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inkl. MwSt
- Verlag: Verlag Renate Brandes
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 52
- Ersterscheinung: 27.05.2019
- ISBN: 9783981970159
Spektren
Diese Veröffentlichung, die zur Ausstellung „Adrian Sauer | Spektren“ im Museum Im Kleihues-Bau, Kornwestheim, herausgegeben wurde, gibt einen Überblick der beeindruckenden Werke des Künstlers Adrian Sauer.
Mittelpunkt der Werke von Adrian Sauer in diesem Katalog ist die scheinbar unendliche Welt der Farbe, eines der wichtigsten Gestaltungselemente überhaupt. Dabei beruft sich der Leipziger Fotograf in seinen Arbeiten auf den RGB Farbmodus. Durch das Mischen der drei Grundfarben Rot, Grün und Blau wird die Wahrnehmung einzelner Farbtöne nachgebildet.
Sauer spielt in seinen Arbeiten mit der Farbe als Sinnesreiz, der aus einer Lichtquelle ins Auge fällt und dort das farbige Sehen hervorruft. Die digital bearbeiteten Fotografien bieten einen ungewöhnlichen und neuen Blickwinkel auf die Gestaltungsmittel Farbe und Licht. Dadurch spielt der Fotograf auch mit dem kunsthistorisch wertvollen Bildmotiv der sich verändernden Wolkenformationen. Adrian Sauers Himmelsbilder lassen die räumliche Ausdehnung und Vielgestaltigkeit möglicher Himmel erahnen. Sie beschreiben den unendlichen Wechsel der Farben und Formen, der sich am Himmel ereignet. Von jeder Himmelskonstellation entstehen durch die Verschiebung des RGB Farbmodus zwei Versionen eines Fotos, eine positive und eine negative. Das scheinbar unmögliche Erschaffen eines Bildnegativs im Zeitalter der digitalen Fotografie wirft die Frage nach den zulässigen Mitteln der bildreflexiven Fotografie und nach der bildnerischen Wahrheit im Auge des Betrachters auf.
Mittelpunkt der Werke von Adrian Sauer in diesem Katalog ist die scheinbar unendliche Welt der Farbe, eines der wichtigsten Gestaltungselemente überhaupt. Dabei beruft sich der Leipziger Fotograf in seinen Arbeiten auf den RGB Farbmodus. Durch das Mischen der drei Grundfarben Rot, Grün und Blau wird die Wahrnehmung einzelner Farbtöne nachgebildet.
Sauer spielt in seinen Arbeiten mit der Farbe als Sinnesreiz, der aus einer Lichtquelle ins Auge fällt und dort das farbige Sehen hervorruft. Die digital bearbeiteten Fotografien bieten einen ungewöhnlichen und neuen Blickwinkel auf die Gestaltungsmittel Farbe und Licht. Dadurch spielt der Fotograf auch mit dem kunsthistorisch wertvollen Bildmotiv der sich verändernden Wolkenformationen. Adrian Sauers Himmelsbilder lassen die räumliche Ausdehnung und Vielgestaltigkeit möglicher Himmel erahnen. Sie beschreiben den unendlichen Wechsel der Farben und Formen, der sich am Himmel ereignet. Von jeder Himmelskonstellation entstehen durch die Verschiebung des RGB Farbmodus zwei Versionen eines Fotos, eine positive und eine negative. Das scheinbar unmögliche Erschaffen eines Bildnegativs im Zeitalter der digitalen Fotografie wirft die Frage nach den zulässigen Mitteln der bildreflexiven Fotografie und nach der bildnerischen Wahrheit im Auge des Betrachters auf.
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