Zwischen Jurte, Abenteuertrip und Kulturschock
Das Buch „Mongolei - Schlafen im 1000-Sterne-Hotel„ von Sibyl Quinke ist ein persönlicher Reisebericht der Autorin über zwei ihrer Reisen in besagtes, asiatisches Land.
Geschildert werden Erfahrungen ...
Das Buch „Mongolei - Schlafen im 1000-Sterne-Hotel„ von Sibyl Quinke ist ein persönlicher Reisebericht der Autorin über zwei ihrer Reisen in besagtes, asiatisches Land.
Geschildert werden Erfahrungen aus über Land, Leute, einheimische Verpflegung und den Kulturschock westeuropäischer Reisender im fernen Asien.
Vom Kamelreiten, den technischen und sanitären Standards des Landes bis hin zur Übernachtung in der Jurte, beschreibt die Autorin persönliche Eindrücke und witzige Anekdoten, die man auf so einer abenteuerlichen Reise ins eher Unbekannte erlebt.
Ergänzt wird das Buch durch mehrere farbige Fotos.
Von Letzteren hätte ich mir mehr und vor allem größere gewünscht. Das Buch hat etwa die Größe eine LTB mit ca. 210 Seiten. Da fällt es bei einigen Abbildungen schon schwer zu erkennen, was der Fotografierende dem Betrachter zeigen wollte.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Autorin gibt sich große Mühe dem Leser ein ausführliches Bild über die Mongolei zu geben und lockert das Ganze mit schönen Erinnerungen und witzigen Anekdoten auf.
Mein Fall war es leider nicht, denn das Buch schafft einfach nicht, was ein Film oder besser eine eigene Reise schafft.
Diese faszinierende WOW-Gefühl, dass man beim Reisen in ferne Länder bekommt.
Für Liebhaber von Reiseberichten aber sicher interessant.