16,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Verlag Renate Brandes
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 112
- Ersterscheinung: 18.11.2022
- ISBN: 9783948818197
Eine Frage der Form
Abstrakte und angewandte Kunst aus den städtischen Sammlungen
Der Ausstellungskatalog „Eine Frage der Form“ zeigt ausgewählte Kunstwerke der Stadt Kornwestheim, die über eine repräsentative Kunstsammlung verfügt und große Namen der abstrakten Kunst zu bieten hat. Wichtige Vertreter der Abstraktion wie Max Ackermann, O. H. Hajek und Günther C. Kirchberger treffen auf zeitgenössische Positionen wie Isa Dahl und Manuela Tirler. Diesen Werken treten in der Ausstellung Objekte der umfangreichen städtischen Kulturgeschichtlichen Sammlung auf besondere Weise gegenüber.
Kunst und Alltagsdesign begegnen sich in der gemeinsamen Präsentation und eröffnen dabei ganz überraschende und neue Perspektiven. Durch das Zusammenspiel von Objekten, Skulpturen, Zeichnungen, Gemälden, Möbeln, Textilien und Keramiken in den verschiedenen Ausstellungsbereichen werden manche Parallelen deutlich. Bisweilen genügt dabei eine Ähnlichkeit in der formalen Gestaltung oder der Farbigkeit, um ein Kunstwerk mit einem Designobjekt in einen Dialog zu versetzen.
Zu den angewandten Künsten zählen neben Architektur und Innenarchitektur auch das Grafikdesign oder die in dieser Ausstellung präsentierten Bereiche Industriedesign, Kunstgewerbe oder Textildesign. Dass sich die Designer*innen genau wie Bildende Künstler*innen voneinander inspirieren und beeinflussen ließen, steht inzwischen außer Frage. So können zwischen den verschiedenen Exponaten auch überraschende zeitgeschichtliche Bezüge entstehen oder sich formalästhetische Parallelen oder kunsthistorische Querverweise entwickeln.
Die Ausstellung „Eine Frage der Form“ öffnet den Horizont für verschiedene Kunstrichtungen und zeigt sowohl formale Verbindungen als auch ästhetische Parallelen auf. Darüber hinaus begleitet sie sich zunehmend abstrahierende Landschaftsdarstellungen auf dem Weg in die Abstraktion, präsentiert informelle Positionen in ihrer Abkehr von der geometrischen Abstraktion und zeigt zudem sich davon wiederum abgrenzende Werke Konkreter Kunst.
Den Prozessen des Un(ter)bewussten folgend, bauen die ausgewählten Objekte der Kulturgeschichtlichen Sammlung eine visuelle Brücke zur gesehenen abstrakten Kunst, öffnen das Tor hinein in eine assoziative Welt und schärfen den individuellen Blick auf die kollektive kulturhistorische Erinnerung.
Kunst und Alltagsdesign begegnen sich in der gemeinsamen Präsentation und eröffnen dabei ganz überraschende und neue Perspektiven. Durch das Zusammenspiel von Objekten, Skulpturen, Zeichnungen, Gemälden, Möbeln, Textilien und Keramiken in den verschiedenen Ausstellungsbereichen werden manche Parallelen deutlich. Bisweilen genügt dabei eine Ähnlichkeit in der formalen Gestaltung oder der Farbigkeit, um ein Kunstwerk mit einem Designobjekt in einen Dialog zu versetzen.
Zu den angewandten Künsten zählen neben Architektur und Innenarchitektur auch das Grafikdesign oder die in dieser Ausstellung präsentierten Bereiche Industriedesign, Kunstgewerbe oder Textildesign. Dass sich die Designer*innen genau wie Bildende Künstler*innen voneinander inspirieren und beeinflussen ließen, steht inzwischen außer Frage. So können zwischen den verschiedenen Exponaten auch überraschende zeitgeschichtliche Bezüge entstehen oder sich formalästhetische Parallelen oder kunsthistorische Querverweise entwickeln.
Die Ausstellung „Eine Frage der Form“ öffnet den Horizont für verschiedene Kunstrichtungen und zeigt sowohl formale Verbindungen als auch ästhetische Parallelen auf. Darüber hinaus begleitet sie sich zunehmend abstrahierende Landschaftsdarstellungen auf dem Weg in die Abstraktion, präsentiert informelle Positionen in ihrer Abkehr von der geometrischen Abstraktion und zeigt zudem sich davon wiederum abgrenzende Werke Konkreter Kunst.
Den Prozessen des Un(ter)bewussten folgend, bauen die ausgewählten Objekte der Kulturgeschichtlichen Sammlung eine visuelle Brücke zur gesehenen abstrakten Kunst, öffnen das Tor hinein in eine assoziative Welt und schärfen den individuellen Blick auf die kollektive kulturhistorische Erinnerung.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.