Cover-Bild Das Joshua-Profil
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783404179480
Sebastian Fitzek

Das Joshua-Profil

Thriller
Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2020

Nicht so spannend wie andere Bücher des Autors

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Das Joshua Profil - Sebastian Fitzek
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist für mich immer ...

Das Joshua Profil - Sebastian Fitzek
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist für mich immer etwas besonderes, weil nur er es schafft, mich dauerhaft an seine Bücher zu binden. Daher war es in diesem Buch für mich etwas enttäuschend, dass es sehr langatmig war. Die Kapitel sind, wie immer, sehr sehr kurz, was ich immer positiv finde. Allerdings hatte ich hier nicht den gewohnten Drang weiterlesen zu müssen, weil die Cliffhanger gefehlt haben. Normalerweise bringt mich der Autor am Ende jedes Kapitels dazu, weiter zu lesen, weil der letzte Satz einfach dazu verleitet.
Außerdem fehlte mir hier einfach die Spannung, die ich sonst so mag.
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Charaktere :
Hauptperson ist Max Rhode, der Autor aus dem Vorgänger „Die Blutschule“, welches man, meiner Meinung nach, unbedingt zuerst lesen sollte.
Seine Person fand ich sympathisch dargestellt, auch wenn er keinen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte. Cosmo, sein Bruder, hat es dagegen eher geschafft, sich in mein Herz zu schleichen, was bei seiner Geschichte eigentlich nicht möglich sein sollte. ( Wenn Du dieses Buch liest, wird es dir bestimmt genauso ergehen, auch wenn du anfangs denken magst, dass das Schwachsinn ist. )
Leider hat es kein Charakter geschafft, besonders hervorzustechen. Sonst schaffen es die Personen immer, auch im Nachhinein in meinem Kopf zu verbleiben, doch hier ist es nicht der Fall.
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Meine Meinung :
Leider konnte mich dieses Buch, genau wie „Die Blutschule“ nicht komplett überzeugen.
Mir hat einfach dieses „Fitzek-Feeling“ gefehlt, das ich an seinen Büchern so schätze. Diese ewige Spannung, das Miträtseln, die Gänsehaut...
nichts davon habe ich gespürt.
Hinzu kommen die für mich einfallslosen Charaktere, die, bis auf Cosmo, einfach nur langweilig waren.
Das Ende hat mich kalt gelassen, viele Fragen sind offen geblieben und ich kann leider nicht behaupten, dass mich das Buch gepackt hat. Manchmal musste ich schon schlucken, aber diese Stellen hielten sich in Grenzen. Der sonst so detail-getreue Sebastian Fitzek hat mich hier leider im Stich gelassen.
Ich habe einfach die schmutzigen, kranken Details vermisst, mit denen er mich z.B in „Der Augensammler“ verstört hat.
Ein wenig hat mich die Handlung an „8Nacht“ erinnert. Welches Buch zuerst da war, weiß ich gerade nicht. Jedenfalls habe ich einige Parallelen erkannt, was mich zwischendurch gestört hat.

Das Nachwort vom Autor finde ich super, ich teile seine Meinung über Tabu-Themen, wie „Kindesmisshandlung“ und „Pädophile“ und finde es schön, dass er dazu Stellung bezogen hat!
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Mein Fazit :
Leider kann ich, so weh es mir tut, dieses Buch nicht empfehlen. Für Fitzek Anfänger mag es gut sein, weil es nicht so verstörend und krank ist, wie einige andere seiner Werke, aber für erfahrende Leser dieses Autors kann es nur eine Enttäuschung sein.
Vielleicht bin ich auch einfach ein Psychofreak, der auf Blut und Schweinerein steht.. 🤐
Von mir gibt es 3 von 5 Sternen für die spannende Idee, für den Schreibstil und für die Themen, die Fitzek aufgreift, die andere Autoren wahrscheinlich eher meiden würden.

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