Über das Reiseziel Nordwesten USA
Der Nordwesten der USA bietet wilde Küsten und weite Steppen, feuchte Wälder und trockene Plateaus, hohe Vulkane und tiefe Canyons, stille Natur und städtisches Flair. Trotz der einzigartigen Landschaft sind die beiden US-Staaten Oregon und Washington bisher vom Tourismus weitgehend verschont geblieben. So hat man viel Platz für sich und bekommt einen ordentlichen Service.
Das Land um die nordwestliche Küste der USA wurde spät entdeckt – von den Eroberern, den Siedlern und den Touristen. Wer den Nordwesten nicht kennt, glaubt vor allem eines zu wissen: dass es »viel regnet«. So gerne Mitteleuropäer sonst reisen, hier sagen sie sich: Regen haben wir selbst genug, fahren wir lieber nach Florida! Die neuen Entdecker des Nordwestens kamen von innen: Aussteiger der Hippie-Generation und andere Alternative, die in Oregon, Washington und British Columbia das einfache, natürliche Leben suchten. Dabei ist der Nordwesten keine Spielwiese für Weltflüchtlinge und Umweltfreaks.
Mächtige Konzerne wie Boeing, Microsoft, Intel und Nike stellen die Region ökonomisch auf die Füße. Auf diesem Unterbau gedeiht eine lebhafte Kultur, Subkultur und »Powell’s City of Books«. Der Nordwesten ist keine Idylle im Wald, dazu wurde und wird zu unbarmherzig gerodet. In Oregon und Washington leben gerade einmal elf Millionen Menschen, aber die stellen einiges auf die Beine. Seattle und Portland haben nicht nur Museen, Theater und Symphonieorchester, sondern auch eine populäre Kultur von Blues bis Grunge, Punk bis Schick, Café bis Kneipe. Seit Starbucks 1971 in Seattle seinen ersten Coffee Shop eröffnete, schwappt die Kultur röstfrischen Kaffees über den Nordwesten, die Nation und die Welt. Mikrobrauereien sind eine Erfindung des Nordwestens: Sie erreichen in Portland eine Dichte, von der Bayern nur träumen kann. Und die Northwest Cuisine schafft die richtige Unterlage dafür …
Über den Reiseführer Nordwesten USA
Reisen Tag für Tag heißt: Wir legen einen roten Faden aus, eine perfekte Route, die dabei hilft, das Reiseziel zu entdecken. Der Reiseführer kennt für jeden Tag die Hits und die leisen Geheimnisse, er verführt zum Anhalten, wo andere vorbeifahren. Er hat die besten Tipps für Restaurants, Cafés, Museen und Hotels auf Lager. Kurzum, er bringt seine Leser an aufregende und auch an abgelegene orte – überall dorthin, wo sich das Wesen des Landes offenbart.
Die dreiwöchige Reise durch Oregon und Washington startet in Seattle, quert das Kaskadengebirge, streift über die Plateaus des Inneren und besucht den Osten der beiden Staaten. Von dort strebt sie nach Portland. Sie folgt der Oregon Coast südwärts, schwenkt nach Osten ein und rastet im Gebiet des Metolius. Dann widmet sie sich den Canyonlands um Bend und erreicht die Washington Coast, umrundet die Olympic Mountains und kehrt nach Seattle zurück.
Damit nichts schiefgeht, helfen Routenkarten, detaillierte Streckenprotokolle mit Angabe von Entfernungen und Serviceadressen bei der Planung. 20 Detailkarten im Reiseführer sorgen für eine gute Orientierung vor Ort.
Die Reportagen:
Die mit über 300 Farbfotos reich bebilderten Reportagen zu jedem Reisetag folgen dem Prinzip des wandernden Blickpunkts. Sie bringen dem Leser Geschichte, Natur und Menschen nahe und wecken die Entdeckerlust.
Die Reportagen zu den Reisetagen spiegeln – natürlich – persönliche Vorlieben. Sie beruhen auf zahllosen Gesprächen mit Einheimischen, Fachleuten, Gastgebern – mit Menschen, die ihre Heimat kennen und lieben und ihre besten Tipps mit uns teilen. Gründliche Recherchen stützen die Darstellung, fundierte Informationen in den Serviceteilen ergänzen sie. Der Guide soll nicht nur nützen, sondern auch Freude machen. Lesespaß ist dabei garantiert.
Der Service:
Unersetzlich für jede Planung sind die praktischen Informationen und Tipps von An- und Einreise über Ärztliche Versorgung, Auskunft, Essen und Trinken, Feiertage und Feste, Klima und Reisezeit, Öffentliche Verkehrsmittel und Sport bis Unterkunft und Zoll sowie ein hilfreicher Sprachführer für unterwegs.