Der Nr.-1-Bestseller aus Großbritannien: ein atmosphärischer Spannungsroman für alle Leser von Lucy Foley, »Neuschnee«
Mit farbigem Buchschnitt in limitierter Auflage.
Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war
Le Sommet
schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...
Elin Warner, eine Detective Inspector, reist zusammen mit ihrem Verlobten Will in ein abgelegenes Luxushotel in der Schweiz, um die Verlobung ihres Bruders Isaac mit Laure zu feiern. Doch in dem Luxushotel, ...
Elin Warner, eine Detective Inspector, reist zusammen mit ihrem Verlobten Will in ein abgelegenes Luxushotel in der Schweiz, um die Verlobung ihres Bruders Isaac mit Laure zu feiern. Doch in dem Luxushotel, das einst ein Sanatorium war, ist nichts so wie es scheint. Laure verschwindet und Morde geschehen. Die örtliche Polizei kann nicht eingreifen, denn das Hotel wird aufgrund eines Schneesturms und einer Lawine von der Außenwelt abgeschnitten. Elin muss auf sich alleine gestellt ermitteln.
Der Charakter der Ermittlerin Elin, die mit ihren eigenen Problemen und Ängsten zu kämpfen hat, detailreich dargestellt und wirkt daher sehr authentisch, wenn auch manchmal sogar etwas anstrengend.
Der Thriller lebt von der atmosphärischen und intensiven Beschreibung der Umgebung und der Geschehnisse - Gänsehautfeeling garantiert! Ein, an machen Stellen sogar gruseliger, Spannungsroman mit logischer Auflösung. Ich bin gespannt auf den Folgeroman.
Ein abgeschnittenes einsames Hotel mit einer dunklen Vergangenheit, Traumata aus der Kindheit, die sich immer noch auswirken, eine geplante Verlobungsfeier und eine Mörderin unter den Anwesenden. Das sind ...
Ein abgeschnittenes einsames Hotel mit einer dunklen Vergangenheit, Traumata aus der Kindheit, die sich immer noch auswirken, eine geplante Verlobungsfeier und eine Mörderin unter den Anwesenden. Das sind die Zutaten, aus denen der hier vorliegende Thriller von Sarah Pearse besteht. Im Mittelpunkt des Buches steht die freigestellte Polizistin Elin Warner, ihr Partner, ihr Bruder, dessen Verlobte und ein Geheimnis, das den Handlungsort, ein ehemaliges Sanatorium, umgiebt. Die Geschichte wird spannend und lebendig erzählt, wobei ein Schwerpunkt auf die psychische Verfasstheit der Charaktere gelegt wird. Mir persönlich gefällt die Auflösung des Buches leider nicht so gut und ich hätte mir gewünscht, dass die Täter der Vergangenheit noch zur Verantwortung gezogen werden können. Vielleicht kommt das ja noch im Band Zwei?
Ein abgeschiedener, unheimlicher Ort hoch oben in den Schweizer Bergen. Le Sommet, einst ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, wurde nach Jahren des Verfalls in ein Luxushotel umgebaut.
Detective Inspector ...
Ein abgeschiedener, unheimlicher Ort hoch oben in den Schweizer Bergen. Le Sommet, einst ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, wurde nach Jahren des Verfalls in ein Luxushotel umgebaut.
Detective Inspector Elin Warner reist zur Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac an. Schon kurz nach der Ankunft beginnt der Alptraum. Issacs Verlobte verschwindet und kurz darauf taucht die erste Leiche auf.
Als schließlich ein gewaltiger Schneesturm das Hotel von der Außenwelt abschneidet ist Elin mehr oder weniger auf sich allein gestellt. Es geschehen weitere Morde, bei denen die Opfer auf erschreckende Weise zur Schau gestellt werden.
Als erstes wurde ich auf das Cover aufmerksam. So schön düster lässt es auf spannende Stunden hoffen. Sarah Pears Schreibstil ist angenehm flüssig und der Thriller hat mich von der ersten Seite an gepackt. Es gibt keine Längen, ständig passiert irgendwas. Dazwischen seltsame, gruselige Vorkommnisse und eine unglaublich düstere Atmosphäre. Genau mein Geschmack. Das Ende ist eigentlich gar kein Ende und ziemlich überraschend.
Allerdings gibt es auch einen kleinen Wermutstropfen, und zwar wurde ich mit Elin überhaupt nicht warm. Ihre persönlichen Probleme gingen mir nach und nach immer mehr auf die Nerven. Alles in allem ist „Das Sanatorium“ aber ein solides Debüt der Autorin. Ich hoffe auf eine positive Persönlichkeitsentwicklung der Protagonistin und freue mich schon auf den 2. Band.
Detective Inspector Elin Warner reist zur Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac zusammen mit ihrem Freund in die Schweiz zu dem Luxushotel Le Sommet. In malerischer Kulisse, umgeben von Wäldern und Bergen, ...
Detective Inspector Elin Warner reist zur Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac zusammen mit ihrem Freund in die Schweiz zu dem Luxushotel Le Sommet. In malerischer Kulisse, umgeben von Wäldern und Bergen, hat das einstige Sanatorium für Tuberkulosepatienten nach viel Widerstand aus der lokalen Bevölkerung einen neuen Zweck gefunden. Bei erstem Blick und Eintreten hat Elin sofort ein ungutes Gefühl, als ob ein Schatten auf dem Gebäude liegt. Bald schon verschwindet die Verlobte ihrer Bruders und wird auch noch eine Leiche gefunden, sodass Elin, die eigentlich einen Auszeit von der Polizeiarbeit nimmt, Ermittlungen aufnimmt. Durch einen Lawinenabgang von der Außenwelt abgeschnitten befindet sich eine Handvoll Gäste und Personal mit einem Killer eingeschlossen.
Der Untertitel "du willst hier gar nicht mehr weg. Bis es zu spät ist." hat bei mir bestimmt Erwartungen zur Handlung geweckt, dabei geht die Story in eine ganz andere Richtung. Die Protaginistin Elin möchte nämlich schon vor dem Eintreffen im Le Sommet wieder weg, das fand ich beim Lesen irritierend, da ich etwas anderes erwartet habe. Elin selbst hat einige Macken, die im Laufe der Geschichte etwas anstrengend werden. Ein großer Teil der Geschichte dreht sich um Elin selbst und ihre Vergangenheit mit ihrem Bruder Isaac. Dieser Teil hat nicht dominiert, war aber doch so umfangreich, dass ein wenig von der eigentlichen Killer-Geschichte abgelenkt wurde. Insgesamt ist das Sanatorium recht spannend, wenn auch keine Nagel-Kau-Geschichte. Von mir 3,5 Sterne.
Wie so oft ist „Das Sanatorium“ mal wieder ein Buch, auf das ich durch US-Bookstagramer aufmerksam wurde. Da habe ich das Buch eine Zeit lang ständig gesehen und wollte es auf Englisch lesen. Als ich mitbekam, ...
Wie so oft ist „Das Sanatorium“ mal wieder ein Buch, auf das ich durch US-Bookstagramer aufmerksam wurde. Da habe ich das Buch eine Zeit lang ständig gesehen und wollte es auf Englisch lesen. Als ich mitbekam, dass es eine deutsche Übersetzung geben wird, habe ich mich aber doch entschieden, darauf zu warten. Vorestern wurde das Buch nun veröffentlicht und ich möchte gleich meine Meinung mit euch teilen.
Vorab möchte ich die grandiose Gestaltung loben. Das Cover hat mich auf den ersten Blick angesprochen und strahlt ein unglaublich geheimnisvolles Flair aus. Ich hatte direkt die Assoziation, dass es sich um eine Lost-Place-Thematik handelt und da wurde mein Interesse geweckt. Überrascht hat mich dann der gestaltete Buchschnitt, der einfach grandios ist. Insgesamt ein stimmiges Gesamtbild zwischen der Gestaltung, dem Klappentext und dem Marketing – sehr gelungen.
Wie Cover und Titel vermuten lassen, steht also ein Lost Place im Zentrum der Handlung – ein ehemaliges Sanatorium für Tuberkulosepatienten. „Le Sommet“ stand jahrelang leer und ist zu einer Ruine verkommen, bis es schließlich zu einem Luxushotel umfunktioniert wurde. Auch nach den Umbauarbeiten ist der Charme des ehemaligen Gebäudes noch vorhanden, schnell zeigt sich das besondere Ambiente dieses Ortes.
Elin Warner ist anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac in dem Hotel in den Schweizer Bergen. Schon bei der Anreise zeigt sich, dass Elin die Situation nicht gut tut. Sie gerät in Panik wegen Erinnerungen, die sie zu verfolgen scheinen. Von ihrem Dienst ist die Polizistin wegen eines traumatischen Ereignisses vorübergehend freigestellt, doch auch ihre Familiengeschichte beeinflusst noch heute ihr Verhalten. Im Hotel angekommen, verschwindet nach kurzer Zeit Isaacs Freundin. Durch extremes Wetter ist das Hotel von der Außenwelt angeschnitten. Die steigende Panik wird immer präsenter, denn unter den Anwesenden scheint es einen Mörder zu geben, vor dem es kein entkommen gibt. Für Elin ist diese Situation aufgrund ihrer Ängste und Erfahrungen besonders belastend. Trotzdem versucht sie zu ermitteln und Informationen über die Geschichte des Hotels zu sammeln, um herauszufinden, was vor sich geht.
Das Setting im alten Sanatorium und die Abgeschnittenheit verschaffen der Handlung ein besonderes, furchteinflößendes Ambiente. Mir ist immer wieder ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. Insgesamt hätte ich mir aber mehr unheimliche Gruselmomente gewünscht. Der Plot an sich ist für mich immer wieder ansprechend. Allerdings habe ich schon einige Bücher nach diesem Schema gelesen, was die Ansprüche natürlich hebt. Meine Erwartung, dass „Das Sanatorium“ sich deutlich von ähnlichen Büchern abhebt, wurde leider nicht erfüllt. Das Setting, der Schreibstil und die Charaktere – alles ist gut gelungen, aber mir fehlte das gewisse Etwas. Ein Alleinstellungsmerkmal oder eine besonders geniale Umsetzung dieses Schemas. Für mich stand Elins Schicksal zu sehr im Fokus und das war leider nicht immer spannend. Stellenweise wirkten die Ereignisse platt und konstruiert, da hätte ich mir mehr spannende Wendungen und Schockmomente gewünscht.
Das Ende hat mir gut gefallen, aber auch hier wurde ich nicht vor Spannung vom Hocker gerissen. Meine offenen Fragen wurden zufriedenstellend geklärt und ich war insgesamt zufrieden mit der Auflösung. Für mich ist „Das Sanatorium“ insgesamt ein solider Thriller mit einem außergewöhnlichen Setting. Nur wer öfter Bücher dieses Schemas liest, könnte aufgrund der bekannten Muster enttäuscht sein.