Cover-Bild Das Zeichen als Prozess der Selbstorganisation
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Carl-Auer Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Psychologie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 200
  • Ersterscheinung: 11.2015
  • ISBN: 9783896709974
Sebastian Brand

Das Zeichen als Prozess der Selbstorganisation

Eine systemische Argumentation unter Einbeziehung der Philosophie Heinrich Rombachs
Konstruktivistisch betrachtet muss jeder sprechende Mensch „sein Zeicheninventar selbst hervorbringen. Wie kann es dann aber sein, dass viele Zeichen über lange Zeiträume und große Entfernungen hinweg stabil sind?

Die vorliegende Arbeit löst diesen Widerspruch zwischen Mikro-Genese und Makro-Stabilität mithilfe des Systemdenkens und eröffnet so eine völlig neue Perspektive: Jeder konstruiert seine Zeichen tatsächlich selbst, allerdings immer nur in den Möglichkeitsräumen, die sich die Sprecher wechselseitig aufspannen. Das Zeichen ist ein Prozess der Selbstorganisation!

Der zweite wichtige Beitrag, den diese Arbeit leistet, betrifft das Systemdenken selbst: Durch die Einbeziehung der Philosophie Heinrich Rombachs wird der in systemischen Kreisen viel zitierte „Paradigmenwechsel“ als seinsgeschichtlicher Wandel im europäischen Denken herausgearbeitet. Das „Systemische am Systemdenken“ wird so präzise gefasst – nämlich als ein Wandel, der die tiefste Ebene des Denkens betrifft, auf der es darum geht, wie das Sein der Dinge überhaupt konzipiert wird.

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