So weit die Wellen uns tragen
An ihrem 30. Geburtstag erhält Merielle von ihrer Großmutter einen Brief, den Merielles vor vier Jahren verstorbene Mutter Laura hinterlassen hat. In dem Brief erklärt Laura, dass Merielle nicht Lauras ...
An ihrem 30. Geburtstag erhält Merielle von ihrer Großmutter einen Brief, den Merielles vor vier Jahren verstorbene Mutter Laura hinterlassen hat. In dem Brief erklärt Laura, dass Merielle nicht Lauras leibliche Tochter ist. Für Merielle ist dieses Geständnis ein Schock. Von ihrer Großmutter erhält Merielle dann noch ein altes Tagebuch von Laura, in dem diese die Umstände von Merielles Geburt aufgeschrieben hat. Auch Alden, ein langjähriger Nachbar und guter Freund, spielt eine entscheidende Rolle dabei. Zu diesen aufwühlenden persönlichen Angelegenheiten kommen noch berufliche Probleme hinzu…
Mein Leseeindruck:
Mir hat es viel Spaß gemacht, dieses schöne Buch zu lesen. Es ist eine warmherzig erzählte Familiengeschichte mit einer Prise Romantik. Die Liebesgeschichte bleibt immer etwas im Hintergrund, ist aber dennoch immer spürbar und schön zu lesen.
Die Autorin hat dabei einen angenehmen, leichten Schreibstil, so dass sich das Buch flüssig lesen lässt. Obwohl es eine eher ruhige Geschichte ist und das Buch gute 480 Seiten umfasst, tritt beim Lesen keine Langeweile auf.
Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinfühlen, die sehr authentisch und lebendig geschildert werden.
Wer also gerne Familiengeschichten liest, der sollte sich diesen Roman einmal näher anschauen.Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!