Cover-Bild Die geheime Gesellschaft
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.12.2024
  • ISBN: 9783365008478
Sarah Penner

Die geheime Gesellschaft

Roman | Von der New York Times Bestsellerautorin von »Die versteckte Apotheke« | Für Fans von Emilia Hart »Die Unbändigen« | Hexen und Spiritualität im viktorianischen London

Zwei mutige Frauen auf der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit

1873: In einem verlassenen Château außerhalb von Paris lebt die Wahrsagerin Vaudeline D’Allaire. Sie ist weithin bekannt für ihr Talent für Séancen, und ihre Dienste werden gleichermaßen von Verwandten wie von Gesetzeshütern in Anspruch genommen – um Kontakt zu Toten aufzunehmen und deren Mörder zu finden. Eines Tages wird sie nach London gerufen, um einen besonders brutalen Mord aufzuklären, doch gemeinsam mit ihrer Assistentin Lenna findet sie sich schnell in einem Netz aus Lügen und Intrigen wieder. Die ausschließlich aus Männern bestehende »Séance Society« ist nicht, wer sie zu sein vorgibt – und nicht nur Vaudeline ist in der größten Gefahr ihres Lebens …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2024

Mystisches Flair

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Das Hörbuch von Harper Audio hat eine Länge von 12 Std, 13 Minuten und wird gelesen von Charlotte Puder und Michael Schrodt.

Ein historischer Roman aus dem Jahre 1873 und zwei Frauen, die über Grenzen ...

Das Hörbuch von Harper Audio hat eine Länge von 12 Std, 13 Minuten und wird gelesen von Charlotte Puder und Michael Schrodt.

Ein historischer Roman aus dem Jahre 1873 und zwei Frauen, die über Grenzen gehen.
Nachdem mir Die versteckte Apotheke gut gefallen hat, wollte ich also auch dieses Buch hören.

Die Story brauchte aber extrem lang, um in Schwung zu kommen, obwohl sie vom KT ja eigentlich sehr interessant klang, rund um Seancen, Spiritualität und Mord.
Doch ich hatte grad in den ersten 2/3 des Buches Mühe dran zu bleiben.
Das Ende hingegen fand ich gut gestaltet, so dass ich 3 von 5 Sternen vergebe.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Langatmig

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Mit "Die geheime Gesellschaft" hat Sarah Penner schon ihren zweiten historischen Roman über Frauen geschrieben, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und das Unrecht ausgleichen, das anderen Frauen ...

Mit "Die geheime Gesellschaft" hat Sarah Penner schon ihren zweiten historischen Roman über Frauen geschrieben, die ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und das Unrecht ausgleichen, das anderen Frauen angetan wurde.
Hier gibt es einerseits viele Ähnlichkeiten zu ihrem Debütroman "Die versteckte Apotheke", andererseits gibt es auch den ein oder anderen Unterschied.
In beiden Romanen stehen eine Frau, in einer männerdominierten Domäne, und deren junge Schülerin im Mittelpunkt. Dieses Mal ist es eine Spiritistin, die in Paris Seancen durchführt und nach London reist, um einen Mord an einem Mitglied der London Seance Society aufzuklären. Der Ablauf der Seancen und der Glauben der Spiritist:innen wurde sehr gut beschrieben und von allen Seiten ausreichend beleuchtet. Und damit ist auch schon der erste Unterschied zu Penners erstem Roman zu finden. "Die geheime Gesellschaft" bewegt sich an der Schwelle zwischen Realität und Fantasie, es bleibt den Leser:innen selbst überlassen, ob sie an Geister glauben oder nicht, im Roman ist es jedoch Fakt.
Wie auch schon in ihrem Erstlingsroman, benutzt Penner zwei Erzählinstanzen, anstatt jedoch einen der Handlungsstränge in die Gegenwart zu setzen, bekommen die Leser:innen diesmal einen Einblick in eine weitere (männliche) Figur, die für den Plot in London handlungsrelevant ist. Die verschiedenen Erzählinstanzen sind nicht nur durch die Kapitel getrennt, sondern auch dadurch, dass der Mann in der ersten Person erzählt, somit viel nahbarer wirkt. Das ist ein Unterschied zu "Die versteckte Apotheke", der mi nicht sehr gut gefallen hat. Einerseits mochte ich die Erzählung aus der Gegenwart, das Nachforschen, was damals passiert ist und wie es immer noch Leben beeinflussen kann, andererseits finde ich es schade, dass in einem Roman, der sich so mit starken Frauen beschäftigt, gerade eine Männerstimme die ist, die für die Leser:innen durch die Perspektive am zugänglichsten gemacht wird.
Neben diesen Punkten kommt noch hinzu, dass "Die geheime Gesellschaft" nicht genug Handlung für die Seitenzahl hatte. Durch die duale Erzählform, bei der aber beide Handlungsstränge zur selben Zeit spielen, werden sehr viele Information doppelt erwähnt. Wir bekommen die Auflösung, die doch recht simpel ist, mehrfach präsentiert, um noch Seiten zu füllen. Von den Leser:innen wird keinerlei Kombinationsfähigkeit verlangt, alles wird sofort auf dem Silbertablett serviert und sowieso noch einmal erklärt. Dadurch habe ich recht rasch das Interesse verloren und die Sympathien für die handelnden Personen kam nicht auf.

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