29,95
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inkl. MwSt
- Verlag: Velbrück
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 280
- Ersterscheinung: 06.2014
- ISBN: 9783942393690
Demokratie, Pluralismus und Menschenrechte
Transkulturelle Perspektiven
Dieser Band ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen arabischen und deutschen Wissenschaftlern zum Thema Demokratie, Pluralismus und Menschenrechte mit dem Ziel, eine transkulturelle Perspektive zu ermöglichen.
Im ersten Teil reflektieren die Autoren über die normativen Grundlagen der Demokratie und die epistemischen Voraussetzungen des demokratischen Pluralismus. Dabei werden die Herausforderungen des Pluralismus im Demokratisierungsprozess aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert.
Im Fokus des zweiten Teils stehen die normativen, geschichtsphilosophischen und kulturpolitischen Dimensionen der Themenkomplexe Rechtsstaatlichkeit und Rechtskultur. Im abschließenden dritten Teil wird die Relevanz der Unrechtserfahrung für die Rechtfertigung der transkulturellen Universalität der Menschenrechte in den Vordergrund gestellt. Die kulturrelativistische Kritik an der Universalität der Menschrechte wird zurückgewiesen. Und schließlich werden die Schwierigkeiten ihrer Verrechtlichung behandelt.
Inhalt
Vorwort
Sarhan Dhouib
Teil I: Demokratisierung und Pluralismus
o Fathi Triki: Das Prinzip Demokratie
o Christoph Wulf: Erwiderung auf Fathi Triki
o Mattias Katzer: Eine epistemische Voraussetzung des demokratischen Pluralismus
o Mohamed Lachhab: Erwiderung auf Mattias Katzer
o Fethi Meskini: Sind unsere ›Brüder‹ Demokraten? Oder: Demokratie und theologisch-politisches Paradigma der Brüderlichkeit
o Hans Jörg Sandkühler: Erwiderung auf Fethi Meskini
o Matthias Kaufmann: Autonomie, Gemeinschaft und kulturelle Diversität
o Mounira Ben Mustapha Hachana: Erwiderung auf Matthias Kaufmann
o Soumaya Mestiri: Multikulturalismus in postkolonialer Perspektive: Der Fall Tunesien
o Esther Mikuszies: Erwiderung auf Soumaya Mestiri
Teil II: Rechtsstaat und Rechtskultur
o Hans Jörg Sandkühler: Für eine Theorie von Recht und Staat nach menschlichem Maß
o Azelarabe Lahkim Bennani: Erwiderung auf Hans Jörg Sandkühler
o Georg Mohr: Rechtskultur, Demokratie und die Menschheit in unserer Person.
o Über unsere Selbstverpflichtung zur Selbstgesetzgebung
o Mohsen Elkhouni: Erwiderung auf Georg Mohr
o Anouar Moughith: Der Konflikt von Identität und Moderne bei der Vorbereitung der ägyptischen Verfassung
o Markus Kneer: Erwiderung auf Anouar Moughith
o Azelarabe Lahkim Benanni: Demokratie zwischen Gewohnheitsrecht und positivem Recht
o Gottfried Heinemann: Erwiderung auf Azelarabe Lahkim Benanni
Teil III: Menschenrechte und Transkulturalität
• Sarhan Dhouib: Unrechtserfahrungen und die kritische Funktion der Menschenrechte
• Dirk Stederoth: Erwiderung auf Sarhan Dhouib
• Mongi Serbagi: Die Kultur der Menschenrechte und ihre Feinde in der arabischen Welt
• Matthias Katzer: Erwiderung auf Mongi Serbagi
• Esther Mikuszies: Koloniale Implikationen auf die Bürgerschaft von Migranten. Das lokale
Ausländerwahlrecht in Spanien
• Amal Britel: Erwiderung auf Esther Mikuszies
• Christoph Wulf: Erziehung zur Demokratie: eine interkulturelle Aufgabe
• Mohamed Kechikeche: Erwiderung auf Christoph Wulf
• Salah Mosbah: Zu einer Trans-Demokratie
• Matthias Kaufmann: Erwiderung auf Salah Mosbah
Im ersten Teil reflektieren die Autoren über die normativen Grundlagen der Demokratie und die epistemischen Voraussetzungen des demokratischen Pluralismus. Dabei werden die Herausforderungen des Pluralismus im Demokratisierungsprozess aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert.
Im Fokus des zweiten Teils stehen die normativen, geschichtsphilosophischen und kulturpolitischen Dimensionen der Themenkomplexe Rechtsstaatlichkeit und Rechtskultur. Im abschließenden dritten Teil wird die Relevanz der Unrechtserfahrung für die Rechtfertigung der transkulturellen Universalität der Menschenrechte in den Vordergrund gestellt. Die kulturrelativistische Kritik an der Universalität der Menschrechte wird zurückgewiesen. Und schließlich werden die Schwierigkeiten ihrer Verrechtlichung behandelt.
Inhalt
Vorwort
Sarhan Dhouib
Teil I: Demokratisierung und Pluralismus
o Fathi Triki: Das Prinzip Demokratie
o Christoph Wulf: Erwiderung auf Fathi Triki
o Mattias Katzer: Eine epistemische Voraussetzung des demokratischen Pluralismus
o Mohamed Lachhab: Erwiderung auf Mattias Katzer
o Fethi Meskini: Sind unsere ›Brüder‹ Demokraten? Oder: Demokratie und theologisch-politisches Paradigma der Brüderlichkeit
o Hans Jörg Sandkühler: Erwiderung auf Fethi Meskini
o Matthias Kaufmann: Autonomie, Gemeinschaft und kulturelle Diversität
o Mounira Ben Mustapha Hachana: Erwiderung auf Matthias Kaufmann
o Soumaya Mestiri: Multikulturalismus in postkolonialer Perspektive: Der Fall Tunesien
o Esther Mikuszies: Erwiderung auf Soumaya Mestiri
Teil II: Rechtsstaat und Rechtskultur
o Hans Jörg Sandkühler: Für eine Theorie von Recht und Staat nach menschlichem Maß
o Azelarabe Lahkim Bennani: Erwiderung auf Hans Jörg Sandkühler
o Georg Mohr: Rechtskultur, Demokratie und die Menschheit in unserer Person.
o Über unsere Selbstverpflichtung zur Selbstgesetzgebung
o Mohsen Elkhouni: Erwiderung auf Georg Mohr
o Anouar Moughith: Der Konflikt von Identität und Moderne bei der Vorbereitung der ägyptischen Verfassung
o Markus Kneer: Erwiderung auf Anouar Moughith
o Azelarabe Lahkim Benanni: Demokratie zwischen Gewohnheitsrecht und positivem Recht
o Gottfried Heinemann: Erwiderung auf Azelarabe Lahkim Benanni
Teil III: Menschenrechte und Transkulturalität
• Sarhan Dhouib: Unrechtserfahrungen und die kritische Funktion der Menschenrechte
• Dirk Stederoth: Erwiderung auf Sarhan Dhouib
• Mongi Serbagi: Die Kultur der Menschenrechte und ihre Feinde in der arabischen Welt
• Matthias Katzer: Erwiderung auf Mongi Serbagi
• Esther Mikuszies: Koloniale Implikationen auf die Bürgerschaft von Migranten. Das lokale
Ausländerwahlrecht in Spanien
• Amal Britel: Erwiderung auf Esther Mikuszies
• Christoph Wulf: Erziehung zur Demokratie: eine interkulturelle Aufgabe
• Mohamed Kechikeche: Erwiderung auf Christoph Wulf
• Salah Mosbah: Zu einer Trans-Demokratie
• Matthias Kaufmann: Erwiderung auf Salah Mosbah
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