Cover-Bild Meteoritenblick
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 10.01.2021
  • ISBN: 9783752622331
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Shanti M.C. Lunau

Meteoritenblick

"Die Welt würde untergehen, ich hatte es gesehen. Die Frage war nur, ob für alle oder nur für mich."

Wie warnt man die Bevölkerung vor dem Weltuntergang, wenn der einzige Beweis ein Traum ist?
Und wie nimmt man Kontakt mit einem Menschen auf, der gerade dieses tunlichst meiden will?
Während Maria versucht auf die Fragen eine Antwort zu finden, beschließt Joshi in Europa mit seiner Vergangenheit abzuschließen.
Zwei junge Menschen. Zwei Ziele. Eine Geschichte.

Ein Roman über Liebe, Vertrauen und den Mut sich seinen Ängsten zu stellen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2021

super Handlung

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Inhalt

„Die Welt würde untergehen, ich hatte es gesehen. Die Frage war nur, ob für alle oder nur für mich.“ Wie warnt man die Bevölkerung vor dem Weltuntergang, wenn der einzige Beweis ein Traum ist? ...

Inhalt

„Die Welt würde untergehen, ich hatte es gesehen. Die Frage war nur, ob für alle oder nur für mich.“ Wie warnt man die Bevölkerung vor dem Weltuntergang, wenn der einzige Beweis ein Traum ist? Und wie nimmt man Kontakt mit einem Menschen auf, der gerade dieses tunlichst meiden will? Während Maria versucht auf die Fragen eine Antwort zu finden, beschließt Joshi in Europa mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Zwei junge Menschen. Zwei Ziele. Eine Geschichte. Ein Roman über Liebe, Vertrauen und den Mut sich seinen Ängsten zu stellen.

Vielen Dank an Shanti M.C. Lunau für das Rezensionsexemplar.


Cover

Das Cover sieht schön aus. Es ist etwas kitschig und hat recht knallige Farben. Das hätte ich mir in etwas unauffälligeren Tönen auch gut vorstellen können. Aber es sieht dennoch total romantisch aus und spricht mich persönlich sehr an. Ich mag so Silhouetten und finde es schön, dass das Rücken an Rücken Sitzen widerspiegelt, dass Joshi und Maria lange an weit entfernten Orten sind, aber doch in Kontakt stehen. Ich mag leider die Schriftarten gar nicht…


Meine Meinung

Der Einstieg ins Buch fiel mir eher schwer. Das Buch ist aus der Außenperspektive geschrieben, also aus der dritten Person. Das ist manchmal schwierig, da man sich nicht richtig mit der jeweiligen Figur identifizieren kann. Es gab zwar Perspektivwechsel, aber die haben oft kaum Sinn gemacht, da wir eigentlich die Gedanken aller Figuren erfahren haben und es selten eine eindeutige Innensicht gab. Das war für mich besonders zu Beginn wirklich verwirrend.

Diese anfänglichen Schwierigkeiten haben sich aber im Laufe des Lesens verflüchtigt. Ich konnte mich immer besser mit dem Schreibstil anfreunden und habe ihn immer besser verstanden. Man gewöhnt sich daran und konzentriert sich irgendwann nur noch auf die Handlung.

Die Figuren sind super. Joshi und Maria haben beide leider Mobbingerfahrungen gemacht, die immer wieder mal in Flashbacks oder auch der Gegenwart durchkommen. Das Thema wurde sensibel eingebunden. Mobbing ist nie richtig und das ist hier auch klar geworden. Ich hätte mir vielleicht sogar noch ein paar Sätze zu dem „danach“ gewünscht: Wie Maria nun mit den Mitschülern umgeht, was sie gelernt hat, usw. Aber das haben wir z.B. stattdessen bei der Nebenfigur von Isabelle mitbekommen, die ihre Mitschüler einfach zusammengeschrien hat und so eine Art gefunden hat, sich zu verteidigen.

Ich mochte total gern die Parts, die aus Joshis Perspektive waren, als er zu seiner Reise aufgebrochen ist. Die Orte wurden super beschrieben und es war alles so wunderbar realistisch, also nicht immer einfach. Er hat aber wunderbare Menschen getroffen und sich weiter entwickelt. Es hat mich anfangs etwas genervt, dass er nicht mit seinem Vater geredet hat, aber ich konnte es irgendwo auch verstehen.

Während Joshi gereist ist, hat sich Maria mit Isabelle angefreundet. Die Beziehung der beiden Familien war wirklich kompliziert und manchmal wollte man sich nur die Haare raufen. Man hat sich immer gerade gefreut, dass etwas gut lief und dann hat irgendetwas (oder irgendwer) dieses Glück schnell wieder zerstört…

Wie der Name schon sagt, kommt natürlich ein Meteorit darin vor. Anfangs macht dieser Maria schon das Leben schwer, da sie andere warnen will und alle sie nur auslachen. Doch dieser Meteorit hat noch eine ganz andere Rolle gespielt und hat am Ende erheblich zu der Spannungskurve beigetragen. Es sind Dinge passiert, mit denen man nicht rechnen konnte und ich habe so mitgefiebert! Diese Kombi aus Visionen und dem Meteoriten ist natürlich echt einmalig. Sowas habe ich jedenfalls noch nicht gelesen. Doch auch Joshi hat am Ende einige Erfahrungen mit dem Übernatürlichen gemacht, was sehr spannend war. Ich führe das nicht weiter aus, um niemanden zu spoilern.

Marias Vater war so eine furchtbare Figur. Ich habe ihn so gehasst, ehrlich. Ich habe selten eine Figur in einem Buch als so hinterhältig empfunden. Es gab schreckliche Szenen, aber ich finde es klasse, dass Maria dennoch immer auf sich selbst und ihr Gefühl gehört hat und für das gekämpft hat, was ihr wichtig war. Sie ist so eine unfassbar starke junge Frau und für mich die heimliche Heldin dieser Geschichte!

Ich würde das Buch als Jugendroman mit übernatürlichen Elementen einordnen. Ich finde es sehr schwierig, hier zu differenzieren. Ich finde nicht, dass es schon ein richtiges Fantasy-Buch ist. Denn das Ganze spielt in der realen Welt und die übernatürlichen Elemente sind zwar unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen. Das heißt, es ist theoretisch möglich, dass sie wirklich so passieren bzw. so sind. Durch die jungen Protagonisten habe ich das Buch daher für mich (und auch im Blog) bei den Jugendbüchern eingeordnet.

Das Buch hat mir also anfangs wegen des Schreibstils etwas Schwierigkeiten bereitet, konnte mich dann aber wirklich fesseln. Durch die vielfältigen Themen hat es wirklich Wiedererkennungswert und macht total Spaß!

Daher von mir 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Für alle, die mal etwas Abstand vom Rumgeschnulze brauchen

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Und darum geht’s:
Maria weiß, wann die Welt untergehen wird. Aber wie warnt man die Menschen davor, wenn ihr sowieso niemand glaubt? Joshi macht sich zeitgleich auf den Weg nach London, seinem ersten Stopp ...

Und darum geht’s:
Maria weiß, wann die Welt untergehen wird. Aber wie warnt man die Menschen davor, wenn ihr sowieso niemand glaubt? Joshi macht sich zeitgleich auf den Weg nach London, seinem ersten Stopp auf seiner Europareise. Die beiden verbindet jedoch mehr als nur eine langjährige Brieffreundschaft. Und der Weltuntergang steht nur kurz bevor…

Meine Meinung:
Jeder einzelne Charakter ist liebevoll und authentisch gestaltet, und ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, ich hätte mich nicht ein kleines bisschen verliebt. Das Buch hat eine erstaunlich lange Einleitung, und plätschert nur so dahin. Dennoch gab es einen ganz bestimmten Punkt, an dem ich das Buch einfach nicht mehr weglegen wollte oder konnte. Das letzte Drittel ist unglaublich packend und besteht förmlich aus Auf und Ab´s, die mich ziemlich mitgenommen haben.
Trotzdem ist es sehr wertvoll auch über den normalen Lesetellerrand zu schauen und aus der heilen Welt von Romanen auszubrechen. Denn eines kann ich sagen, in Meteoritenschauer erwartet dich alles andere als eine heile Welt…

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Rezension Meteoritenblick

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Marias Vater sah eine Vision wo ein Meteorit auf die Erde fällt. Maria versucht alle zu warnen doch die wenigsten Glauben ihr. Als sie dann ihren ehemaligen Freund Joshi wieder sieht, warnt sie auch ihn. ...

Marias Vater sah eine Vision wo ein Meteorit auf die Erde fällt. Maria versucht alle zu warnen doch die wenigsten Glauben ihr. Als sie dann ihren ehemaligen Freund Joshi wieder sieht, warnt sie auch ihn. Doch er hat eine Weltreise geplant die ihm schon lange sehr wichtig war.

Ich fand dieses Buch beim Lesen sehr schön, aber erstmals auch nicht viel mehr. Dann baute sich immer mehr Handlung in der Geschichte auf und dann kam das Ende und die letzten 2 drittel haben ich an einem Stück durchgelesen.

Ich fand es gut, dass die Charaktere wirklich wieder erkennbar waren und eine Persönlichkeit hatten. Gerade am Anfang war eine ziemlich negative Einstellung bei ihnen vorprogrammiert, aber das legt sich und es gibt da durchaus Gründe für.

Ein angenehmer Schreibstil und viele Perspektiven, was mir gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Jugendroman - etwas langatmig

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Maria: von ihrem Vater misshandelt, von ihrer Mutter gedehmütigt, weiß das ein Meteorit die Erde streift und auch einschlägt. Sie versucht ihre große Liebe Joshi zu warnen und ihn von seiner Europareise ...

Maria: von ihrem Vater misshandelt, von ihrer Mutter gedehmütigt, weiß das ein Meteorit die Erde streift und auch einschlägt. Sie versucht ihre große Liebe Joshi zu warnen und ihn von seiner Europareise zurück zu holen.

Joshi: ein junger Mann, der weiß was er will, hat seine Mutter verloren und liebt seine beisen Schwestern Nele und Isabell abgöttisch. Sein Vater Georg versucht ihn immer wieder Steine in den Weg zu legen, er will nicht wahrhaben, dass sein Sohn erwachsen ist. Als dann eines Tages das Unglück passiert, halten alle zusammen und bangen um das Leben von Joshi.

Ein tiefgrüniger, spannender Jugensroman, wo es um die Selbstentdeckung, die Liebe und die Familie geht. An manchen Stellen war mir der Roamn allerdingst etwas zu langatmig und ich habe da zum Teil quer gelesen. Ansonsten eine spannende Geschichte mit einem Hintergrund, der nicht von der Hand zu weisen ist.

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