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- Verlag: Historische Kommission für die Rheinlande 1789-1815
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 252
- Ersterscheinung: 26.08.2019
- ISBN: 9783981783131
Der Türmer von St. Stephan Hermann Caspar Schneider (1764-1846) und seine Chronik der Stadt Mainz
Was treibt ein Mensch 50 Jahre lang auf einem Turm in 50 Metern Höhe?
Wie erlebten die Mainzer die Franzosenherrschaft um 1800?
Was rettete den Stephansturm vor dem Abriss nach dem Krieg?
Wie kamen Napoleons Depeschen von Mainz nach Metz?
Wie spiegelt sich Schneiders Spiritismus in seinen Erzählungen?
Wer die Hälfte seines 50-jährigen Berufslebens mit Frau und Schwiegermutter bzw. Gans und Kater als Höhen-Eremit verbringt, muss wohl schrullig werden. Der Türmer von St. Stephan, städtisch angestellt zur Beobachtung des Lebens in Stadt und Umgebung, war aber auch Historiker und Meteorologe in seinem hohen Ausguck. In seiner über hundertseitigen „Chronik von Mainz“, dem Dokument eines wachen Geistes, schildert er die bewegteste Epoche der Stadt vor dem Zweiten Weltkrieg: das Ende des kurfürstlichen Staates und die Franzosenherrschaft um 1800. In nüchternen Worten wird auch lebendig, welche heute unvorstellbaren Auswirkungen Wetterextreme auf das Leben der noch landwirtschaftlich geprägten Stadtbevölkerung hatte.
Seine Biographie, seine Aufgaben als Feind- und Feuermelder, seine Chronik von Mainz, seine Gespenstergeschichten und die Geschichte seines Turms bilden den Inhalt dieses reich bebilderten Buches.
Wie erlebten die Mainzer die Franzosenherrschaft um 1800?
Was rettete den Stephansturm vor dem Abriss nach dem Krieg?
Wie kamen Napoleons Depeschen von Mainz nach Metz?
Wie spiegelt sich Schneiders Spiritismus in seinen Erzählungen?
Wer die Hälfte seines 50-jährigen Berufslebens mit Frau und Schwiegermutter bzw. Gans und Kater als Höhen-Eremit verbringt, muss wohl schrullig werden. Der Türmer von St. Stephan, städtisch angestellt zur Beobachtung des Lebens in Stadt und Umgebung, war aber auch Historiker und Meteorologe in seinem hohen Ausguck. In seiner über hundertseitigen „Chronik von Mainz“, dem Dokument eines wachen Geistes, schildert er die bewegteste Epoche der Stadt vor dem Zweiten Weltkrieg: das Ende des kurfürstlichen Staates und die Franzosenherrschaft um 1800. In nüchternen Worten wird auch lebendig, welche heute unvorstellbaren Auswirkungen Wetterextreme auf das Leben der noch landwirtschaftlich geprägten Stadtbevölkerung hatte.
Seine Biographie, seine Aufgaben als Feind- und Feuermelder, seine Chronik von Mainz, seine Gespenstergeschichten und die Geschichte seines Turms bilden den Inhalt dieses reich bebilderten Buches.
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