und Dran.

Isa hat jedoch nach wie vor das Potenzial, ihre Sympathien zu verspielen, denn während ich mich köstlich über ihre Fettnäpfchenaffinität und ihre slapstickähnlichen Aktionen amüsiere, ärgere ich mich gleichzeitig und zuweilen ungläubig staunend über ihr wiederholt egoistisches, oft ungeschicktes, leider auch nachlässiges und zeitweise wenig vertrauenserweckendes Verhalten ihren Mitmenschen gegenüber, wozu ich inzwischen auch Kommissar Bähr zähle.

Gerade diese ob Isas dickköpfigen Verhaltens immer wieder aufkeimende Fassungslosigkeit und die unbeschreibliche Kabbelei zwischen den Hauptfiguren sind es jedoch, die mich durch die Geschichte treiben und die den Reiz dieser so ganz anderen Krimireihe ausmachen.

Und ja, keine Sorge, der Fall wird auch gelöst. Kaum ist der/die Täter/in gefasst, bin ich gespannt, welchen Fall der Kommissar und – natürlich – die „Privat-Ermittlerin“ Isa als nächstes zu lösen haben und ob ihr „Nicht-Verhältnis“ sehr zur Freude von Isas Mutter sein „Nicht“ verliert.

„Mord im Rotstiftmilieu“ ist genau wie der Vorgänger „Übung macht den Mörder“ ein locker-leichter Regionalkrimi mit (V)Ermittlungen, Irrungen und (Ver)Wirrungen, der manchmal zum Kopfschütteln animiert, stellenweise mit Tendenz zum Fremdschämen ausgestattete Lachflashs auslöst und der rundum bestens unterhält. Möge auch Band 3 einen so herrlichen Wortspiel-Titel tragen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere