Dass wir zwei in Kombination nicht funktionieren würden, weil wir nicht uns selbst gehörten, sondern der Welt da draußen.
REZENSION ENTHÄLT SPOILER!!
Titel: Infinity Falling– Mess me up
Autorin: Sarah Sprinz
Seitenzahl: 544
Trope: Second Chance, Celebrities
Klappentext:
Nur wenn sie in fremde Rollen schlüpft, fühlt sich ...
REZENSION ENTHÄLT SPOILER!!
Titel: Infinity Falling– Mess me up
Autorin: Sarah Sprinz
Seitenzahl: 544
Trope: Second Chance, Celebrities
Klappentext:
Nur wenn sie in fremde Rollen schlüpft, fühlt sich Schauspielerin Aven Amenta wie sie selbst. Doch seit eine Stalkerin in ihre Privatsphäre vorgedrungen ist, würde sich die Zwanzigjährige am liebsten verstecken. Der Umzug nach Vancouver für die Dreharbeiten des Kinoblockbusters INFINITY FALLING kommt Aven daher gerade recht. Womit sie nicht gerechnet hat: Die männliche Hauptrolle wird kurzfristig mit Hayes Chamberlain besetzt. Statt Schauspielerfahrung bringt der Ex-Boyband-Star nur einen Haufen Fans und Medienrummel mit, den Aven eigentlich meiden wollte. Doch mit jedem Tag fällt es ihr schwerer, sich von ihm fernzuhalten. Bis Hayes begreift, dass er nicht mit Aven zusammen sein kann, ohne sie in Gefahr zu bringen. Willkommen am Set von INFINITY FALLING!
Das Cover ist wirklich wunderschön geworden und mit den dezenten Goldsprenkeln passt es auch zur Farbe des Covers und auch der des Farbschnitts. Allerdings hat mich nicht nur das Äußere des Buches direkt angesprochen, auch der Inhalt hat mich definitiv überzeugt.
Nach der What in –Trilogie und der Dreiteiligen Bestsellerreihe Dunbridge Academy erscheint mit Infinity Falling der Auftakt zu nächsten Trilogie von Sarah Sprinz, die sicher die Herzen vieler ihrer Leser sowie Liebesroman– Fans höherschlagen lässt. Ich habe von der Autorin bereits die Dunbridge Academy Reihe verschlungen und fand sie wirklich sehr toll, wobei mir der letzte Teil rund um Olive und Colin am besten gefallen hat. Ich freue mich darauf, auch ihre andere Reihe noch zu lesen.
Sie hat einen Schreibstil, bei dem man sich im einen Moment den Bauch hält vor Lachen und im nächsten Moment den Tränen nahe ist, weil man so mit den Protagonisten mitfühlt.
Im ersten Band von Infinity Falling geht es um Aven Amenta, die an diesem Set endlich ihrem Aufstieg von Disney–Filmen zu „richtigen“ Filmen schaffen möchte. Sie freut sich riesig auf den Dreh, allerdings wird ihrer Euphorie ein ordentlichen Dämpfer verpasst, als sie bei ihrer Ankunft am Drehort ihrem Ex Hayes Chamberlain begegnet und erfährt, dass er kurzfristig die männliche Hauptrolle übernehmen wird. Für sie bedeutet das, dass sie sich die nächste Zeit täglich dieser Tortur aussetzen muss, da sie so eine Chance nicht verpassen kann und vielleicht sonst nie wieder die Möglichkeit für ihren Durchbruch bekommt.
Ich finde es super, wie Sarah Sprinz mit ernsten Themen umgeht und über sie schreibt. Man kann sich super in Hayes und seine Essstörung hineinversetzen. Und wo wir gerade dabei sind, es ist ein guter Punkt, dass auch mal der Mann derjenige mit den Essensproblemen ist, da ja sonst in diesem Thema eher über Frauen geredet wird, obwohl es natürlich auch Männer gibt, die mit derartigen Gedanken zu kämpfen haben.
Ich persönlich finde ja Bücher, die an Filmsets spielen generell toll, da sie einem einen Einblick hinter die Kulissen geben, vom Filmset, aber auch vom „Privat“leben der Schauspieler*innen. Ich setzte die Anführungszeichen, weil sie durch die Paparazzi j nie wirklich für sich sein können. Deshalb fand ich gut, dass Sarah in ihren Drehszenen auch auf den Plot des Filmes eingegangen ist, sowie die Realität von berühmten Persönlichkeiten im Zusammenhang mit der Presse beschreibt, sodass man sich noch besser in die Protagonisten und Szenen hineinversetzen konnte.
Ich bin auch großer Fan von Dual–POVs, da man so die Gedanken und Gefühle von beidem Charakteren kennenlernt und sie auch einfach besser verstehen kann.
FAZIT: Ich fand das Buch an sich wirklich gut und konnte mich auch total in die Protagonisten hineinversetzen, allerdings wurde für meinen Geschmack zu oft das gleiche wiederholt, sei es die Presse oder der Fakt, dass sie schon mal eine Fakebeziehung hatten.