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inkl. MwSt
- Verlag: Swiridoff
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 224
- Ersterscheinung: 22.04.2018
- ISBN: 9783899293593
Wohin das Auge reicht
Neue Einblicke in die Sammlung Würth
C. Sylvia Weber (Herausgeber)
An Vielfalt und Besonderheiten ohnedies reich gesegnet, hat die Sammlung Würth in
den vergangenen zehn Jahren erneut eine Fülle spannender Neuzugänge internationaler
Kunst erwerben können. Eine opulente Auswahl von rund 200 Werken aus Malerei
und Skulptur, die seit den 1960-erJahren entstanden sind, werden nun zum größten Teil
erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die teils gewaltigen Formate der Werke von Karel Appel, Daniel Buren, Anthony Caro,
Tony Cragg, Felix Droese, Antony Gormley, Peter Halley, Johannes Itten, Alex Katz, Martin
Kippenberger, Per Kirkeby, Imi Knoebel, Maria Lassnig, Robert Longo, Brian O’Doherty,
Albert Oehlen, Sigmar Polke, Arnulf Rainer, Gerhard Richter, Antonio Saura, Sean Scully,
Monika Sosnowska, Antoni Tàpies und vielen anderen spiegeln in zahlreichen Aspekten
die Differenziertheit wie auch die Offenheit künstlerischer Positionen der Kunst der letzten
?< Jahre wider.
Hatte sich die tonangebende Kunst der Nachkriegsjahre in der westlichen Welt insbesondere
Kunstformen verschrieben, die losgelöst von jeder Gegenständlichkeit, Tradition
und Repräsentationsfunktion einzig auf die geniale Geste setzten, traten nun Künstler
auf den Plan, die genau dieser vermeintlich genialen künstlerischen Eingebung misstrauten.
Während die einen die Malerei gleich für tot erklärten, starteten andere mit
ganz unterschiedlichen Ansätzen zur »Re-Vision« von Malerei und Skulptur; Provokation
und Ironie inbegriffen. Schließlich ging es nicht um eine wie auch immer geartete empathische
Rückkehr zum Malerischen oder Bildnerischen, sondern darum, traditionell vermittelte
Vorstellungen von Bild und Abbild neu zu verhandeln. Ein Prozess, der bis heute
nicht abgeschlossen ist.
In mehreren Kapiteln werden spannende Einblicke in die Themenvielfalt vermittelt,
die vom Farbfeld über die Transformierte Natur bis zur Leiblichen Kommunikation reichen
und sich dabei auch Inszenierten Konfliktfeldern und der Großen Geste widmen.
den vergangenen zehn Jahren erneut eine Fülle spannender Neuzugänge internationaler
Kunst erwerben können. Eine opulente Auswahl von rund 200 Werken aus Malerei
und Skulptur, die seit den 1960-erJahren entstanden sind, werden nun zum größten Teil
erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die teils gewaltigen Formate der Werke von Karel Appel, Daniel Buren, Anthony Caro,
Tony Cragg, Felix Droese, Antony Gormley, Peter Halley, Johannes Itten, Alex Katz, Martin
Kippenberger, Per Kirkeby, Imi Knoebel, Maria Lassnig, Robert Longo, Brian O’Doherty,
Albert Oehlen, Sigmar Polke, Arnulf Rainer, Gerhard Richter, Antonio Saura, Sean Scully,
Monika Sosnowska, Antoni Tàpies und vielen anderen spiegeln in zahlreichen Aspekten
die Differenziertheit wie auch die Offenheit künstlerischer Positionen der Kunst der letzten
?< Jahre wider.
Hatte sich die tonangebende Kunst der Nachkriegsjahre in der westlichen Welt insbesondere
Kunstformen verschrieben, die losgelöst von jeder Gegenständlichkeit, Tradition
und Repräsentationsfunktion einzig auf die geniale Geste setzten, traten nun Künstler
auf den Plan, die genau dieser vermeintlich genialen künstlerischen Eingebung misstrauten.
Während die einen die Malerei gleich für tot erklärten, starteten andere mit
ganz unterschiedlichen Ansätzen zur »Re-Vision« von Malerei und Skulptur; Provokation
und Ironie inbegriffen. Schließlich ging es nicht um eine wie auch immer geartete empathische
Rückkehr zum Malerischen oder Bildnerischen, sondern darum, traditionell vermittelte
Vorstellungen von Bild und Abbild neu zu verhandeln. Ein Prozess, der bis heute
nicht abgeschlossen ist.
In mehreren Kapiteln werden spannende Einblicke in die Themenvielfalt vermittelt,
die vom Farbfeld über die Transformierte Natur bis zur Leiblichen Kommunikation reichen
und sich dabei auch Inszenierten Konfliktfeldern und der Großen Geste widmen.
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