Rezension zu "Die Juliette Society"
Mir wurde vom Heyne Verlag ein Rezensionsexemplar von "Die Juliette Society" zur Verfügung gestellt. hiermit möchte ich mich nochmal dafür bedanken!
Klappentext: Die Filmstudentin Catherine hat ein ...
Mir wurde vom Heyne Verlag ein Rezensionsexemplar von "Die Juliette Society" zur Verfügung gestellt. hiermit möchte ich mich nochmal dafür bedanken!
Klappentext: Die Filmstudentin Catherine hat ein Geheimnis: einen lang gehegten Traum, der Ursprung aller ihrer sexuellen Fantasien ist. Einen Traum voller Begierden, für die sie sich schämt. Dieser Traum wird immer lebendiger, er ist erfüllt von wildem orgiastischen Sex und hält schließlich Einzug in ihren Alltag. Eines Abends trifft sie in einem Club auf einen Mann, der sie in eine fremde Welt entführt. Und bald tritt sie der exklusiven Juliette Society bei, einer Geheimgesellschaft, in der sie ihre tiefsten und dunkelsten Fantasien auslebt. Dich wer diese Welt betritt, für den gibt es kein Zurück mehr.
Meine Meinung: Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Leider hielt die Freunde nicht lange an! Ich musste mich schon durch die ersten Seiten quälen, da ich mit dem Schreibstil nicht zurecht kam. Naja ich wollte dem Buch dann trotzdem eine Chance geben. Nach jeder Seite merkte ich mehr, wie das Buch mich anekelte durch vulgäre Ausdrücke, ich finde das hat schon nichts mehr mit Sexualität zutun. Stellenweise habe ich mich echt gefragt, was denn nun die Handlung ist, außer dass die Protagonistin Sex hat oder über Sex nachdenkt. Außerdem fand ich es manchmal echt schwer, zu unterscheiden was Catherine träumt und was sie wirklich erlebt.
Ich bin bis Seite 74 gekommen, da musste ich aber abbrechen, weil ich mich ekelte, so dass ich Gänsehaut bekommen habe. Bis dahin hat Catherine allerdings noch rein gar nichts mit der Juliette Society zu tun.
Leider werde ich das Buch jetzt auch nicht mehr weiterlesen, da es mir echt keinen Spaß macht dieses Buch zu lesen.
Den Vergleich mit Shades of Grey kann ich auch nicht nachvollziehen, außer dass die Autorin Grey mit Nachnamen heißt gibt es für mich keine Gemeinsamkeiten, da bei Ana und Christian mehr Handlung statt fand und man sich auch in die beiden reinversetzen konnte.
Dieses Buch erinnert mich eher an Feuchtgebiete, da manche Stellen genauso pervers/eklig sind.
Ich konnte Catherines Gefühle auch gar nicht verstehen und habe mir nur gedacht, wann lässt die sich endlich einweisen?
Ich finde ihre Gedankengänge so krank.
Ich habe mit einer ähnlichen Geschichte wie Shades of Grey gerechnet und wurde dabei leider enttäuscht.
Wer also Feuchtgebiete mochte, kann dieses Buch gerne lesen. Für die Zartbesaiteten ist dieses Buch leider nichts.
Daher kann ich dem Buch leider nur 1 von 5 Bücherträumen geben, für dieses einfach nur schöne Cover!