Was für eine wundervolle Welt
Das Cover zeigt den Fuchs und eine junge Ente, die sich, so scheint es, anlächeln. Auf dem Bild im Einband zieht ein Gewitter auf und die Tiere flüchten. Die erste Seite zeigt den Fuchs, der hilflos dem ...
Das Cover zeigt den Fuchs und eine junge Ente, die sich, so scheint es, anlächeln. Auf dem Bild im Einband zieht ein Gewitter auf und die Tiere flüchten. Die erste Seite zeigt den Fuchs, der hilflos dem Unwetter ausgesetzt ist. Doch im Hintergrund steht eine erleuchtete Scheune. Durch den Regen geht der Fuchs auf das Haus zu. Wir sehen durch das Fenster ein Kaninchen. Der Fuchs schaut durch ein anders Fenster hinein. Dann sind wir mit den Tieren in der Scheune und sehen den Fuchskopf am Fenster. „Weg mit dir! Kein Platz mehr hier!“ Nun sehen wir das Bild vom Cover, allerdings nicht nur den Kopf des Fuchses, wir sehen seine Jungen unter dem Bauch. Einigen kleine Bilder zeigen die Annäherung der Tiere. Sie fassen Vertrauen. Auf den nächsten Seiten geht es darum, dass trotz der Unterschiede „die Liebe gewinnt.“ Wunderschön die Füchsin mit ihren Jungen und auf ihrer Nase sitzt eine Schnecke. „Und es gibt genug Platz.“ Da sehen wir die Tiere im Stall schlafen und aus dem Regen treten andere Waldtiere ins Trockene.
Wie schöne wäre es, wenn alle sich so verhalten würden, wie diese Tiere in der Scheune. Und wenn der Fuchs dankbar die Einladung annimmt.
Die Bilder sind warm und liebevoll gezeichnet und die kleinen gereimten Sätze ganz kurzgehalten. Trotzdem ist die Aussage dieses Bilderbuches herzerwärmend.